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An deiner Seite schweb ich fort,

Erleichtert sich mein Herz befreit.

Es schlägt verknüpft mit diesem dort,

Mit deinem, für die Ewigkeit.

 

An deiner Seite möcht es schlagen

Für dich allein und nur für dich.

Allein bei dir durch Herz mir jagen

Gedanken, warm und wunderlich.

 

Doch du bleibst fern.

Wie sehnt es sich mein Herz und träumt so gern

Vom süßen Zauber deiner Nähe.

Und weiß doch, dass dies nie geschehe.

 

[1996]

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Um die Sehnsucht zu stillen,  sind Taten gefragt lieber @Nicolas McLenny. Deine Zeilen erinnern mich an einen Burschen, der mich vor einer gefühlten Ewigkeit verehrt hat,  aber  nie den Mut hatte,  mich einfach in den Arm zu nehmen.  Ich habe ihm die kalte Schulter gezeigt, weil er nur blöde Fragen,  aber nie Wesentliches zu sagen hatte.  Als wir wegen Schulwechsel getrennt wurden,  war ich wahrscheinlich genauso traurig wie er.  Wir haben uns nie wieder gesehen. 

Deshalb die Sehnsucht, aber auch den Mut ins Repertoire aufnehmen, würde ich dem LI raten.    Könnte unter Umständen helfen.

LG Sonja 

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