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Geschrieben am

Hallo liebe Künstler Gemeinde,

 

manchmal schreibe ich aus gegebenem Anlass, so wie ein Gespräch über die Bewunderung eines Superstars. Dabei entstehen solche kuriose Gedichte wie dieser. Könnt ihr mir folgen und nachvollziehen worum es hier geht? Oder ist es zu verschleiert und nicht in ganz korrektem Deutsch (nicht meine Muttersprache) geschrieben? Ich bin sehr dankbar für eure Korrekturvorschläge und mögliche Überlegungen über den Inhalt dieses Textes.

 

Jetzt sitze ich vorm leeren Blatt,

ich will alles zusammen fassen

wie oft hast du mein Herz geraubt,

bis ich anfing in sich verblassen.

 

Du schaust mich doch gar nicht an

Dein Blick schweift über alle Köpfe,

ich stehe hier gleich nebenan

und drehe ab vom Hemd die Knöpfe.

 

Ich will dein Kleid sein, deine Schuhe

Dein Haarspray, rosaroter Lippenstift,

die leise Züge deine Haut zart berühren

Dein Schatten der Lichtstrahlen unterbricht.

 

An diesem Abend, wenn die Sonne untergeht

der Mondschein legt sich aufs Wasser

Champagner mir den Kopf total verdreht,

dann spreche ich dich an, auf der Terrasse

 

Die Hoffnung bleibt in mir, ein kleiner Schimmer,

ob du mich überhaupt so wahrnimmst,

ich bin kein Prinz, besitze auch keinen Schimmel,

ob du dich noch an mich am nächsten Tag erinnerst.

 

Der Mond scheint hell in meinem Rücken,

die Wellen stark auf die Felsen prasseln,

noch zwanzig Meter hoch zu überbrücken

bis zu dem frommen Wunsch auf der Terrasse

  • Gefällt mir 5
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo lieber @Freddy All - natürlich merkt man, was du damit ausdrücken willst. Und diese Faneuphorie ist deutlich zu spüren. Selber bin ich grundsätzlich nicht so der Typ fürs Anhimmeln, aber in meiner Jugend habe ich sicherlich auch diese eine oder andere Fanmeile beschritten. Und dann so gehofft wie das LI.

 

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

Jetzt sitze ich vorm leeren Blatt,

ich will alles zusammen fassen

wie oft hast du mein Herz geraubt,

bis ich anfing in sich verblassen.

Vorschlag letzte Zeile: "nie wird dein Licht verblassen".

 

2. Absatz:

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

Du schaust mich doch gar nicht an

Dein Blick schweift über alle Köpfe,

ich stehe hier gleich nebenan

und drehe ab vom Hemd die Knöpfe.

Kleine Änderungen:

    Du schaust mich gar nicht an,

    dein Blick schweift über Köpfe,

    ich stehe hier gleich nebenan

    und dreh verlegen Knöpfe.

 

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

Ich will dein Kleid sein, deine Schuhe

Dein Haarspray, rosaroter Lippenstift,

die leise Züge deine Haut zart berühren

Dein Schatten der Lichtstrahlen unterbricht.

Kleine Änderungen:

"leise Züge deiner Haut berühren,

 die deinen Lichtstrahl unterbricht.

 

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

An diesem Abend, wenn die Sonne untergeht

der Mondschein legt sich aufs Wasser

Champagner mir den Kopf total verdreht,

dann spreche ich dich an, auf der Terrasse

Kleine Änderungen im Hinblick darauf, dass die Versform eingehalten wird:

    Am Abend dann auf der Terrasse, 

    beim Champagner, wenn die Sonne untergeht

    wenn der Mondschein legt sich aufs Wasser 

    red ich dich an, denn du hast mir den Kopf verdreht.

 

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

Die Hoffnung bleibt in mir, ein kleiner Schimmer,

ob du mich überhaupt so wahrnimmst,

ich bin kein Prinz, besitze auch keinen Schimmel,

ob du dich noch an mich am nächsten Tag erinnerst.

Kleine Änderung zum vielleicht bessern REimablauf:

    Die Hoffnung bleibt ein kleiner Schimmer,

    dass du bemerkst, dass es mich gibt,

    ich bin kein Prinz, hab keinen Schimmel,

    nur dein Schatten, der dich liebt.

 

vor 17 Stunden schrieb Freddy All:

Der Mond scheint hell in meinem Rücken,

die Wellen stark auf die Felsen prasseln,

noch zwanzig Meter hoch zu überbrücken

bis zu dem frommen Wunsch auf der Terrasse

     Der Mond scheint hell auf meinen Rücken,

     ich bin dir nah in hohem Maße

     die Wellen prasseln auf den Fels,

     wenn wir uns sehen auf der Terrasse.

 

 

Ich hätte meinen Part nicht so weit ausgeführt, wenn du nicht explizit darum gebeten hättest. Es sind so schöne Zeilen, mit denen du deine Gedanken darlegen wolltest, dass ich mir erlaubt habe, Vorschläge zu liefern. Sind aber wirklich nur Vorschläge und müssen in keiner Weise angenommen werden.

Viel Freude bei allen noch folgenden Gedichten.

LG Sonja

 

 

 

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Geschrieben

Vielen lieben Dank Sonja,

 

deine Vorschläge sind für mich sehr hilfreich.

 

Ich fantasiere gerne in meinen Gedichten Die Geschichte, so wie sie ist, ist ein trauriges fiktives Märchen.

Da ist ein wenig mehr als nur Bewunderung einer Diva. In sich verblassen, am Anfang, möchte ich auf die 20 Meter Höhe Felswand führen, das ist der einzige Weg zu seiner Diva.

Ein wenig übertrieben," in Traurigkeit" lasse ich den Verehrer von dieser Felswand abstürzen. Vielleicht ist es auch gut so, dass es nicht sofort verständlich ist? Oder ist es vollkommener Blödsinn, dass ich darüber schreibe? Holpert die deutsche Grammatik sehr, in meiner Fassung?

Danke liebe Sonja

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Freddy All:

Ein wenig übertrieben," in Traurigkeit" lasse ich den Verehrer von dieser Felswand abstürzen. Vielleicht ist es auch gut so, dass es nicht sofort verständlich ist? Oder ist es vollkommener Blödsinn, dass ich darüber schreibe? Holpert die deutsche Grammatik sehr, in meiner Fassung?

 

Lieber @Freddy All - ein ganz klein bisschen hinkt dein Deutsch, aber das ist sicherlich kein Hindernis, zu schreiben und auch nicht, dein Gedicht zu lesen. Dass du den Verehrer abstürzen lassen willst, war mir nicht klar. Die Schwärmerei allerdings habe ich entdeckt und sie hat mir sehr gut gefallen. Muss ja nicht immer in einer Katastrophe oder unter "Stalkeinfluss" im Wahnsinn enden. Kann ja auch einfach nur Verehrung sein, die einem das Leben rosaroter macht.

Nimm dir ein bisschen mehr Zeit wäre mein Rat, lese oft darüber, nimm Zusatzwörter raus, die nicht notwendig sind, lass ein bisschen Raum für freies Gedankenspiel des Lesers, aber schreib bitte weiter. Man merkt, dass du es gerne, mit Freude, aber auch mit einer gewissen Inbrunst machst. Das ist wertvoll. Erhalte sie dir.

LG Sonja

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  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Sonja, vielen Dank für die alle netten warme Worte! Ja, das macht mir Spas und fällt ziemlich leicht Gedichte zu schreiben, viel leichter als die Musik dafür zu machen. Wenn du die Traurigkeit nicht gespürt hast, dann ist es auch gut so, kann auch als eine Geschichte aus der Perspektive eines Verehrer ohne Dramatik gelten. Deine Vorschläge sind sehr gut und ich werde einiges davon übernehmen.

LG Freddy

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Freddy,
du scheinst gern erst den Text und dann die Musik zu schreiben, ich mach es meistens umgekehrt. Die Stimmung der Musik, lässt mich dann leichter die Worte finden. Funktioniert aber auch nicht immer. 
Die Bewunderung kommt in deinem Text gut rüber und da du ihn sehr offen gestaltet hast, überlässt du es dem Leser was er darin findet. Gefällt mir. 
Dein Deutsch ist für einen nicht Muttersprachler doch gut, trotzdem solltest du meiner Meinung nach, mehr in deiner Muttersprache schreiben, da kann man immer noch am besten transportieren, was einen bewegt und selbst dann ist es nicht einfach die richtigen Worte zu finden. Sehr gerne gelesen und ich hoffe es gibt dann auch demnächst was zu hören.

 

Grüßend Freiform

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Freiform,

es ist immer unterschiedlich, so wie die einzelnen Songs. manchmal entsteht die Melodie schon beim Text Schreiben, manchmal habe ich schon Musik fertig und dann plötzlich passt der Text drauf. Glaub mir ich habe auch viel in meiner Muttersprache geschrieben, bloß wir sind in Deutschland und wenn interessieren schon meine nicht deutsche Texte.

Was neues zu hören gibt es Anfang Februar, freut mich dass es dir gefällt.

 

VG Freddy

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