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Vom schönen, saisonbedingten Leben


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Vom schönen, saisonbedingten Leben

 

Bei Glatteis war er sehr gefragt,

der Winter war für ihn ein Part

zum Geld verdienen, kann man sagen,

er räumte Schnee machte gehbar,

was durch den Selben und durch Glätte

vorher wohl nicht begehbar war.

 

Das glatte Eis machte er stumpf,

mit Sand und wohl aus der Vernunft,

das darauf keiner mal rutscht aus,

und wars zu dick, das glatte Eis,

macht er diesem gänzlich den Garaus,…

 

…mit Streusalz, wodurch das Eis

dann wich und, sogar bei Frost, zumeist

ziemlich schnell verflüssigte sich

und in Rinnsalen davon lief,

wovon die Wasserflucht hier spricht.

 

Ihn freute dieser schöne Job,

der ihn saisonbedingt nur lobt,

denn nach dem Winter war es aus,

mit Eis und Schneeräumungsgeschichten

und er war arbeitslos zu Haus.

 

Doch just nach dem letzten Winter war’s,

da kam die Post, die man gut heißen darf,

mit einem Frühlings-und Sommerangebot,

wieder Saison aber auch arbeitsgerecht

für ihn als Profi, wohl auch die Hilfe in der Not.

 

Er fuhr gleich zum Vorstellungsgespräch,

und da musterte man ihn zunächst,

nahm Maß vom rechten Oberarm,

weil der zum arbeitsbedingten Kraftaufwand,

letztendlich auch in Frage kam.

 

Die Musterung ergab ein „Einwandfrei“

dann erklärte man ihm noch nebenbei

seine Arbeit, sowie den Arbeitsplatz

und die dazugehörenden Arbeitszeiten,

die waren zu den Mahlzeiten, sei gesagt.

 

Dann bekam er das Arbeitsgerät,

auf welches man großen Wert legt,

bei wirklich eibetontem Essen,

Suppen, Salaten und vielen

nachzuwürzenden Delikatessen.

 

So ward er erstmal eingestellt,

und seine Arbeit war von Welt,

er war stets pünktlich und geschickt,

höflich, nett, in Freundlichkeit,

einen besseren hätte man nicht gekriegt,…

 

…so bekam er, was nicht jeder hat,

den unbegrenzten, saisonbedingten Arbeitsvertrag,

und der war ihm, als Profi, wohl lieb und teuer,

denn war er, mit seinem Arbeitswerkzeug

und Namensvetter, stets der emsige Salzstreuer.

 

Und die Moral von der Geschicht‘

nur Winterarbeit bringt es nicht,

doch macht man Winter - Sommersaison

hat man das ganze Jahr etwas davon

und als Profi, sogar noch mehr,

eine Flexibilität gibt das wohl her,

durch Lust und Spaß kommt die Motivation,

mit all dem hat man das ganze Leben was davon,

wie der Salzstreuer, der sich dran freute,…

und da der nicht in Rente ging…

…streut er ja noch heute.

 

R. Trefflich am 21. Januar 2021

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Am 21.1.2021 um 12:55 schrieb Sonja Pistracher:

Ich würde auf Gartenbetreuung umsteigen, denn daran mangelt es vielerorts.

Sehr gerne gelesen.

Sonja

 

Hallo Sonja

hab lieben Dank,

und zur Beschäftigung,

führ ich hier mal an,

jeder das, was er gern mag,

so am Tun, den liebe, langen Tag,

ob nun zwei Jobs, oder nur einen,

wichtig ist der Spaß zuweilen,

und wenn dir eine Gärtnerin

dazu nun so kommt in den Sinn,

ist dagegen nichts einzuwenden,

denn es wird sehr viele Menschen,

letzten Endes schon erfreuen

wie auch dich stetig von Neuem,

denn das ist Arbeit, die man sieht,

wenn einem am Garten etwas liegt

und man kann auch davon leben,

gibt' s mal kein Geld erntet man eben,

wie hier nun just, von dem Reimebaum,

der nur halbiert, jedoch im Vertrau'n

schon viele wahre Worte spricht,

so als Gärtnerindankgedicht,

und das dann auch noch

über den Stamm,

so bis runter

zur Wurzel

ja, darauf

kommt's

wohl an,

denn die

gibt ihm

auch erst

den Sinn,

für den

Dank so

an dich

als  gute

Gärtnerin,

die du ja

nun wohl

durch deinen

Arbeitswunsch bist,

und damit wünsche ich

dir freilich viel Spaß beim Schaffen,

und auch noch fürs lesen, liken und lachen,

einen Dank an @Ginaund an dich, sowie an alle

die es vielleicht gelesen haben oder werden, in jedem Falle,

und überhaupt noch einen schönen Abend,

hier ist die Wurzel nun zu Ende,

es macht keinen Sinn

weiter zu graben.

LG Ralf

 

 

 

 

 

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