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Körpergrenzen

 

Wenn du mich nur rufst,

verlässt du deine Körpergrenzen,

die die meinen scharf durchdringen

aufgelöst weiß ich dann nicht mehr

ob ich dort bin oder hier

 

Wenn du über mich sprichst

so dass ich es ahnen kann,

wandel ich mich um in Luft,

verschwinde, um es nicht zu hören

 

Wenn du nur an mich denkst,

durchboren schon deine Gedanken

den Schutzraum meiner Seele

 

Wenn deine Zeit mich streift

reißt es mich schon fort

 

Und wenn nicht, fast auch.

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Geschrieben

Herzlichen Dank für Deine Reflexion, liebe @Nina K.. Das Negative kommt dadurch zustande, dass es hier hauptsächlich um Grenzverletzung / Grenzüberschreitung geht. Dieses Erleben spielt sich in einer verkopften Abwehrhaltung (wenn...dann) ab, die zwar irreal ("Und wenn nicht, fast auch."), aber nicht völlig eingebildet bleibt. Gerade bei Körperempfindungen ist es viel wichtiger, was der Körper für wahr hält. Es gibt Teile im Nervensystem, darüber habe ich schon gelesen und spezielle Techniken ausprobiert, die sehr körperlich ohne Zeit wahrnehmen und ein Leben lang Endlosschleifen fahren können.

 

Vielen Dank auch an alle anderen für's Lesen und Mögen, @Gina, @MatSo, @Stephan_sombra, @Freiform, @Ichdichteab&zu, @GünK und @Joshua Coan

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