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Geschrieben am (bearbeitet)

Bräuche, die wir leben,

von Mythen umgeben

neigen dazu

im Jahresreigen

uns zu erwecken,

um abzustecken

das Wissen

und sie müssen

vergangene Weisheit

in unsere Zeit

transferieren,

sodass wir sie spüren,

die Werte,

die führen.

 

40 Tage danach

finden wir sie,

SIE, die

mit Reinheit einhergeht,

mit Stärke besteht,

den Ursprung erahnt,

den Weg sich bahnt,

auf den einst man sich freute,

wie im Alltag von heute.

 

40 Tage Zeit,

um bereit

zu sein,

zu erkennen,

was wir gern nennen,

das Treiben, das Leben,

das Vorwärtsstreben

des Lichts, der Natur,

zu spüren, nur

noch nicht zu seh´n,

wenn wir auf Maria Lichtmess zugehen.

 

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Geschrieben

Hallo Sonja,


hier entdecke ich ja noch ein hübsches Lichtmess-Gedicht. Prima. ☺️


Von Traditionen und Bräuchen, die das Jahr gliedern, ihm Rhythmus geben und mE
ein Verankern in und Wertschätzen der eigenen (regionalen) Geschichte
ermöglichen. 

An Lichtmess wurde dem Gesinde sein Jahreslohn gezahlt, es war möglich den
Arbeitgeber zu wechseln, mitunter wurde um eine Lohnerhöhung gefeilscht ...
(lief gestern im Radio). 


Schön, dass du diesen besonderen Tag mit einem Gedicht gewürdigt hast.


Ich habe es gern gelesen.


LG, Berthold 

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