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Geschrieben am

Der Spatz sitzt auf seinem Baum, vertieft in einem Traum, er träumt von seinem Baum.

Ein Buchfink sitzt bei ihm, und das sehr dicht. Doch der Spatz bemerkt ihn nicht.

Gestört von seinem lauten Gesang, erwacht der Spatz und schaut ihn an.

Er fragt ihn dann, warum bist du mir so nah?

Der Buchfink schnell und leise, ich will mit dir um die Wette pfeifen.

Das lässt sich der Spatz nicht zweimal sagen, beginnt mit dem Buchfink um die Wette zu pfeifen.

Die Eule kann es nicht begreifen, warum sich die Vögel in ihrem Baum heute so streiten.

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Geschrieben

Hallo @Stephan_sombra - diese Eindrücke, die andere oft haben und die sich mit der Realität nicht decken, vereinen deine Gedanken um die Zwei bzw. Drei. Sich nur oberflächlich mit den Dingen zu beschäftigen, vermittelt oft völlig falsche Ansätze. Die Eule hätte eher als Schiedsrichter den Wettstreit begleiten können - dann wäre ihr eine wichtige Aufgabe zuteil geworden und außerdem hätte es die Gemeinschaft gestärkt. Das sollten vielleicht manche Menschen auch so handhaben - sich einbringen anstatt zu urteilen und falsche Annahmen vorauszusetzen. Gut geschrieben.

LG Sonja

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