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Geschrieben am

Der Feuerschein, er lockt mich an,

zieht mich ganz in seinen Bann.

Strecke meine Finger aus

Will mich brennen spüren -autsch-

Mehr als den Finger geb ich nicht,

auch wenn die Flamme gierig spricht.

 

Hab mich in Benzin getränkt

Damit ich leucht am Firmament.

Die Haut wird rot dann schwarz, dann tot.

Der Finger war mir nicht genug,

ich geb mich hin, mein ganzes Blut.

 

Das Leben trist und öde war.

Das Feuer als Erlöser nah.

Es reinigt Seele Herz und Geist.

Entreißt dem Leib die Seele dreist,

verbrennt die Kleider und mein Haar.

Das Feuer brennt so wunderbar.

 

Als Asche Wölkchen schweb ich noch,

und sink dann in ein tiefes Loch.

Dort liegt die Asche nährt die Welt.

Und so der Tod den Tag erhellt.

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Geschrieben

Hallo Schmusefisch,

Ein interessantes Gedicht, sehr schön geschrieben doch sehr düster für meinen Geschmack, da ich selbstverstümmlung bis Suizid nicht allzu schön finde.. Ich hoffe dass du nicht den Drang empfindest dich selbst zu Verstümmeln.

Gern gelesen,

Mit freundlichsten und besorgtesten Grüßen,
Markus

Geschrieben

Nein, bin sehr glücklich und zufrieden! 

Aber ich neige zu düsteren Gedichten.

Finde sowas irgendwie schön ^^

Danke für deinen Kommentar ❤️

vor 12 Minuten schrieb Just_Markus:

Hallo Schmusefisch,

Ein interessantes Gedicht, sehr schön geschrieben doch sehr düster für meinen Geschmack, da ich selbstverstümmlung bis Suizid nicht allzu schön finde.. Ich hoffe dass du nicht den Drang empfindest dich selbst zu Verstümmeln.

Gern gelesen,

Mit freundlichsten und besorgtesten Grüßen,
Markus

 

Geschrieben

Hallo liebe @schmusefisch - gut, dass ich deinem Kommentar entnehmen konnte, dass diese Gedanken nicht ureigenste Gefühle ansprechen. Schon sehr dem Freitod entsprungen deine Zeilen, in denen mir ein bisschen der Schmerz fehlt, den man in solchen Momenten doch auch spüren muss. In doppelter Hinsicht. Es ist so frei und frank geschrieben, als ob diese Lösung eines Problems auf diese Weise tatsächlich etwas Gutes, Erlösendes, Befreiendes und letztendlich der Welt Guttuendes empfunden werden kann. Mir fallen dazu die Hexenverbrennungen ein, Menschen, die sich mit Benzin überschütten und aus Idealismus anzünden. Da hängt sicherlich im Vorfeld unglaublich viel  innerer Schmerz mit der Entscheidung zusammen.

Die Leichtigkeit des Schreibens von dir gefällt mir sehr gut - nur vielleicht nicht in diesem Zusammenhang.

LG Sonja

Geschrieben

Hallo schmusefisch,

 

das Feuer resp. die Flamme kann sehr (ver)lockend sein. Das ist für mich absolut nachvollziehbar. 

 

Dein Gedicht, das mich an ähnliche Gedanken meinerseits vor einigen Jahren erinnert hat, gefällt mir gut. 

 

 

 

LG Sternwanderer

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