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Geschrieben am

zeitlos

 

nachts um zwölf wiegen die zeiger schwer°
nachts um zwölf da ist keiner der,
der er mittags um zwölf noch war.
ist viel müder, hat lichteres haar.

trägt die zähne verkehrt rum, gedanken verquer.
irrt verwirrt um den herd, dumm, fragt sich, wer
er im weiteren leben sei;
zerfleddert im gedankeneinheitsbrei.

 

nachts um zwölf , mit dem dunkel allein

wird die nacht groß, man selber wird klein.

 

sich mit dem sternmuster zudecken

und die seele ins weltenall strecken,

ist es, was die alten knochen brauchen

um voll vertrauen in die stille zu tauchen.

  • Gefällt mir 7
  • wow... 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Sternwanderer

 

und vielen Dank für Dein Vorbeischauen beim Gedankengrübelkarussell.

 

Es ist auch ein Unterschied, ob ich tagsüber grüble oder nachts,

so finde ich.

Ja, je älter die Knochen werden, umso mehr Strophen sind in dem Lied, das sie singen können .... -

manchmal jaulen.

 

Einen frohgestimmten Tag wünsche ich

 

Ich dichte ab & zu

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