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Alles war anders und doch so gleich


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Die Vergangenheit, sie scheint so weit,

die alten Zeiten, sie fehlen mir,

bin für das Kommende längst nicht bereit,

während ich das Vergangene weiter verlier',

 

Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand,

die Zeiten, in denen ich lachen konnt',

vermiss die Tage, an denen ich stand,

an denen ich habe in Glück mich gesonnt.

 

Ich gehe die Wege, dieselben wie damals,

als noch alles war so gut,

nur waren die Gassen und Wege dort niemals

so voll von meinem Herzensblut.

 

Alles war anders und doch so gleich,

ich ging doch dieselben Straßen,

steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich,

doch hat ihn die Freude verlassen.

 

Dieselben Dinge in meinen Taschen

wie früher in der guten Zeit,

nur scheint dies alles nun verwaschen,

als wären sie vom Glück befreit.

 

Das letzte Mal als ich hier stand,

da war noch alles gut,

bin nun zurück, als neuer jemand,

in dem die Erinnerung ruht.

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