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Geschrieben am

mit dem geschmack des sommers auf der zunge
gehe ich durch die winterliche allee im park hänge
in gedanken mit dir die blätter wieder an die zweige

schritt für schritt übergibt der tag das licht an die nacht
unsere tanzschatten werden immer länger bis laternen
das leuchten übernehmen du meinem arm entfliehst

ich teile meinen trosthunger mit den enten am fluss
werfe die wehmutsgedanken in die wellen damit sie
im dunst der morgensonne aufsteigen und verwehen

 

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Geschrieben

Hallo Perry,


schöne, melancholische und überzeugende Bilder vom Erinnern und Sehnen hast du
hier gezeichnet. - Chapeau.


Die länger werdenden 'Tanzschatten' (tolle Wortschöpfung) zeigen, es ist Abend  
geworden und LD 'entflieht' ins Dunkel der Nacht. Was bleibt ist Wehmut. Doch LI
möchte nicht in seinen 'Wehmutsgedanken' versinken, er lässt sie los. So können
sie mit der aufsteigenden Morgensonne verwehen. - Tolles Schlussbild.


Habe deine Verse gern gelesen.


LG, Berthold 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Berthold,
danke fürs Eingehen auf einzelne Wortbilder. Dein konstruktives Feedback hilft mir weiter an besonderen Ausdrücken zu arbeiten.
LG
Perry

Hallo Darkjuls,
danke fürs Interesse und positive Feedback.
LG
Perry

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