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Der Griff in den Nadelhaufen


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Ich greif in einen Nadelhaufen rein,

fand die Eine, so ist sie mein,

hielt sie hoch auf die Wolke Sieben,

Doch bemerke nicht: sie gehört zu den Dieben!

Sie sticht und bricht mich,

das Rote fließt in das wunde Ich,
Aus Hand wird Herz,
Aus Nadel wird Schwert,
Aus Wunde wird Stoß,
Ich schaue fassungslos,
Mein Herz durchstochen,
Mein Geist gebrochen,
Mein Gesicht wird taub,

Mein Lächeln geraubt,

Hätt ich bloß nicht an das Gute geglaubt!

Meine Gefühle wären nicht Staub,

Eine Nadel bleibt eine Nadel,

und Nadeln stechen, um Herzen zu brechen!
 

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vor 13 Stunden schrieb Gina:

mir gefällt dein Gedicht gut, doch hoffe ich, dass dich die besagte Nadel nicht wirklich verletzt hast.

Danke erstmals für das Lob, ich freue mich immer so etwas zu lesen! Also die Nadel war niemals mit mir zusammen, ich bin bloß verliebt und, das was ich gehört habe, spricht dafür dass die Nadel von jemand anderem auf Wolke Sieben gebracht wurde. Es gibt also schlimmeres. 

Mit traurigen dennoch freundlichen Grüßen,
Markus

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