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Geschrieben am

ein gedicht über die liebe zu schreiben schreit geradezu
nach papier und tinte denn nichts rötet mehr als ein tropfen
schreiberblut auf dem unschuldslaken eines weißen blatts

draußen pfeifen es die spatzen vom dach der postillion
d’amour ist unterwegs wartet darauf feuchten küssen flügel
zu verleihen damit sie auf rosawarmen wangen landen

loslassen ist ein ton zwischen hoffenshell und wehmutstrüb
der noch im traum nachhallt erwarten dagegen eher ein
laut tönendes glockengeläut für ein morgenrotes erwachen


 

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Perry:

hoffenshell und wehmutstrüb

Diese zwei Worte haben mir ein frohes Lächelns ins Gesicht gezaubert, so wie deine wunderschönen Zeilen insgesamt lieber @Perry. Es tut richtig gut, solch lyrische Ergüsse in feinster Form zu lesen, sie zu genießen und dabei tief durchzuatmen. Danke dafür.

LG Sonja

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