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Ein Vergleich mit der heutigen Welt die wir selbst zerstören


Gast (Seli)

Empfohlene Beiträge

Die Samen gemütlich eingenistet 

im Erdreich der so großen Welt. 

Von Mutternatur erschaffen 

von Mutternatur auserwählt. 

 

Ein Samen, er sprießt voller Leben.

Ein Samen, er sprießt hoch hinaus.

Er greift hoch hinaus zur Sonne,

die Sonne sie lischt plötzlich aus.

 

Die Blume, die längst schon geschaffen. 

Die Blume, dessen Heimat der Wald.

Sie ist doch so schnell gealtert, 

die Wälder zerstört und so alt.

 

Die Zeit, so vieles verändert.

Die Zeit, unberechenbar ist.

Die Blume einst träumte von Feldern

die Zeit diese Träume verwischt. 

 

Ein Blümchen begegnet der Blume,

es sitzt dort am leblosen Baum.

Auf die Frage was können wir tun?

Spricht es: „Interessiert mich kaum“ 

 

Auf einmal ein Licht kehrt zur Blume 

die Sonne es aber nicht ist,

es ist ein alleinsamer Gedanke 

der zu dieser Blume jetzt spricht.

 

„Die Bäume  sind nicht wie Blumen

und das scheint den Blumen egal,

doch ist die Heimat einst weg,

die Blumen erleiden die Qual.

 

Die Blume ist nun ein Gedanke, 

er kommt hoffentlich auch zu dir,

falls du nicht verstanden, er flüstert:

„Die Blumen, sie waren wie wir“ 

 

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Hallo Seli,

 

willkommen hier im Forum!

 

Dein Gedicht hat einige schöne Stellen und besitzt v.a. metrisch sehr viel Potenzial. So ist die letzte Strophe wie recht viele deiner Verse daktylisch, mit einigen Auftakt- und (hyper)katalektischen Silben:

vor 3 Stunden schrieb Seli:

Die Blume ist nun ein Gedanke, 

er kommt hoffentlich auch zu dir,

falls du nicht verstanden, er flüstert:

„Die Blumen, sie waren wie wir“ 

 

In metrischer Notation:

◡—◡◡—◡◡—◡

◡—◡◡—◡◡—

◡—◡◡—◡◡—◡

◡—◡◡—◡◡—

 

Es wäre toll, wenn du im gesamten Gedicht diesen wunderbaren Rhythmus durchhalten würdest. Wovon ich allerdings kein großer Fan bin, ist die Sätze so zu verdrehen, dass das Verb am Ende steht. Diese Art der Inversion klingt nicht sehr schön. Die übrigen Stilmittel sind da gelungener.

 

Ich denke zudem, bei

vor 3 Stunden schrieb Seli:

Die Zeit, so vieles verändert.

Die Zeit, unberechenbar ist.

fehlt jeweils ein "die" nach dem Komma oder die Kommata sind überflüssig.

 

Das Thema, auf das du – wie ich denke – hinaus willst, das der Umweltzerstörung auf Kosten zukünftiger Generationen (ob nun Blume oder Mensch) ist definitiv wichtig. Ich bin mir nur unsicher, für was die Sonne als Metapher steht. Vielleicht kannst du mir da ja "erhellen"

Man sollte aber nicht allen Blumen und Menschen eine gewisse Unbekümmertheit zusprechen. Einige kümmert das Thema auf jeden Fall, andere müssen auch an ihre Lebenssituation denken. Nachhaltigkeit ist ein schwieriges Unterfangen.

Ein ordentlicher Einstieg hier ins Forum.

Gerne mehr davon.

 

LG Cheti

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