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Wenn die Welt in Flammen steht

der Rauch den Himmel gräulich kleidet

Wenn Wind stürmisch um mich weht

mich jeder Funke Hoffnung meidet

 

Wenn mein Glaube vor mir flieht

und kein Gott mich mehr erhört

Wenn Nebel mich in Schlafe wiegt

und alle Sinne mir betört

 

Und auch wenn tiefe Leere weilt

und niemand sonst mein Leiden teilt

Schenkst du mir Licht und Zweisamkeit

für jetzt und die Unendlichkeit

 

Ach, ich wünscht ich könnt‘s dir sagen

flüstern oder aus mir schrei’n

wie groß mein Dank in diesen Tagen

Mein Herz wird ewig deines sein!

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