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Geschrieben am (bearbeitet)

Der Leere Weite mich umgibt
Und der Geist dem Unsinn kippt
Die Stimmen langsam lauter hallen
Und tote Knochen zu Staub zerfallen

Von innen raus die Farben schwinden

Fremde Schatten sich entbinden

Tiefer in die Seele rein
Große Tage nichtig klein

Ein Elend was die Welt versteht
Denn sie täglich Böses säht
Und der Glanz der fernen Tage
Flimmert nur noch Schattig wage

Langsam alles Licht erlischt
Und sich Freund und Feind vermischt
Der letzten Stunden schwere Ruhe
Fallen müde Augen zu

Und die böse Welt versteht
das es nun zu Ende geht
Und die Tage sind vollbracht
Und einzig der Teufel lacht

Wenn dann weder Tag noch Nacht
Weil unentwegt das Dunkle wacht
Doch schlussendlich jeder versteht
Dass es so nicht weitergeht
 

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Leise Worte in mich dringen
Fast wie Melodien klingen
Die mich wärmen und behagen
Böses von mir fort sagen

Warm und helle Lichter
durch freundliche Gesichter
Die die Welt mir heut geschickt
Als ich trübe um mich blickt

Die Farben werden bunt und bunter
Kleines Herz wird langsam munter
Und der Blick allmählich klar
nimmt freudig die Umgebung wahr

Und wenn dann auch der Teufel schweigt
Und sich des Friedens Freiheit zeigt
Kann der Menschen wahrer Schein
Der Liebe endlich Antrieb sein

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Geschrieben

Niedergang und Fortbestand - ein Wellental des Lebens sehr gut beschrieben lieber @Vieldenker. Gefällt mir sehr gut, dass diesmal nicht bei der endlosen Traurigkeit Schluss war und sich das Leid in sich ergießt, um einem in tiefem Bedauern zurückzulassen. Dieses Vorwärtsgehen, Sehen und Glauben im Danach ist hier sehr gut bearbeitet und schenkt Vertrauen, dass allem Bösen das Gute folgt. Dass es das Licht am Ende des Tunnels doch geben darf / muss. Sodass am Ende die Liebe steht. Gefällt mir.

LG Sonja

Geschrieben

Habe es aus irgendeinem Grund rückwärts gelesen. Auch das macht Sinn.

Und Ja, so empfinde ich oft das Leben. 

Ein Auf und Ab. Und die Kunst besteht wahrscheinlich darin, immer und immer wieder in Balance zu kommen.

Besonders entscheident, dieses Moment von--------------

so kann es nicht weiter gehen.

Danke, fürs Teilen

 

Carla

 

 

 

 

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