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Geschrieben

hallo ursula,

 

vor 16 Stunden schrieb Ursula23:

Dieses Gedicht hat mich tief berührt. Mein  Beruf brachte viele solcher Momente mit sich. Doch vor vier Monaten erlebte ich ihn mit meiner Mutter. Ist noch frisch.

 

dein verlust tut mir sehr leid!  :sad:

auch noch beruflich damit umgehen zu müssen, ist sicher nicht einfach und du hast meine hochachtung dafür. ich habe das zum glück noch nicht so nah erlebt wie mein LI im gedicht, entstanden ist es aber schon aus der emotionalen situation heraus, als in meinem bekannten- und verwandtenkreis drei menschen verstorben sind.

 

alles liebe dir und viel kraft in dieser zeit!

 

-------------------

 

hallo carlos,

 

danke fürs verstehen und nachfühlen. :smile:

 

------------------

 

liebe sonja,

 

danke für dieses große kompliment. ja, berühren wollte ich mit diesem gedicht, das ist eigentlich fast immer mein ziel. ich musste so eine situation noch nicht selbst überstehen, kann mich aber gut darin einfühlen und denke, dass man dann so ein störgeräusch wie das einer tickenden uhr als unerträglich empfindet und sie als vermeintlich schuldigen auch hassen könnte. denn irgendwem möchte man ja am liebsten die schuld geben, wenn ein geliebter mensch geht und man nicht akzeptieren will und kann, dass das so ist.

 

als nächstes werde ich was fröhliches posten, damit du wieder lächeln kannst. :smile:

 

liebe grüße und dank an alle

sofakatze

  • Danke 1
  • 3 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Dieses Gedicht ruft Erinnerungen hervor, liebe Sofakatze. An das atemlose Warten auf den nächsten Atemzug eines geliebten Menschen, in dem Wissen, dass es irgendwann der letzte sein wird. Die Uhr tickt im Kopf, selbst dann, wenn keine an der Wand hängt. Es gibt keinen Trost, nur dieses Warten. Es gibt auch keine Erlösung, nur dieses Warten. Erlösung erst bei unserem eigenen, letzten Atemzug. Wird jemand an unserer Seite auf ihn warten... oder werden wir ihn allein tun?

Die Uhr, die weise Mahnerin, die uns verbleibende Zeit nicht sinnlos zu verschwenden.

Und doch zerrinnt sie stets in unseren Händen...

Danke, dass Du sie uns mit Deinen berührenden Zeilen ins Gedächtnis rufst.

  • Danke 1
Geschrieben

liebe aileas,

 

vielen dank, dass du dieses gedicht noch einmal aus den tiefen des forums gehoben hast und durch einen kommentar bereicherst. :grin:

ja, ich kann mir gut vorstellen, dass die uhr im kopf tickt und nicht nur an der wand, wenn man das tatsächlich erlebt. zu meinem glück ist mein gedicht für mich nur fiktiv, ich weiß nicht, ob ich es hätte schreiben können, wenn ich selbst nah betroffen gewesen wäre. 

 

ganz vielen dank auch allen dazugekommenen likern. 

 

liebe grüße

sofakatze

 

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