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Geschrieben am (bearbeitet)

"Traurige Wahrheit" von Goldi

 

Wut, Trauer, Freude,
keiner weiß von heute.
Ich liebe mein zerstörtes Land!
Wo bleibt die helfende Hand?

 

Ich verliere meinen guten Glauben,
wo bleibt die Menschlichkeit?
Sehe kein Licht mehr in den Augen,
nur noch die dunkle Hässlichkeit.

 

Die Hoffnung habe ich schon verloren.
Wo bleibt die Freundlichkeit?
Höre kein Lachen in den Ohren,
nur noch das dumpfes Leid.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hallo Goldi,
willkommen bei den Poeten!
Ein "trauriges" Bild, dass Du da von der Welt malst.
Leider ist heutzutage menschliches Leid oder zerstörte Natur fast überall zu sehen, - gerade auch durch die Medienpräsenz. Wie soll man damit umgehen, natürlich selbst helfen soweit man das kann, aber auch das Schöne in der Welt nicht aus dem Blick verlieren, denn ohne Hoffnung gibt es auch keine Hilfe.
Formal hast Du Endreime gewählt, wobei anzumerken wäre, dass außer dem Endungsklang auch noch andere Kriterien wie Silbenzahlen, Betonung, Rhythmus etc. von Bedeutung sind. Aber das ist ein weites Feld, in das Du Dich ja bei Interesse einarbeiten kannst.
Schau Dich um hier und Du wirst sicher auch Anregungen für dein Schreiben finden.
LG
Perry

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Goldi

 

Im Moment steht die Welt unter Schock durch die Pandemie.

Deshalb sehe ich keine Hässlichkeit, sondern Angst, Unsicherheit, Not, Leid in den Augen vieler Menschen.

"Ich liebe mein zerstörtes Land!"

Sollte es sich bei deinem LI unter einem Heimatvertriebenen handeln.

Kann ich diese Wut, Hilflosigkeit Hoffnungslosigkeit sehr gut verstehen!

Doch es gibt Menschen, die sich kümmern; die sich sorgen, wachsam, mutig sind. Niemand wird vergessen so lange es diese Menschen gibt, die aufmerksam machen, helfen, sich einsetzen! Doch man kann nicht immer sofort helfen!

Ich habe vor fünf Minuten sehr lange, mit einer jungen Frau über Ihre sehr engagierte Arbeit, in der Flüchtlingshilfe gesprochen. 

Wir müssen die Politik aufmerksam verfolgen, um die richtige Partei zu wählen.

Die soziale Gerechtigkeit umsetzen wird, so viel wie irgendwie möglich ist. Doch ich weiß, es müsste jetzt alles sofort sein.

Das ist oft nicht möglich. Es ist soviel los auf der ganzen Welt. 80 Millionen Menschen waren im Jahr 2020 auf der Flucht weltweit!

LG Josina

  • in Love 1
Geschrieben

Danke für das Feedback @Perry und @Josina. Ich bin noch ein neuer Dichter, dennoch macht es mir unglaublich Spaß und ich kann damit meine Emotionen besser und anderes ausdrücken als wie durch reden o. ä. Des weiteren möchte ich mich nicht unbedingt an Formalitäten aufhängen sondern den Gefühlen und Impressionen freien lauf lassen, was dann damit einherget dass nicht jeder Reim perfekt gereimt ist, aber wer sagt, dass man jeden Reim perfekt reimen muss. Ich will mich nicht durch solche Normen oder Scheingesetzte in meine Kreativität einschränken lassen.

 

Schöne Grüße Goldi

Geschrieben

Gedicht ist Gedicht!

Lass dich von dir überraschen, wenn du längere Zeit hier Gedichte schreibst, wirst du spüren wie sich einiges sowieso in deiner Dichtkunst verändert. „It´s Maggie!"

weiterhin viel Freude hier bei uns Poeten /innen.

Einen schönen Sonntag wünscht dir

Josina

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