Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am (bearbeitet)

Frühwehn

 

Die Kinderstimme hat
die Unschuld früh verlor´n.
Zu viel erlebt, zu viel gesehen.

 

Das Lachen klingt ganz hoch
sticht schmerzend - mittendrin.

 

Augen wandern suchend.
flehen etwas Zartheit nur,
ein sachtes Streicheln, etwas Halt.

 

Es spürt sich nicht,
tappt stoßend am Alltagssein
sehnend sich am Du.

Öffne deine Arme
lad´ mich ein zu dir.
Ein Ort, an dem ich schreien kann.

 

Wo das Schwere, Grobe
sich befreien darf,
bis alles ausgeweint.

 

Bitte lass' nicht los, wenn alles leer
und die Müdigkeit mich trifft.

 

Im Traum da kommen Farben
die sich sacht in Lungen füll´n.

Klingend sich verweben,
mit dem Duft vom Sein.

 

Schwaches Pochen spürbar wird
das mein Herz dem Leben schenkt.

  • Antworten 1
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Jonna,

herzlich willkommen hier im Poetenforum.

 

Du kommst gleich mit "schwerer Kost" herein.

Es ist für mich das traurigste auf der Welt, wenn Kinder in irgendeiner Form geschädigt oder missbraucht werden.
Die meisten kleinen Seelen erholen sich ein Lebenlang nicht mehr davon.

 

Danke für das Aufgreifen des Themas und viel Spaß im Forum

lieben Gruß

alter Wein

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.