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Die Geschichte handelt vom kleinen Drachen, der in einem unbekannten Wald nach seinem Ziel sucht. Der Wald ist dunkel, mit viel Blätern behaftet, mit riesigen Bäumen. Jeder von ihnen steigt bis nahezu zur Götterschlucht, dem Himmel.

Der kleine Drache sucht also, aber wonach sucht er? Sucht er nach seiner Mutter, seiner Familie, nach etwas zu essen, nach dem Sinn des Lebens oder doch nur nach einem Freund zum reden?

Der kleine Drache fliegt mit seinen winzigen Flügeln nahe dem Boden durch den Wald und sucht, aber er findet nicht, findet was... was findet er... was findet er nicht... was finde ich... was fin...

Da erschien plötzlich hinter einem der Bäume ein Narr, ein Hofnarr. Unerwartet doch erwartet, doch er wartet, auf was wartet der Narr, "mein Name ist Dernarr!", mit einem grinsen im Gesicht, sagte er.

"Suchst du nicht?" fragte er den kleinen Drachen.
"Nein, ich suche schon mein Leben lang." Sagte der kleine Drache. "Doch wie lange suche ich?" fragte er den Narren. Nein, er fragte sich dies selbst, mit einem melancholischem Gesicht und Tränen in den Augen.

Somit war das Bild des Narren verwirkt, die Rolle des fragenden zunichtegemacht,  der Narr war verschwunden. Der Verlauf war unabdingbar, eine dunkle, doch weise Wendung des Drachen...

Er war nun in einer Lichtsekunde ausgewachsen.

"Wenn ich könnte, könnte ich alles verbrennen." Sagte er. "Könnte", sagte er 2-mal, warum? Als ob wenn er die Macht bereits hätte alles zu verbrennen, immer noch darüber redet, alles verbrennen zu KÖNNEN.

"Wo bin ich?" fragte der Drache rhetorisch.

"Ah, natürlich." sagte er.
Komplett schwarz, alles war komplett schwarz. Kein Raum, keine Zeit, kein sein, einfach schwarz.

"Wollen wir mit dieser Farce fortfahren?" fragte er, fragte er sich selbst. Alles war rhetorisch und wusste der Drache bereits.

Jetzt erinnerte er sich, bevor der Narr verschwand sagte er zu dem Drachen:"Du weißt, wonach du suchst.", mit dem Rücken zu ihm gekehrt und einem winken hinterher.

Mit lauter Tränen in den Augen, einem rasenden Herzklopfen von Euphorie und einem erhellten Verstand, der diese Enge der Dunkelheit zu einem breiten, ausgedehnten, durchleuchteten, von flexiblen beweglichen lichtlinien, mit kleinen bestückten bunten kugeln durchzogenen Raum des Lichts verwandelte, ging der Drache nach vorne und sah den Ausgang.

Von einem auf dem anderen Moment war es wieder dunkel, doch ledeglich nur der paar Meter lange mit dem lichtraum verbundenen kleinere Tunnel, der zum Ausgang führte.

Der Ausgang... was sah ich... was finde ich... was werde ich finden... was werde ich.

Der Drache ging zum Ausgang, durch den kleineren aber großen dunklen Tunnel und erblickte den Ausgang, "Licht, Freiheit.", sagte der Drache voller Hoffnung.

Erhellt war der Ausgang, es ging nach draußen. Während er durch den dunklen Tunnel in Richtung Ausgang ging, bemerkte er, seine Haut fing an zu leuchten, er bemerkte, er verwandelt sich.

"Was?!" reagierte er, mit melancholischen, doch euphorischen Emotionen von Tränen.

"Ja, ich verstehe.", sagte er.

Das was man als letztes vom lichtraum aus sieht, ist ein junger Mann, mit dem Rücken zu uns gekehrt, bereits den dunklen Tunnel durchquert, mit einer dunklen jacke, spitzen längeren Haaren, bereits im hellen Ausgang weitergehend...

Die Farce endet hier.

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