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Geschrieben am

Gegenwart

 

ich schaue nicht zur Seite

nicht nach vorne oder hinten

nicht nach oben oder unten

nicht nach außen oder innen

nichts schaue ich an

nichts schaut mich an

dies ist die Schale

in der die Leere ist

die ich sein kann

 

 

Standpunkt

 

was früher war

was sein wird

was auch passiert

es steht nicht fest

der Zeiger dreht sich

zeigt fort nach außen

entspringt aus der Mitte

wo Zeit nicht vergeht

 

 

(Thema „Raum und Zeit“)

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Geschrieben

Lieber @Ponorist,

 

dein gegenwärtiger Standpunkt gefällt mir sehr gut! 

Man könnte fast zwei einzelne Gedichte daraus machen...

 

Ich habe mir gerne Zeit genommen um dein räumliches Gedicht lesen und darüber nachzudenken!

 

Liebe Grüße

Lina

  • Danke 1
Geschrieben

Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe @Lina. Daraus zwei Gedichte zu machen, habe ich auch kurz überlegt. Es ergab sich aber so eine Verschränkung wie bei einem Ying-Yang-Zeichen: in "Gegenwart" geht es eher um Raum und in "Standpunkt" eher um Zeit. Es fühlte sich viel richtiger an, diese Titel/Text - Überkreuzstellung so stehen zu lassen. So entstand eine Art Doppelgedicht. Vielen Dank für's Lesen und Mögen. VLG Peter

  • Gefällt mir 1

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