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Die Sage zweier Liebenden (Prosaisches und dramatisches Gedicht)


Ava

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Werte Damen und Herren,
hört euch die legendäre Sage zweier Liebenden an,
sie wird euch ziehen in den Zauberbann,
sodass man noch seinen Urenkeln davon erzählen wird,
dass noch in tausend Jahren alle Barden dazu erklingen,
und ein wundervolles Liebeslied singen.

Mit dem ersten Blick
verspürten beide etwas Glück,
es gibt kein Wort, was diese
Elektrizität beschreiben könnt,
sie war so erfrischend, wie eine kühle Morgenbriese,
doch gleichzeitig explosiver als jeder Vulkan beim Ausbruch,
Jeder ihrer Blicke war magisch,
Jede Sekunde ohne einander machte sie manisch,
Als er sie ansprechen wollt, wurd er panisch,
 

Wer kennt dieses Gefühl? frag ich!

Nach monatelangem Zögern sind sie vereint,
sind für Alles jetzt bereit, obgleich das Leben Steine schmeißt,
„wir bleiben zusammen!“ Das schwören sie sich,
Die Eltern verhielten sich empörlich,
ein armer Bube, mit einer Prinzessin?
„Nein das kann man doch vergessen!“
dementsprechend, will man sie entzweien,
doch das Band, das kann nicht reißen,
so ein Gefühl kann man nicht vergleichen,

alles will einen zerreißen, doch die Liebe kann nicht verbleichen!

Nach tagelangem hin und her,
entscheiden die Eltern sich sehr

gegen junge Liebe, gegen diese Triebe,
sie trennen sie, der Prinzessins Tränenforte bricht,
sie verspricht sich „ab heute sprech ich nicht mehr“
Er fragt weinerlich „Oh Rose, warum bricht man dich so sehr?“
Die Eltern lachen monsterlich,
„Wir sollen uns schlecht fühlen?
Also echt!

 warum sollten wir das?
Wir wissen was dir gut

tut, und so ein Bengel
ist doch nichts für unsren Engel!“

Doch die Herzen werden wärmer,
die Liebe immer stärker,
Die Liebe kennt keine Grenzen,
Doch wenn die Herzen getrennt,
Die Schmerzen kennen auch keine,
„Meine Rose, das Leben ist so karg ohne dich,
deswegen schenk ich

 für jeden Tag an dem du bist da nicht
eine Rose auf deine Fensterbank.“
Schreibt der Junge in einem Brief
und anbei ein Rosenblatt,
die Freudenträne sprießt,
„Vielleicht mein Leben nicht so matt.“ Denkt die Adelige,
als sie den Brief liest.


Bei der zwanzigsten Rose,
Ist sie wirbeliger als eine Windhose,
denn heut ist Tag des Valentin,
also wartet sie auf den Jungen, den sie so mag,
Jeden Tag klettert er den Turm hoch,
doch dieses Mal empfängt ihn eine laue Brise,
und eine lächelnde Dame, mit zwanzig Rosen in der Friese,
Sie zieht ihn hoch auf die die Bank des Fensters,
sie spricht nur für ihn:
 

„Jede Stunde

denk ich bloß an dich,
ich liebe dich,
ich geb dir tausend Küsse,
für jede Sekunde

in denen mein Herz bricht,
denn ohne dich, vergesse ich mich.“

Er küsst sie sanft und streichelt ihre Wange,
„Bange nicht um mich,
ich liebe dich bis
in die Unendlichkeit -
nein sogar noch viel weiter,
du bist das Einzige, was mein Leben
macht heiter.“

Ihre Herzen beben,
Sie bleiben zusammen Tag und Nacht,
bis man macht ihr Bett,
sie lächelt so nett,
trotzdem bleibt sie verschwiegen,
sie wünscht sich: er wär geblieben.
Also schreibt sie einen Zettel und legt ihn für den Jungen hin,
„Bin Morgen bei unsrem Busch,
lass uns abhauen, das ist das, was man tun muss.“
 

Sie wartet dort, vor Ort, wo sie sich
das erste Mal trafen,
wo sie ankam, in dem Himmelshafen,
und die Engel ließen erklingen ihre Harfen,

und sie fand den Jungen mit seinen scharfen
Kanten, und sie sich in die Liebe

verrannten, ihre Herzen vor Trieben
entbrannten, und Amor seinen Bogen
spannte.

 Doch er taucht nicht auf,
denn die Eltern fanden ihren Zettel und

er konnt ihn nicht lesen,
fast als sie denkt:
„das ists gewesen!“

kommt er plötzlich an,
sein Gesicht ganz lang,
die Augen voller Bang,
„Es tut mir leid, mein Engel,
bin zu spät.“


Sie küsst in glücklich,
„Ich dacht schon, du kommst nicht!“
„fast wäre ich, aber hab erinnert mich,
wie sehr du von diesem Ort hier schwärmst,

da dieses Leuchten in deinen Augen mein Herz erwärmt!“

so gehen sie im Schutze des Sonnenuntergang
mit seinen Augen in ihren verfang,
in eine wundervolle Zukunft,
ohne Eltern, die sie halten gefang.


(Danke fürs Lesen :))

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