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Geschrieben am

Ich glaub halt alles was ihr sagt,

hab euch noch niemals hinterfragt;

ich unterstell euch jederzeit,

entsprechend offene Ehrlichkeit.

 

So könnt ihr mir, ohne Bedenken,

genauso viel Vertrauen schenken;

könnt an mich ran tragen die Fragen,

die noch alltäglich an euch nagen.

 

Könnt mit mir teilen Glück und Freud,

auch Kummer oder Herzensleid;

könnt eure Sorgen mir berichten,

auch überraschende Geschichten.

 

So sitz ich hier und bin fürwahr,

mit meinem Ohr für alle da;

und würde gern, bei meinem Leben,

Ratschläge, klug und weise geben.

 

Im Leben klappt das leider nicht,

drum mach ich es in dem Gedicht;

sinnier darob und bild mir ein,

es könnte auch dort möglich sein.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kurt,
Gutgläubigkeit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr (frei nach Wilhelm Busch).
Ich stelle mir gerade vor wie ein gutgläubiger Mensch aussehen könnte, dem man sein Freud und Leid mitteilen möchte. Vielleicht Vater Abraham oder einer Wahrsagerin? Spaß beiseite, die Szenerie ist für mich einfach etwas zu weltfremd, als dass ich Dir da wirklich weiterhelfen könnte.
Auf jeden Fall würde ich einen anderen Titel wählen, weil das "halt" etwas "entschuldigend naiv" klingt.
Wie wärs mit "Guter Rat muss nicht teuer sein."
LG
Perry
 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kurt,

 

was hattest du dir denn konkret an Hilfe vorgestellt? Ich sehe hier ein ansprechendes Gedicht, das höchstens noch ein paar Pinselstriche vertragen könnte. An einigen Stellen ist das Metrum nicht ganz lupenrein (muss es auch nicht) und evtl. könnte man sprachlich noch etwas daran fummeln.

 

Bezüglich  des Titels stimme ich Perry zu. Der ginge sicher noch etwas pfiffiger. Aber dafür kannst du dir ruhig noch Zeit lassen. Manchmal kommt die zündende Idee spontan, wenn man gerade nicht angestrengt nachdenkt. Ich geb dir mal in Blau ein paar Anregungen zur Vermeidung von Wiederholungen und habe ein bisschen an der Zeichensetzung rumgemurkst:

 

Ich glaube alles, was ihr sagt,

hab euch noch niemals hinterfragt;

ich unterstell euch jederzeit,

ein Maximum an Ehrlichkeit.

 

Ihr könnt mir ohne viel Bedenken,

genauso viel Vertrauen schenken;

nur her mit allen euren Fragen,

die noch alltäglich an euch nagen!

 

Könnt mit mir teilen Glück und Freud,

auch Kummer oder Herzensleid,

kurz: einfach jeden Müll berichten,

auch oberpeinliche Geschichten.

 

So sitz ich hier und bin fürwahr

mit meinem Ohr für alle da

und würde gern, bei meinem Leben,

Ratschläge, klug und weise geben.

 

Warum, zum Kuckuck, klappt es nicht?

Egal, ich mach mir ein Gedicht,

sinnier darob und bild mir ein,

so könnte es im Leben sein.

 

 

Wenn du magst, können wir auch gerne die einzelnen Vorschläge durchgehen, die natürlich nicht alle wortwörtlich zu verstehen sind. Aber schau ruhig erstmal. 

 

LG Pissnelke

 

 

 

  • Danke 1

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