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Geschrieben am (bearbeitet)

 

Ich Tor

 

und dennoch will ich verbrannte Worte lesen

die in Asche und Rauch ungreifbar in

den Himmel schweben

 

mir ist`s schwer

 

fürwahr

und könnte ich die Reste fassen

zerbröseln würde das Schwarzpapier

zerstört wären für immer die Zeilen

so lass ich sie ziehen und zügel mein Begier.

 

 

© Sternwanderer

 

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Geschrieben

Hallo Sternwanderer,

 

Ich stimme Carlos zu, ein kleines, sehr feines Gedicht.

 

Überleg mal, ob du dir vorstellen könntest, die beiden Worte "Worte aus" in der zweiten Zeile wegzulassen? Ich finde diese Wiederholung überflüssig.

 

Gruß Lé.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Letranger

vielen Dank.

 

Schau mal, ich habe die Zeilen ein wenig abgeändert.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

PS: Leider kann ich am Handy keinen Akzent schreiben. 

 

 

 

Hallo anais,

 

danke sehr.

 

Fast hätte ich dich übersehen. 

Wir schrieben fast gleichzeitig und am Handy habe ich es nicht mitbekommen  da ich Letranger am antworten war.

 

LG Sternwanderer

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Geschrieben

Hallo Létranger,

 

zweimal Danke.

 

 

Zum einen für

 

vor 9 Stunden schrieb Létranger:

Ja die Änderung ist so gut glaube ich.

 

 

und zum anderen

 

vor 9 Stunden schrieb Létranger:

wenn du mit dem Finger lange genug auf dem "e" verharrt;-).

 

 

Ich hatte es ausprobiert und klappte.

 

LG Sternwanderer

 

 

 

 

 

Hallo Fietje,

 

deine Version gefällt mir gut und ich kann mir vorstellen, das – fürwahr – an den Anfang der zweiten Strophe zu setzen. Ich zwar im Sinn mit dem Wort zu nochmals das Schwersein zu bekräftigen, doch bei genauerer Betrachtung passt es zur zweiten Strophe glaube ich besser. Auch die eine separat stehende Zeile gefällt mir. Den Rest behalte ich so wie er ist.

 

LG Sternwanderer

 

 

 

 

Hallo Liara,

 

herzlichen Dank für dein Gefallen an meinen Zeilen.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo liebe Sternwanderer

Dein Gedicht bewegt mich, da ich spontan die schrecklichen Ereignisse 1933 denke!

Die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten!

 

 

Doch es könnte sich auch um einen Brief handeln,

den das Li zu vorschnell verbrannt hat.

HG Josina

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Geschrieben

Deine Zeilen berühren mich, liebe Sternwanderer. Mir kamen Liebesbriefe in den Sinn, die aus einer kurzen Unüberlegtheit verbrannt wurden und dann wurde diese Vorhaben bitter bereut. Traurig.

Wenn es um die, von Josina erwähnte Bücherverbrennung geht, dann macht es mich zutiefst betroffen!

 

Lieben Gruß, Letreo

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Geschrieben

 

 

 

Hallo liebe @Josina und liebe @Letreo71

 

eure beiden Interpretationen gefallen mir gut.

 

 

Tatsächlich sah ich beim Verfassen des Textes ein brennendes Buch vor mir, das zunächst nur glimmte. Seite für Seite fraß die Flamme, stillte ihren Hunger nach Worten.

 

An die Nacht der Bücherverbrennung in dem unsäglichen Jahr 1933 dachte ich nicht. Doch diese Interpretation, liebe Josina, gefällt mir sehr und ich DANKE dir für die Erinnerung an die schändliche Tat.

 

 

LG Sternwanderer

 

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