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Geschrieben

Hallo @maerC,

ich denke, in deinen netten Zeilen finden sich viele von uns wieder. Auch mir geht es fast genauso. Nur, dass ich mich nicht bewusst hinsetze, um zu dichten. 

Das geht bei mir so plötzlich, wie Niesen. Plötzlich ist eine Idee, ein Gedanke da und sofort formen sich die ersten Zeilen. Dann jedoch beginnt auch bei mir das Grübeln. Ist das Gedicht fertig, ist es trotzdem noch nicht fertig, weil (so wie du schreibst) ich überlege, ob man das eine oder andere nicht evtl anders besser ausdrücken könnte... 

Sehr gut formuliert, lediglich das Versmaß ist in meinen Augen etwas "unrund"

Liebe und schmunzelnde Grüße 

ConnyS 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo lieber @maerC - nachdem ich die letzten Tage maximal lese, aber nicht kommentiere, so juckt es mich heute doch wieder. Vor allem, weil so Zeilen, wie du sie hier reingestellt hast, meine Aufmerksamkeit gefangen nehmen. Wohl dem Grund entsprungen, dass mich dieselben Gedanken zeitweise plagen und es eine Lieblingsbeschäftigung von mir ist, mich hinzusetzen, um zu schreiben. Noch nicht wissend, wo mich der Weg hinführt, aber dann in eine intensive Phase mündet, in der ich die Zeit um mich vergesse. So schreibe ich oft mitten in der Nacht, als ob es keinen Morgen gäbe. Nur wenn ich ein befriedigendes - zumindest voräufiges - Ergebnis vor mir liegen habe, sollte ich den Weg nach etwas Schlaf einschlagen.

Ein unvollkommenes Gedicht ist wie ein Schatten, der mir folgt und Besitz von mir ergreift.

Genauso wie du es geschrieben hast.

Für mich ist es stimmig, real und lebensnah. Sehr gut würde ich sagen.

LG Sonja

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo @Fietje Butenlänner, @Letreo71, @ConnyS, @Sonja Pistracher,

 

vielen Dank für eure mitfühlenden Reaktionen. Erzwingen kann man den Kuss der Muse natürlich nicht. Aber Entspannung und die Möglichkeit, die Gedanken treiben zu lassen, scheinen mir schon nützlich zu sein. Und nach der Idee für einen Anfang fängt dann die Feinarbeit in Form gezielten Nachdenkens an, wobei der Tenor des Gedichts erst mit einem passenden Schluss deutlich wird. Die Abrundung kann mich manchmal um den Schlaf bringen.

Das geht euch offenbar ähnlich.

Übrigens @Fietje Butenlänner: "nachgrübeln" steht bei mir im Duden.

 

Liebe Grüße

maerC

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