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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ayse,

 

das ist schöner kleiner Text mit einem kleinen Fehler.

Der erste Satz ist unvollständig; da gehört eigentlich das "heim" noch hin.

Dafür konntest du dann in der nächsten Zeile ein "zurück" wählen. Dann wäre es in meinen Augen stimmig:

 

Im Traum kehren die Seelen heim zu dir,

am Morgen schickst du sie wieder zurück.

Könnten wir dich einmal sehen,

würden wir nie wieder gehen.

 

Gruß Lé.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.4.2021 um 23:42 schrieb Ayse Simsek:

 

 

Im Traum kehren die Seelen zu dir,

am Morgen schickst du sie wieder heim. Könnten wir dich einmal sehen, würden wir nie wieder gehen.

 

 

 

 

Am 6.4.2021 um 08:37 schrieb Létranger:

Hallo Ayse,

 

das ist schöner kleiner Text mit einem kleinen Fehler.

Der erste Satz ist unvollständig; da gehört eigentlich das "heim" noch hin.

 

Hallo Ayse, 

 

ein geheimnisvoll codierter Text, dem die sieben Siegel der Poesie nicht einfach zu entschlüsseln sind. 

Ich könnte mir vorstellen, dass das fehlende "heim" dort absichtlich nicht steht, weil die multiplen Seelen eventuell nur im Traum zum LI kehren, in der komplizierten Realität des Alltags (die Seele im Plural, die in der Regel ja nur im Singular steht, läßt das ein wenig anklingen), aber vom LI stets in ein unbenanntes "heim" geschickt werden, weil sie sich in der Seelenheimat des LI's eventuell nicht richtig ausweisen können. Das sind die Gedankengänge, denen ich, ohne weitere Orientierungspunkte, in diesem kleinen lyrischen Labyrinth folge.

 

Liebe Grüße

Rudolf

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallöchen!!!

 

Habe mich wirklich sehr über eure Reaktionen gefreut. Wohin man das Wort Heim genau packt, hat etwas damit zu tun, wo man sich selber geortet fühlt. In dem Gedicht geht es auch darum, dass man im Schlaf bei Gott/Allah etc weilt. Sobald man stirbt, entscheidet man sich dazu, bei ihm zu bleiben. 

 

LG, Ayse❤️

Geschrieben

Hallo Ayse,

Vielen Dank für die Erklärung.
Jetzt wo du uns den Schlüssel zu deinem Gedicht lieferst, offenbart sich in deinen Zeilen eine spirituelle Schönheit, in der sich die poetischen Spurenelemente eines Rumi wiederfinden. Sehr gerne aus dieser Perspektive gelesen.

Liebe Grüße
Rudolf

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