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the thunderstorm

 

 

Der Donner zog finster über das Land,

ließ Blitze mächtig grell leuchten,

der Wind fegte unermüdlich,

peitschte die Bäume,

bis sie nachgaben und

schlug das Wasser 

bis es sich letztendlich aufbäumte,

ließ meterhohe Wellen entstehen,

es fauchte und schrie,

heulte und tobte

bis der kalte Regen einsetzte.

 

Der Regen versetzte alles 

in einen dunstigen Nebel,

alles verschwand im Nass.

 

Der Wind wurde leiser und

zog sich allmählich zurück,

er flüsterte nur noch:

Geh nachhause alter Mann,

Du bist zu schwach, glaube mir,

sonst holt Dich noch das Wasser

und reißt Dich in die Tiefe!

 

So folgte der alte Mann,

ging nachhause zurück in die Sicherheit,

aber auch wieder zurück in die Einsamkeit.

 

Maddy©

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Hallo Carlos,

bitte gehe so viel und lange Du willst hinaus, bitte nicht als Diskriminierung sehen!!!!

Oh herr je bitte nicht persönlich nehmen, sondern das übergeordnete Alter - wenn Du so willst -  das Sein.

Altern hat ja was mit Erfahrung zu tun, mit durchlebten Situationen, Emotionen.

Ich habe das Sein in männliche Form gepackt, 

...weil es mir dort passend erschien

vielleicht verpack ich die weibliche Form....

in ein ganz anderes Gedicht

Danke für´s Lesen und Liken!

LG Maddy

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Hey Maddy, 

ich bin am Meer aufgewachsen und habe dein Gedicht bildlich vor mir. Ich sehe den alten Mann, der dick eingepackt mit Gummistiefeln und Regenjacke am Wasser steht, die Wellen betrachtet und dem Wind lauscht. Ein Moment, in dem so viel geschieht, es laut und stürmisch und dennoch leise ist. Viel Kapazität um seine Gedanken treiben zulassen.. schöne Vorstellung. Einsam ist nur der Mensch, der Eindrücken keine Chance lässt, sich vor der Welt verschließt. Ich bewundere den alten Mann. Er wird wieder kommen, ob bei Sturm oder Sonnenschein. Ein sehr schönes Gedicht! 

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Liebe @Maddy,

 

der Anfang deines Gedichts erinnert mich an letzte Nacht, ich konnte kaum schlafen wegen dem grollenden Wind.

Auch ich sitze bei solchem Wetter lieber Zuhause und beobachte es hinter der Fensterscheibe. Aber dann muss ich auch oft an die Menschen denken, die nicht die Möglichkeit haben nach Hause zu gehen und sich vor dem Wetter zu schützen und das macht mich traurig.

Dein Gedicht habe ich trotzdem sehr gerne gelesen!

 

Liebe Grüße

Lina

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Hallo Ihr Lieben

Danke für´s Lesen und Liken!!!!

 

Hallo liebe Sonja,

vielen Dank für Dein schönes Statement. Danke echt!

LG Maddy

 

Hallo lieber Carlos,

das glaube ich Dir total! Du Glücklicher! Danke auch für Dein Kommentar

LG Maddy

 

Hallo JDoodle,

am Meer aufgewachsen zu sein, welch Privileg!

Dankeschön für Dein Hineinfühlen

LG Maddy

 

Hallo liebe Lina,

Deine Gedanken zu dem Gedicht finde ich super, natürlich nicht, dass es die Tatsache als solches wohl gibt, nein

Dein Gedankenansatz mit den obdachlosen Menschen, die eh keiner hören, sehen will, die aber durchaus ein Teil unserer Gesellschaft sind! Danke, dass Du sie dazuholst!

LG Maddy

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