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Geschrieben am

Glücklos aufgefahren aufs felsige Riff,

lädiert und zerschunden, zerborsten das Schiff;

aus zerrissenem Bauche quillt Ladung hervor,

wispernde Seelen steigen zum Himmel empor.

 

Noch ehern steht Einer, ich hab ihn gekannt,

das Auge gebrochen, am Ruder die Hand;

er, der doch stets siegreich und trotzte der Not,

fand hier am Gestade den sicheren Tod.

 

Es trauern die Witwen, es trauert der Sohn,

der selbst als Seefahrer verdient seinen Lohn;

und weiter wird fahren, durchqueren das Meer,

bis das eines Tages auch ihn gibt nicht her.

 

Dann trauern die Witwen, dann trauert das Kind,

weil Opa und Vater; ihn genommen nun sind;

doch auch er will fahren, bezwingen die See,

will frei sich fühlen, auf den Meeren juchhe.

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Geschrieben

Hallo Kurt 

Das Meer uebt immer eine Faszination aus und du hast die Doppelseite dieses Elementes gut beschrieben. Es mag für die einen Freiheit bedeuten a aber es kann auch Tod bringend sein 

 

Liebe Grüße anais 

  • in Love 1

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