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Geschrieben

hallo seele, 

dein werk gefällt mir sehr. es steckt so viel drin, dass ich mich kaum daran sattlesen kann! das gefühl, eine maschine zu bewohnen kann wirklich schaurig sein. die biologie stützt das gefühl bis zu dem punkt, wo der körper aufhört und die seele anfängt - im maschinenraum.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb christophfriedrich:

hallo seele, 

dein werk gefällt mir sehr. es steckt so viel drin, dass ich mich kaum daran sattlesen kann! das gefühl, eine maschine zu bewohnen kann wirklich schaurig sein. die biologie stützt das gefühl bis zu dem punkt, wo der körper aufhört und die seele anfängt - im maschinenraum.

Dankes für das Lob Genau, das wäre eine Möglichkeit zur Interpretation.

 

vor 5 Stunden schrieb Freiform:

Hallo Seele,

:welcome_yellow:

sehr Rätselhaft dein Einstandswerk aber hat was. Sehr gerne gelesen und versucht dahinter zusteigen. Natürlich gescheitert!

 

Grüßend Freiform

Auch hier erstmal dankeschön Hier habe ich versucht, das Ich mithilfe einer losen Komposition von Gedanken-/Fantasiesplittern zu beschreiben. Aus primitiver Sicht sitzt es ja einfach irgendwo im Inneren, oft im Kopf oder Herz. Nicht zuletzt die Entdeckung und Beschreibung neuronaler Prozesse im Gehirn führten aber dazu, dass sich die Klarheit des Begriffs immer weiter auflöst, wir können den Sitz des Ichs mit instinktiven/natürlichen Vorstellungen de facto nicht mehr beschreiben. Davon ausgehend habe ich versucht, das Ich im zugegebenermaßen inkonkreten Sinne im Kontext zum Körper (dem schlecht sitzenden Anzug) und der weiteren Umwelt (dem Orbit; dem, das über die eigene Handlungsfähigkeit hinaus geht, dem "Fatalen") zu setzen. Das emanations-artige glühen kam einfach noch oben drauf.

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Geschrieben

Hallo Seele,

einen herzlichen Dank für deine ausführlichen Hilfestellung. Ich bin ein Leser, der gerne nach klaren Bildern sucht, so wie ich als Schreiber auch bevorzug klare Bilder erzeuge. Von daher fällt es mit nicht einfach, wenn ich mich Texten näher, die in mir widersprüchliche Bilder entstehen lassen, diese zu sortieren. So bildeten sich in mir mehrere Interpretationsmöglichkeiten, ich konnte mich aber für keine wirklich Entscheiden. Jetzt ist mein Bild klarer und ich danke dir, dass du dir die Zeit und Mühe gemacht hast, etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Einerseits soll man seine Werke ja nicht erklären, anderseits kann man auch einfach mal nett sein, wenn‘s dem Leser an Durchblick fehlt! Ich mag deinen Text!

 

Grüßend Freiform

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