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Geschrieben am

 

 

Da sitzen wirklich Geier in den Straßen!

Qualmen Zigarren und spielen Karten

Sie mustern mich und warten

Touristen werden hier gern zu Tode erschreckt

Ausgeraubt und in Mülleimern versteckt

Aber die Tacos schmecken gut

So scharf das Essen, es kocht das Blut

Der große Zaun trennt den Kontinent

Himmel und Hölle wie man es kennt

Doch helf ich gern wem ich kann

Und bringe Pulver und Dienstkraft an den Man

 

Studien zeigen deutlich, Amis wollen Drogen

Die Mexikaner sind fleißig, da muss man sie loben

Das Kartell versammelt sich zu Tisch

Miguel erhebt sich und spricht ein Spottgedicht:

 „Braune Augen, Hand im Schritt

Die Polizei kommt nicht mehr mit

Sombrero auf, Zigarillo im Maul

Die Polizei ist ein lahmer Gaul

Hose runter, blanker Arsch

Die Polizei richt Furz, mehr nicht

Das war´s“

 

In Ciudad Juarez geht ab die Fete!

Das verrückte Huhn tanzt mit seiner Machete

Im Morgenkaffee reichlich Tequila

Die Polizei dein Freund und Dealer

Der Teufel im Tabasco spricht:

„Den nächsten Tag überlebst du nicht!“

Eine Super-Klischee-Fiesta mit Penata

Nur zur Feier fehlt leider der Vater

Hängt mit ein paar Kollegen ab

Kopfüber von einer Brücke zerhackt

Ein Fest der Toten jeden Tag

Ai-ai-ai!

 

 

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Geschrieben

Hallo Joshua,

die Lage dieses Landes ist so dramatisch durch den Drogenhandel.

Der ewige Traum dieser Menschen, in den USA viel Geld zu verdienen. 

Mexico City hatte in den 50 er Jahre etwa drei Millionen Einwohner, es war eine gemütliche Stadt. Du weißt wieviele heute dort "leben"... 

Mexico war und ist die Hauptburg der katholischen Kirche. 

Und so weiter.

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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Carlos:

Mexico war und ist die Hauptburg der katholischen Kirche. 

ist das so @Carlos ? Gibt es deshalb dort so viel Kriminalität? 
Die Frage, habe ich jetzt nicht wirklich gestellt Carlos :whistling:

Aber heißt es nicht, das in der ersten Reihe die größten Verbrecher sitzen?
Also das sag nicht ich, ich betrete ja keine Kirche.

 

Grüßend Freiform

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Geschrieben (bearbeitet)

Die Hauptursache der Kriminalität ist die Armut, das Elend.

Die Katholische Kirche trägt insofern Verantwortung, weil sie zu einem Grund der Kriminalität, der unkontrollierte Wachstum der Bevölkerung, durch die Verdammung der Verhütungsmittel beiträgt.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Und die Armut und das Elend entstehen auch @Carlos, weil die reichste Institution der Welt, auf ihren Reichtümern sitz, wie eine Glucke, anstatt das Elend diese Welt damit etwas zu lindern.  
Jetzt kriege ich bestimmt ärger, ich geh schon mal in Deckung.:whistling:

 

Sorry Joshua!

 

Grüßend Freiform

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Geschrieben

Amen! Lieber @Freiform!

Also ich gehe noch gern in Kirchen! Da schaue ich gerne nach oben an die Decke... und im Sommer in einer fremden Stadt ist es meistens recht kühl drinnen, also ideal für eine Verschnaufpause. 

 

Danke auch dir mein guter @Carlos für deine Kommentare!

 

Mexiko ist… Bang! Wow! Wenn es z.B. in einem Film vorkommt, wird dieser Film gleich cooler und krasser. Für mich ist die farbenfrohe Kultur (Musik, Feste, Kunst ect.) dieses Landes ein einziger psychedelischer Trip.

Ja es ist auch DAS Land der „Drogen“. Davon gibt es reichlich. Die meisten sind natürlich und natürlich erlaubt. Die Konquistadoren haben es nie geschafft den Mexikanern ihre Pilze und Kakteen wegzunehmen. Alles was von außen kam, hat nicht Mexiko beeinflusst, sondern wurde von Mexiko beeinflusst. Meine Meinung. Peyote-Kaktus meets Kirche. Da wird selbst die verstaubte Religion gleich cooler wenn es statt trockener Hostien, psychedelisches Kaktusfleisch gibt. Darauf ein A Me N!

Mehr darüber gibt es in Christian Rätsch Buch der psychoaktiven Pflanzen und deren Nutzung zu lesen.

 

Leider können die Amis nicht zwischen Rausch und Gift unterscheiden. Mexiko bedient einen Markt der da ist, und wird dafür abgestraft. Ob die Legalisierung von Kokain wirklich etwas besser machen könnte, weiß ich nicht. Das Verbot macht jedenfalls nichts richtig.

Furz riecht die amerikanische Drogenbehörde DEA. Und versucht verzweifelt den Geruch zu kanalisieren, anstatt das Po-Loch zu dichten.

Hier noch ein paar Worte an die Konsumenten dieser Droge: Bei jeder Line gezogen mit einem fünf-Euro-Schein denkt daran, dass irgendwo in Mexiko dafür ein Kind seinen Vater verliert… oder die ganze Familie gleich mit dazu.

 

Dabei kalkulieren die Drogenkartelle ihr Geschäft genaustens aus, dass es jede Art von Kontrolle lächerlich erscheinen lässt. Ein Truck mit Drogen wird erwischt. Vielleicht fünf, an einem Tag. Macht vielleicht 20 Millionen Dollar Umsatzverlust. Dafür kommen zwanzig andere durch. Verluste werden einkalkuliert in die Rechnung.

 

Wer über Mexiko schreibt, übertreibt zwangsläufig fast automatisch. Deswegen warum nicht Eine Super-Klischee-Fiesta. Ausgehend vom auffälligen Hutschmuck… oder einer Cartoon-Wüstenmaus die sowohl Sombrero als auch Drogenkonsum unheilig und rassistisch angehaucht kombiniert. Wer so schnell flitzt der hat was eingeworfen… was willste mir da erzählen!

 

Der eigentliche Titel des Textes war: Finger im Po. Also richtungsweisend wie es momentan ist: Im Arsch. Als Hinterhof Amerikas gesehen. Im Schatten des „Paradieses“. Aber hab ich lieber nicht gemacht. Sonst heißt es wieder: Der Joshua ist ein Rassist. Ich lerne seit 2018 spanisch.

Ich liebe dieses Land und die Kultur und wie es die Medienlandschaft und mein Denken beeinflusst. Irgendwann werde ich es auch besuchen…

Viva Mexico!

 

 

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Geschrieben

Wow, Joshua,

ich war noch nie in Mexiko, aber ich habe natürlich schon einiges gelesen.

Die größten Probleme entstehen da, wo die Ärmsten ausgebeutet werden und die Reichsten den Hals nicht voll kriegen.

 

Sehr bedrückend dein Text, (und die Kommentare) dennoch habe ich ihn gerne gelesen. Es ist gut, wenn einem hin und wieder Wahrheiten vor Augen geführt werden.

 

Liebe Grüße

Liara

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