Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Der ganze Mensch, das ist das Kind
und erst im Streben nach Vollkommenheit
hält Mangel Einzug in sein Leben.

Erst wenn wir nah dem Tode sind,
zum Leben dann aus tiefstem Grund bereit,
gewillt für wenig viel zu geben,

erahnen wir des Ursprungs Glück
und können nimmer mehr zurück.

 

 

(Aus dem Fundus)

  • Gefällt mir 3
  • in Love 1
  • wow... 3
  • Schön 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank, ihr Lieben,

 

für eure Aufmerksamkeit und eure Gedanken zum Text!:smile:

 

Am 9.4.2021 um 12:14 schrieb Gina:

wie wahr deine Worte, oder Verse sind, doch viele  wissen das erst im Alter.

Ich weiß es zwar schon mit 35, liebe Gina, aber das wird mich wohl auch nicht davon abhalten, so Manches auf dem Sterbebett zu bereuen. Wobei - ich habe die Erfahrung gemacht, dass Vieles, das ich schon bereut hatte, irgendwann später durch die Hintertür zu einem Glücksfall wurde.

 

Am 9.4.2021 um 12:43 schrieb Carlos:

es sind ja wahre Schätze in diesem Fundus ... 

Das ist eher so etwas wie eine Kramkiste, lieber Carlos. Zwischen dem Frisbee, der vom Hund unförmig geknabbert wurde, dem Wackel-Elvis, an dessen Gebrauch ich mich schon gar nicht mehr erinnern kann und diesem lustigen, aber letztendlich wertlosen Kopfkitzelspinnendings, ist hin und wieder ein Schmuckstückchen zu finden.:wink:

Freut mich jedenfalls, dass die Schätzchen dir so zusagen.:smile:

 

Am 9.4.2021 um 12:57 schrieb Freiform:

mit Weisheiten tue ich mich in der Regel schwer,
da ich Dinge nicht gern aus einer eingefrorenen perspektive betrachte.
Hier nicke ich mal.

Kann ich gut nachvollziehen, lieber Freiform. "Weisheiten" sind ja oft Allaussagen und so klug sie vielleicht auch sind, es gibt immer irgendwelche Ausnahmen (denke allerdings, dass man auch über die Ausnahmen etwas Weises sagen kann). Insofern nicke ich einfach mal mit.:smile:

 

LG

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun komme ich nochmals zu dir. Ich habe mich einmal mit einem sehr betagten Herren unterhalten über seine Jugend. Und dann fragte ich ihn, was würde er jetzt nach all seinen vielen Erfahrungen noch einmal tun. Er hatte nur gelacht und gemeint, mehr lieben, mehr lachen und viel mehr Blödsinn machen. Und das fand ich sooo gut.

Dein Gedicht kommt dieser Aussage sehr nahe.

es grüßt Pegasus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank, lieber Pegasus!:smile:

 

Ich habe mich sehr gefreut, dass du dieses Stück Lebensweisheit, das dir über den Weg lief, mit uns teilst und dass du etwas davon in meinem Gedicht wiedererkennst. In der Tat wird einem oft erst spät bewusst, wieviel Zeit man in seinem Leben verschwendet mit überflüssigen Sorgen (neben den berechtigten Sorgen natürlich) und wieviel Gewicht man oft Dingen beimisst, die, wenn man es recht bedenkt, im Grunde nichtig sind.

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.