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Wahre Liebe

 

Bin weder Dichter noch Denker

und nun steh ich doch vorm Henker.

Er will mich richten für das was ich sah,

er weiß es besser,

es ist so rar.

 

Ich werds genießen

bis zum letzten Atemzug,

ist sie es doch,

die mich immer trug.

Er kann sie mir nicht nehmen,

ich werd mich immer nach ihr sehnen.

 

Nun ist es wohl so weit

und mein Herz lacht,

es ist bereit.

Bin zufrieden, durft sie lieben,

die Frau des Königs wohl gemerkt,

was soll ich sagen,

ihr müsst sie fragen,

durft mich an ihr laben.

 

Oh…mein Liebster bin bereit,

ich werd dir folgen,

ist es doch das,

was wir beide wollten.

 

Ich werd sie dir für immer geben,

bis in den Tod,

denn du bist die Liebe

in meinem Leben.

 

Der König senkt die Hand herab,

der Henker schlägt den Kopf

vom Liebsten ab.

 

Die Königin sie bricht zusammen,

nein ihr müsst nicht um sie bangen,

sie ist ihm nur gefolgt,

weil ihr Herz es einfach wollt.

 

Das Liebespaar erwacht,

es ist vollbracht,

dürfen sich jetzt lieben,

kein Unheil wird sie je besiegen.

 

Sie bewegen sich durch Raum und Zeit,

und genießen die Unsterblichkeit.

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