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Geschrieben am

Ich weine um dich,
Ich werde dich auf ewig vermissen,
das sollst du bitte wissen.
„Bitte weine nicht um mich“ sagt ich
zu dir, lügt mir selber ins Herz,
Nun wisch ich mir vor Schmerz
die Tränen ausm Gesicht.

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Geschrieben

Lieber JustMarkus,

"ausm Gesicht." gehört nicht gerade zur Hochsprache eines Poeten. Wahrscheinlich hat der Zwang zu metrischer Genauigkeit zu diesem Wortmurks geführt. Die Lösung wäre einfach: "die Tränen vom Gesicht".

Das Reimpaar Herz-Schmerz ist fast so einfallsreich wie "dich - ich". "Vor Schmerz" wischst Du Dir die Tränen vom Gesicht?  Die Tränen an sich verursachen keine Schmerzen. Also, da musst Du noch dran arbeiten, wenn verständlich rüber kommen soll, was Du uns sagen willst.

Schönen Sonntag!
Hayk

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo lieber @Just_Markus,

 

Unser lieber @Hayk ist ein Wortakrobat hat ein umfängliches Vokabular

Und schneidet gerne Wildwuchs ab, bevor er nicht mehr zu bändigen ist.

 

Statt zu nörgeln, lieber Heinzi könntest du gerne aufzeigen wie er daran arbeiten könnte.

 

Mir gefällt dein Text jedenfalls von der Grundidee her sehr.

Vor allem die Stelle mit

"Lügt mir selber ins Herz"

Eigentlich entweder

Lüg' oder lüge aber ich tippe das dies nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler ist.

 

Ich assoziiere einfach mal was mir bei deinen Text in den Sinn kommt. Man könnte ihn lesen wie Hawk, dass es ein Liebeskummertext ist, aber mir kommt noch ein zweiter Gedanke in den Sinn.

 

Ich sehe einen Abschied.

Vielleicht von einem geliebten Menschen der Krank ist und sterben wird.

Und es ist eine Unterhaltung am Krankenbett.

Denn ewig vermissen wird man keinen der "nur" weg zieht. Ewig hat etwas endliches. Deswegen komme ich vielleicht auch auf diese Assoziation.

Das kranke Lyr  du  will es dem lyr. Ich wiederum leicht machen, auch wenn es sich dabei selbst verleugnen muss. 

Der Schmerz zu wissen, dass man geht und los lassen muss tut weh, vorallem wenn sich das eigene Leiden in den Tränen des gegenüber spiegelt.

LG Enya

 

  • Danke 1

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