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Geteiltes Leid


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Ich schreibe zurzeit ein Drama und da hab' ich zu einem der Charaktere mal ein Gedicht verfasst.

 

In seinem Geiste Schatten treiben,

Der eine dunkel, der andere hell,

Schneiden seine Seele in Scheiben,

Doch sind sie beide Elends Quell.

 

Mit vielen Versprechen und Qual,

Ziehen sie ihn hinab in die Nacht,

Hatte doch niemals eine Wahl,

Um zu entgehen des Leidens Wacht.

 

Im Wahnsinn rennt er nun umher,

Getötet, gelitten, verwirrt,

Ertrinkend im trügenden Meer

Und sein Geist durch die Leere schwirrt.

 

Freu' mich über Kommentare!

 

lg David :wink:

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dann schon mal daran gedacht etwas lyrisches ohne reim zu verfassen?

ich hab mich das aber auch noch nie getraut, keine sorge xD

 

stimmt schon, die ganze energie die in dem gesamten werk steckt, könnte man in mehrere kleine werke unterteilen, die so viel mehr an aussage gewinnen würden.

ich selbst habe aus einer kleinen idee heraus, übrigens auch ein drama, am ende als "auskopplung" einen 30 teiligen gedichterzyklus geschrieben... und da wäre immer noch stoff, den ich bis heute jedoch nicht aufgearbeitet habe.

 

aber so was ist generell gut, denn ich finde, für die großartigsten werke, braucht man viel fantasie. dann gelingen die schönsten formulierungen...

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Hm...

Vielleicht könnte ich aus jeder Strophe, also jedem Lebensabschnitt des Charakters ein eigenes kurzes Gedicht machen.

 

Danke fürs Kommi! 🙂

 

lg David spacer.png

 

Die Idee ist schon ganz gut, aber ich hab' noch drüber nachgedacht, ob das für den Charakter nicht womöglich zuviel ist und ich dann lieber das Gedicht auf's gesamte Drama beziehe...

 

Na ja, mal gucken, aber danke für die Anregung! spacer.png

 

lg David spacer.png

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  • 10 Monate später...

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