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Geschrieben am

Nosferatu

 

Die nosferatorische Frage ist hier Klage

Ist ein Rätsel schon seit langer Zeit und ne Plage der Menschheit

Wer Sie löst wird geadelt

 

Aus Grabesdunst kommt er gekrochen

Es dringt dir durch der Knochen Mark

Es öffnet sich der Sarg

Dunkle Stund 

Keiner tut´s leichtfertig kund

Keiner weiß wer ihn entsandt

Keiner weiß wer ihn gebrannt

Wer sich ihm entgegenstellt wird gepfählt

Deine Rache wird vergällt

 

Einst sprach ein König:

Diener rufet meine Garde, den Unhold fang ich selbst, Gott gab mir die Gnade

Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur Bundeslade

Durch Böse Worte, uralt und voll Magie, die wahre Liebe ihn nicht schreckt

Drum heckt er dunklen Plan, nenn ihn ruhig Satan

Wissen will er nur, ob Erlösung in der Liebe

Drum verabreicht er ihr Hiebe

Wie kann es sein wenn´s die wahre Liebe ist, dass ihn nicht´s hindert an dem Biss

Wissenschaftler ihr schuldet mir Bericht, aus welcher Essenz ist dies Gespenst?

 

 

Da Sprach der Wissenschaftler:

....die Fortsetzung überlasse ich dem Leser.

 

Geschrieben

Hallo TheXenomorph,

 

da du das "Hilfe erwünscht"-Label benutzt hast, hier ein paar Gedanken zum Gedicht:

 

Erstmal gibt es sehr gut den Stoff um die Sagengestalt Nosferatu wieder. Die Mischung aus Endreimen, z.T. Inreimen und Waisen finde ich für das Thema durchaus angemessen und sie bringt Spannung.

 

Wo ich eine Veränderung vorschlagen würde, wären die Wechsel aus kurzen und doch sehr langen Versen einerseits. Diese klingen etwas anstrengend und können wie in diesem Fall oft in zwei bis drei Verse aufgeteilt werden, wobei in diesem Fall sogar normal endgereimte Verse entstehen würden:

vor 19 Stunden schrieb TheXenomorph:

Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur bundeslade

 

Je nachdem, ob du jemand bist, der regelmäßige Metren für Gedichte verwendet, wäre zusätzlich auch ein einheitliches Versmaß ein gutes Mittel, damit die Leser der Geschichte besser folgen können. Die hier gewählten freieren Verse, die meist trotzdem metrisch sehr ähnlich sind, passen aber ebenso zum Inhalt und Stil des Gedichts.

 

LG Cheti

  • Danke 1
Geschrieben

Vielen Dank für dein Feedback Cheti. Ja stimmt die langen Verse ließen sich durchaus teilen bzw. in ein einheitliches Versmaß bringen. Letztendlich muss ich eingestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache sondern einfach los schreibe.

 

Wenn du Zeit und Lust hast mach doch beim Wissenschaftler weiter^^ würde mich freuen 

LG  TheXenomorph

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