Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am (bearbeitet)

plötz lichfalle ich aus 
demall tag, mit tenins Leben,
sitz eimbusun terall 
den Kosmo nautenbein acht

wassagt dasdun klege sicht?
Wastusch eltundre detes 
in unbe kannters prache?

Ichfert raue euch gena
usowen igwie mirselbst.
dasfrem deleb tinmir.

 

__________________________________________
Wie umgehen mit der fremden Sprache?

 

 

  • Gefällt mir 4
  • wow... 1
  • Schön 1
Geschrieben

Lieber Carlos,

 

für einen Sprachspezialisten wie dich, war es sicher leicht zu entziffern ;-).

 

Und der Text für sich macht eine einfache Feststellung.

 

Du hast recht: Sprache dient genauso sehr der Verschleierung wie der Selbstmitteilung.

 

Gruß Lé.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Létranger:

Wie umgehen mit der fremden Sprache?

Man ist einfach versucht,  sie zu verstehen,  zu enträtseln. Herrlich,  wie schnell das Gehirn sich darauf einstellt.  Zum Schluss ging es schon ganz flüssig.  

Wenn es immer so leicht wäre, eine fremde Sprache zu verstehen.  

LG Sonja 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
Gerade eben schrieb schwarzer lavendel:

das “ichfert raue“ irritiert mich nur ein bisschen.

und was @Carlos sagt!!!

liebe grüße

charlotte

 

Hi Charlotte,

 

möchtest du sagen, dass du den eingebauten Rechtschreibfehler entdeckt hast, oder etwas anderes? ;-).

 

Gruß Lé.

Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Lé,

 

daneben sitzen, während eine fremde Sprache gesprochen wird, die man nicht versteht, erzeugt u.U. Misstrauen. Ich kenne das aus einer Zeit, in der es oft hieß: "Sprecht doch in der Landessprache!"

 

Aber, du relativierst am Ende das Gefühl der Fremdartigkeit, indem du es auch im lyrischen Ich lokalisierst.

 

Ich weiß nicht, ob mir die Form so gut gefällt - hoffe, ich darf das sagen! Eher ein wenig kleinlaut, weil ich auch Ähnliches - wenn auch nicht so extrem - schreibe.

 

Ob ich richtig liege mit meiner Deutung?

 

Lieben Gruß

N.R.

Geschrieben

Liebe Nesselrose,

 

mit der Deutung liegst du selbstverständlich richtig. Der Gedanke ist ja auch in heutigen Zeiten nicht so weit hergeholt. Ich habe es selbst schon oft gehört und auch gesagt: dies oder jenes sei nicht eine Eigenschaft des Gegenüber, sondern etwas Eigenes, was projiziert werde.

Warum sollte das nicht beim "Fremden" genauso sein? Was uns an den Fremden erschreckt, liegt in uns selbst - und ist uns vielleicht auch dort fremd ...

 

Diese Schreibform kann man sicherlich unterschiedlich bewerten. Ich selbst schreibe zu ähnlichem manchmal: wenn der Text nicht gut genug ist - ohne Verfremdung oder Theatralik, dann wird er auch mit dem "Trara" nicht besser.

 

Obs hier auch so ist?

Ich fands halt passend zum Thema.

 

Gruß Lé.

 

 

  • Danke 1

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.