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Geschrieben am

Tu es nicht...

 

Halt mich nicht auf wenn ich geh,

die Hoffnung hab ich längs aufgegeben.

Ich gesteh,

hab nur noch diese letzten Worte aufgeschrieben...

 

Dies ist kein Abschiedsbrief,

doch du musst zu geben,

das ist unser tiefstes Tief,

da hilft auch kein reden.

 

Leg dein Handy weg,

und versuch nicht meiner Nummer zu wählen.

Es hat keinen Zweck,

da gibt es nichts mehr zu klären.

 

Heb nicht ab wenn ich dich anrufe,

da ich mich nicht beherrschen konnte.

Nun steh ich auf der letzten Stufe,

doch ich erkannte.

 

Sag mir nicht du wirst dich ändern,

ich weiß du willst es nicht.

Du kannst dich nicht verändern,

dir fehlt die Einsicht.

 

Schau mir nicht nach wenn ich geh,

deine Blicke sind Bedeutungslose.

Es tat weh,

diese Blicke die ich verstoße.

 

Sag nicht es ist noch nicht zu spät,

denn du weist, dass dies so ist.

Das ist nun mal die Realität,

es ist wie es ist, so wie du bist.

 

Träum heut Abend nicht von mir,

denn du wirst nicht mit einem lächeln erwachen.

Es gibt nun kein „Wir“,

weist du noch, wir wollten noch so viel ausmachen.

 

Halte nicht meine Hand fest,

in der Hoffnung mich umzustimmen.

Du wusstest was du mir bedeutest,

doch ich bin dahintergekommen.

 

 

Versuch nicht mein Herz noch einmal zu entflammen,

davon ist kaum noch was geblieben.

Baby du kannst du entspannen,

ich werde dich immer lieben.

 

Ich verabscheue diesen Satz,

doch in meinem Herzen hast du deinen Platz,

aber bitte nenn mich nie wieder deinen Schatz.

 

Im Dunkeln saß ich da,

ich schrieb diesen Brief.

Einfach so es geschah,

und du küsstest mich als ich schlief.

 

Ein Jahr hab ich gezählt,

und ich sehe immer noch kein Licht.

Ich bin die, die ihr versprechen hält,

denn verlernen dich zu lieben kann ich nicht.

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Geschrieben

Weil das Werk etwas länger ist, habe ich zur Zeit keinen Nerv es Stophe für Stophe aufzuschlüsseln und dir jeden einzelnen Kritikpunkt vor die Augen zu halten.

 

Aber prinzipiell: die Thematik kenne ich und es steckt durchaus potenzial in dem ganzen, aber die Umsetzung ist größtenteils ... suboptimal abgelaufen. Es gibt ein paar passable Strophen, wie die 2.

 

Als Tipps generell:

Das Auge oder den Leser langweilt es, wenn unnötige Wortwiederholungen vorkommen. Aufpassen, dass man Worte wie "doch", "noch", "aber", "wenn", "eigentlich" und änhliches nicht doppelt einsetzt, vorallem nicht am Satzanfang...

Das ist eh ein gutes Stichwort, abwechslungsreiche Satzanfänge. Ein bischen auf die Silbenzahl pro Vers zu achten, kommt auch immer ganz gut an.

Und Anglizismen nehmen dem Werk etwas... Ernsthaftigkeit, dadurch wirkt es gegen Ende ziemlich lächerlich.

Der Rest ist ja auch auf deutsch geschrieben, unsere Sprache enthält so viele schöne Wörter, die tausendmal besser sind als alle deutschfremden Wörter.

Und dann kenne ich einen alten Freund, der mal sagte: "Es heißt dichten und nicht weiten".

 

Die Dichterei ist eine harte Lehre. Da heißt es üben, üben, üben.

 

lg Alex

Geschrieben

klar ich weis, dass ich es nicht kann, aber in dem moment war mir es egal. Ich musste es einfach tun, ich wäre innerlich geplatzt und jetzt gehts mir schon viel besser.

Wenn ich es jetzt durch lese, finde ich es auch schrecklich, könnt selber drüber lachen. Naja ich nehm gerne kritik an, kann das gut verkraften

:mrgreen:

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