Nur das Morgenrot verbleibt

[Black Raziel]

Nur das Morgenrot verbleibt

-Schatten alter Tage-

 

Als Geschenk mocht' ich zeigen, wer Dir gleicht

und wir sind bis zum Morgen geblieben.

So, wie die kalte Nacht der Sonne weicht,

hast Du das Dunkel in mir vertrieben.

 

Doch das Schicksal war Uns nicht wohlgesonnt,

nur noch sofern mein Blick nach Osten treibt

betrachten wir den selben Horizont,

wenn Uns allein' das Morgenrot verbleibt.

 

 

† Verena

 

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Verweise:

 

Nur eine Zeile weit entfernt

Blind

Bis zum Morgenrot

 

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Alternative Version:

 

Als Geschenk wollt' ich zeigen, wer Dir gleicht

und wir sind bis zum Morgen geblieben.

So, wie die kalte Nacht der Sonne weicht,

hast Du das Dunkel in mir vertrieben.

 

Doch entschwunden bist Du nun meiner Front,

nur noch sofern mein Blick nach Osten treibt

betrachten wir den selben Horizont,

wenn Uns allein' das Morgenrot verbleibt.

 

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Dritte Version für den 1. Vers, Stophe 2:

 

Doch entschwunden bist Du der Himmelsfront

[Vokalchemist]

Wohlgesonnen oder wohlgesinnt wobei sich das letzte genauso komisch anhoert wie wohlgesonnt es sei denn du meinst wohl gesonnt im Sinne von Braeunen. OK, OK, also was ich gut finde ist dass Blicke treiben koennen. Mit Sonne hast du den groesseren Hammer schon in Strophe 1 drin was das Morgenrot in Strophe 2 ein bisschen verniedlicht. So wie der Wind dem Mond weicht, waer das nichts? Damit bekommst du noch Stille rein...

 

LG RS

[Black Raziel]

horizont ist eigentlich so ein furchtbar schlecht in einen text einzubindendes wort. ich habe mir so oft den kopf zerbrochen, aber es muss da einfach genau so stehen.

 

und "mochte" war ich mir erst nicht sicher, deswegen hab ich extra nach konjugationen gesucht. aber bei wohlgesonnt war ich mir so sicher. das wird nochmal ein hartes stückchen arbeit.

tut mir echt manchmal leid, das forum als zwischenablage oder schreibtisch zu benutzen und erst hinterher das "richtige" werk nachzureichen.

 

nee nee, keine stille. sonst hätte das lyrische ich der betreffenden person ja auch einen sonnenuntergang zusammen verbringen können. es geht schon darum, dass die betreffende person für das lyrische ich im leben genau das darstellt, wie die sonne für den tag und dass sie deswegen auch mal symbolisch einen sonnenaufgang erleben wollten / erlebt haben.

[Black Raziel]

ich habe mich eben ausführlich mit dem internet und den 3 worten "besonnen", "besinnt" und "besonnt" auseinander gesetzt. alle 3 sind richtig, aber bedeuten etwas ganz anderes. wenn dann müsste man auch in deiner alternative "besonnen" verwenden. sonst würde das lyrische ich vom schicksal gegrillt werden.

 

das wäre zwar vielleicht schon wieder fast eine gefühlsmässig stimmige metapher, aber keine romantische oder in den roten faden passende.

 

und "wollen" ist da mit absicht nicht drinnen. da geht mir die aussage und die bedeutung des wortes "möchte" wirklich vor jeder ungewohnten wortverwendung. da habe ich bewusst nur auf grammatikalische richtlinien geachtet.

 

und um so mehr bin ich jetzt richtig wütend, dass "besonnt" einfach falsch ist.

 

EDIT:

 

Abgeänderte Version:

 

Als Geschenk wollt' ich zeigen, wer Dir gleicht

und wir sind bis zum Morgen geblieben.

So, wie die kalte Nacht der Sonne weicht,

hast Du das Dunkel in mir vertrieben.

 

Doch entschwunden bist Du nun meiner Front,

nur noch sofern mein Blick nach Osten treibt

betrachten wir den selben Horizont,

wenn Uns allein' das Morgenrot verbleibt.

 

Dritte Version für den 1. Vers, Stophe 2:

 

Doch entschwunden bist Du der Himmelsfront