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Geschrieben

Vorgestern steht hier allgemeinen für Vergangenheit, besser, für früher.

Hier wird die Art und Weise kritisiert, wie etwas, im Hinblick auf die Zukunft, gehandhabt wurde. Man hat gehandelt, als ob die Zukunft weit weg wäre, dabei war es ganz nah, am nächsten Tag schon. 

Vielleicht eine Anspielung auf das Vorgehen der Regierenden im Kampf gegen die Pandemie, zu langsam, zu bürokratisch, nicht einer Notsituation angepasst.

Du redest wie ein Philosoph liebe Sonja.

 

  • Danke 1
Geschrieben

Lieber @Buchstabenenergie - Nein, ich möchte nicht etwas Bestimmtes sagen, doch fiel mir diese frappante Erkenntnis wie Schuppen von den Augen, als in meinem Bekanntenkreis ein von uns allen geliebter Hund gestorben ist. Das Herrl meinte, noch nie so einen Schmerz erlebt zu haben, was ich voll verstanden habe. Im Rückblick denkt man dann so viel nach, was gewesen wäre, wenn man gewusst hätte, was das MORGEN bringt, hätte man es am Tag davor bereits erkannt. Wie wäre man mit der Situation umgegangen, die unweigerlich eine Änderung der Haltung, in diesem Fall der nicht genommenen Zeit für ein scheinbar nicht so tragisches "Wehwechen" eines Hundes, herbeigeführt hätte. Das HEUTE wäre vielleicht noch nicht das Ende gewesen, das GESTERN hätte Rettung bedeutet, die am Tag danach nur noch eine Annahme, ein Vorwurf an sich selbst ist, den es sonst gar nicht gegeben hätte.

Wenn man von SCHICKSAL spricht liebe @Sternwandererin, dann könnte es auch Unaufmerksamkeit gewesen sein - war das Schicksal oder Zufall oder Vorhersehung? Viele Fragen, denen man sich erst stellt, wenn das HEUTE einen völlig anderen Charakter hat als die Tage davor.

Lieber @Carlos - du hast recht, man kommt ins philosophieren und ist versucht, hinter den einen Moment zu kommen, der dem Tag die andere Wendung gegeben hat, um aus dem vormals angedachten Rhythmus völlig auszusteigen. Sei es nur ein flüchtiger Gruß, der sich später als wichtig herausstellt und eine Folgewirkung aufzeigt oder sei es etwas ganz Großes, das so vielen Leben eine völlig andere Wendung gegeben hat; damit meine ich Tschernobyl. Die Katastrophe. Am Tag davor waren die Menschen dort so glücklich, so einsam oder so damit beschäftigt, die Alltäglichkeiten hinzunehmen und am nächsten Tag.......!!!

Das habe ich liebe @Gina und lieber @Kurt Knecht anhand der Verzweiflung um den Tod eines geliebten Hundes in meinen Gedanken mit mir herumgetragen und musste es einfach aufschreiben, um dieses Verständnis dafür besser wahrnehmen zu können.

 

Danke euch allen fürs Kommentieren, fürs Liken, fürs Innehalten, um den Gedankengang mitzugehen und diesen Funken eines Moments, der das Vorgestern, Heute und Morgen völlig durcheinanderbringen kann.

@Liara @Melda-Sabine Fischer @Guenk @ConnyS

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Oh, dass wiederum erinnerte mich an einen guten Freund mit seinem Hund Bobby. Dieser war kerngesund und er spielte Stöckchen holen mit ihm. Bobby ist dabei so energisch losgerannt das er sich die Wirbelsäule brach. Der Tierarzt sagte das könne vorkommen, wenn ein paar Seltsamkeiten zusammen eintreten (starke Verkrümmung,hastiges losrennen etc.)

Er musste eingeschläfert werden. In der einen Sekunde alles super freudiges spiel....und in der nächsten...

 

MfG

.

  • in Love 1

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