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Geschrieben am (bearbeitet)

der arme hier auf dieser welt

der hätte gerne mehr an geld

könnt kaufen was das herz begehrt

was ohne geld ihm jetzt verwert

 

der reiche der nicht mit ihm spricht

kennt solche widrichkeiten nicht

er fährt in dicken autos nur umher

die taschen werden niemals leer

 

die welten stossen aufeinander

der eine arm der andre reich

doch geht es mal zum ende hin

 da sind sie alle beide gleich

 

  • Gefällt mir 5
  • Schön 2
Geschrieben

 

So ist es, liebe @Margarete, der Tod holt uns alle, egal ob arm oder reich.

Ich hätte evtl. ein paar Zeilen weg gelassen um die Hauptaussage mehr zu betonen, aber so ist es auch schön.

 

Liebe Grüße

Lina

 

 

 

Vorschlag mit Änderungen von mir:

 

der arme hier auf dieser welt

der hätte gerne mehr an geld

 

der reiche der das alles hat

der sieht sich gern an ...(z.B. dicken Autos)... satt

 

die welten stoßen aufeinander

der eine arm der andre reich

doch geht es dann zum ende hin

sind sie alle beide gleich

 

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Margarete,

 

mir hat besonders das Ende des Gedichts gut gefallen - der Tod als universelles Plätteisen. Ja, viele irdische Unterscheidungen, die wir treffen, verlieren im Angesicht des Todes an Bedeutung. Unter Umständen stirbt ein armer Mensch sogar "bequemer" als ein reicher Mensch. Jedenfalls: entkommen kann keiner der beiden dem Tod.

 

vor 18 Stunden schrieb Margarete:

könnt kaufen was das herz begehrt

was ohne geld ihm jetzt verwert

Dem kann ich zwar zustimmen, frage mich aber, ob der wirklich arme Mensch nicht dringendere Probleme hat, als Luxusgüter zu kaufen - z.B. Schulden abbezahlen, Gerichtsvollzieher ins Haus lassen, Miete zusammenkratzen... Ich denke, dadurch wird der Kontrast zwischen arm und reich deutlicher, als wenn sie einfach nur unterschiedliche Konsummöglichkeiten hätten. Womit ich nicht sagen will, dass deine Gegenüberstellung schwach wäre - das ist sie gewiss nicht. Sie könnte aber stärker sein, wenn man es noch etwas zuspitzen würde.

 

vor 18 Stunden schrieb Margarete:

der reiche der das alles hat

dort findet keine armut statt

Die beiden Satzteile passen sprachlich nicht zusammen. Entweder müsste man im zweiten Vers den angefangenen Hauptsatz ("der reiche") aus dem ersten Vers fortführen, der ja nur durch den Relativsatz "der das alles hat" unterbrochen wurde - diesen Weg ging Lina mit ihrem Verbesserungsvorschlag. Oder man könnte den ersten Vers komplett ändern, damit das "dort" im zweiten Vers mehr Sinn macht. Eine Änderung würde auch aus inhaltlichen Gründen Sinn machen, denn dass es bei den Reichen keine Armut gibt, war dem Leser auch vorher schon bewusst.

 

Vielleicht könnte man so was machen wie:

 

Der Reiche, der nicht mit ihm spricht,

der kennt solch Widrigkeiten nicht.

 

Ist vielleicht jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei, aber man könnte ja an den beiden Versen arbeiten und vielleicht ergibt sich daraus das fehlende Puzzleteil...

 

Wenn die Stellen noch überarbeitet werden, könnte das ein klasse Gedicht werden. Aber auch so ist es ein interessantes Gedicht, das zum Nachdenken anregt und eine Moral vermittelt, die einen auch in der Mitteschicht zwischen arm und reich erreicht. Gern gelesen.:smile:

 

LG

  • Danke 1
Geschrieben

liebe lina

 

ich habe mit den vorschlägen von dir und schmuddelkind mein gedicht etwas umgeschrieben. gefällt mir gut so. ich bin immer für vorschläge aufgeschlossen, dadurch kann man nur lernen.

 

ich danke dir auch für die liks die du oft unter meine werke setzt

 

dir einen schönen abend

 

liebe grüsse  margarete

 

liebes achmuddelkind

 

wie ich lina geschrieben habe,ist es mit euren vorschlägen geändert.

es ist besser so.

du hast dir mit deinem kommentar viel mühe gemacht ich selbst bin nicht so gut im kommentieren.  ich bin schon froh,wenn ich eine antwort einigermassen hinbekomme.,aber vielleicht lerne ich es noch.

 

auch dir danke ich für deine liks

 

bleib gesund

 

liebe grüsse   margarete

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Margot, 

kennst du das Hobellied aus dem Verschwender von Ferdinand Raimund?

Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt beide gleich.

Daran habe ich beim Lesen deines Gedichtes denken müssen. 

LG Alfredo

Geschrieben

lieber alfredo

 

ja, das lied kenne ich. am ende sind sie alle gleich.

ich frage mich  wer ist gücklicher, der reiche,der alles hat und kaum noch wünsche hat, oder der arme, der sich ab und zu was leistet, das er sich erarbeitet hat

das ist hier die frage.  danke für dein schreiben

 

ich wünsche dir eine gute nacht

 

liebe grüsse von  margot

 

 

 

 

 

 

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