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Ich habe den Sternen von dir erzählt


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Gast (Blumenfeldliebhaber14)
Geschrieben am

(Vorsicht- es ist mein erstes (und einzigstes) Gedicht und ich bin jetzt selbst auch nicht wirklich begeistert, da ich es etwas zu kitschig finde. Meinen Freunden würde ich es auf jeden Fall niemals vorlesen.)

 

Ich habe den Sternen von dir erzählt

Von deiner melodischen Stimme

Von deinem verschwiegenen Lächeln

Dem ich mich nicht kann entrinnen

Denn sonst wäre ich allein

 

Ich habe den Sternen von dir erzählt

Von deinen glitzernden Augen weit wie das Meer

Von deinem Haar scheinend in der Sonne wie fliesendes Gold

Ohne dich bin ich unvollkommen ohne dich bin ich leer

Also bitte gehe nicht

 

Ich habe den Sternen von dir erzählt

Der Mond sah mich an so weise und prächtig

Der Wind lauschte mir so tüchtig und frei

Doch die Sterne blieben leise

Was kann ich nur tun?

 

Ich habe den Sternen von dir erzählt

Von deinem Parfum, duftend wie Rosen und Kirschen

Von deinen Händen weich und behutsam

Ich hielt dich in meinen Armen, schaute in deine leblosen Augen

Und ich erkannte du warst fort

Und ich war wieder allein

 

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Geschrieben

Hallo Blumenfeldliebhaber14,

 

ich finde dein Gedicht nicht kitschig, ich finde es zärtlich, romantisch. Mir gefällt deine Ausdrucksstarke Beschreibung von Empfindungen an einen geliebten Menschen. Du bindest schöne Bilder ein und ich empfinde dabei einfach ein vor Liebe überfließendes Herz.

 

Gut gefällt mir auch die Wiederholung des 1. Verses in jeder Strophe.

Der Schluss kommt für  mich überraschend und hinterlässt ein Gefühl von Trauer und Endgültigkeit.

 

Ein bisschen könnte man allerdings ein paar Zeilen überarbeiten, die für meinen Geschmack etwas überladen sind, auch ein paar umständliche Satzverdrehungen könnte man glätten um das Lesen geschmeidiger zu machen, damit sich die Gehirnwindungen nicht so verbiegen müssen

z. B. :

Dem ich mich nicht kann entrinnen


da könntest du auf jeden Fall versuchen, es anders zu formulieren, das schaffst du locker. Wenn man es selber geschrieben hat, fällt es vielleicht nicht so auf, aber so losgelöst von den anderen Zeilen, mit etwas Abstand betrachtet? Wie findest du es im Vergleich zu den anderen Versen?

 

Über die letzten Zeilen bei den Strophen bin ich mir noch nicht so klar, ob sie nicht den vorhergehenden Text abschwächen oder ihn relativieren,  da kommt man vom Bild des übefließenden Herzens des Lyr Ich für das Lyr. Du  sofort in das Bild einer fast als sprachlos empfundenen Hilflosigkeit, ist als Kontrast auch ok, aber in der letzten Strophe finde ich nimmt dieses "und ich war wieder allein" eigentlich mehr weg als es bringt, also für mich als Leser. 

 

Von deinem verschwiegenen Lächeln--> verschwiegenem

wie fliesendes Gold --> fließendes

 

Für dein erstes Gedicht, auf jeden Fall ein sehr guter Einstieg. 

 

Liebe Grüße

Sali

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