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Geschrieben am (bearbeitet)

wieder stand ein sommer vor der tür und ich war
noch nicht bereit meine haut zu markte zu tragen
zu empfindlich zu blass umhüllte sie mein zaudern

doch nirgendwo locken die kirschen praller reifer
als im land der sonne das mädchen auf der leiter
sang mit verführerischer stimme mi chiamo alice

wir gingen gemeinsam hinunter zum see und ich
pflückte süßrote küsse von ihren lippen ließ mich
wie ein schuljunge um den kleinen finger wickeln

 

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Geschrieben

Lieber Perry,

 

ein süßes Gedicht - oder besser, süße Erinnerungen des LI!

 

Mir gefallen die ernsten, nachdenklichen Zeilen zwischendurch; wundervoll die Metaphern, v.a., wie das Zaudern von der Haut umhüllt wird: Man bekommt den Eindruck, als sei unter der Haut einzig und allein Gefühl (Zaudern).

Am 30.4.2021 um 13:40 schrieb Perry:

noch nicht bereit meine haut zu markte zu tragen
zu empfindlich zu blass umhüllte sie mein zaudern

 

Das Ende wird wohl auch mit dem Zaudern zusammen hängen und mit der Frage, ob man sich das - obwohl traumhaft "süß" - nochmal antun will.

Am 30.4.2021 um 13:40 schrieb Perry:

ließ mich
wie ein schuljunge um den kleinen finger wickeln

 

Sehr gerne gelesen, danke für das Gefühl eines unbeschwerten Sommers "im land der sonne"!

 

Nesselröschen

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