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Di Leid affs Maul gschaud (Mundart/ Fränkisch)


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Geschrieben am

-inspiriert von Liara: mein lieber Scholli-

 

Di Leid affs Maul gschaud

 

edz schau amol dassd rieberkummsd

gleich konnsd wos derlehm

hald blos dei Maul wall a sunst bummsds

su wos host nunnid gsehng

 

gell, des hässd eds a ned glabbd

dou schaust bleyd ausder Wäsch

dier homms gwies is Maul zoubabbd

dou wersd ja nu ganz nersch

 

schau mi hald ned su bleyd oh

ich konn dou nix de´fier

ich hobb der ja a goh nix dou

schau dassdi schleixd , dou is die Dier

 

du bisd und bleibsd a alde Draadschn

ich maan fasd des wär gscheider,

sunst fängsder nu a Drummer Waadschn,

Schau dassdi schwingsd, gey weider

 

eds hald amol dei bleyde Babbm

dou greigsd dei Maul ned zou

dier helfi nei in deine Schlabbn

hau blous ab lou mer mei Rou

 

 

 

Übersetzung:

Jetzt schau zu dass du herüber kommst

gleich kannst du was erleben

halt endlich deinen Mund weil es sonst brummt

so etwas hast du noch nicht gesehen (heiß soviel wie da staust du)

 

stimmts, das hättest du nicht geglaubt

da gucks du dumm aus der Wäsche

dir haben sie wohl den Mund zugeklebt

da wird man ja noch ganz verrückt

 

Schau mich nicht so dumm an

ich kann da nichts dafür

ich hab dir doch auch gar nichts getan

schleich dich, da ist die Tür (heißt beides: verschwinde)

 

Du bist und bleibst eine alte Tratschtante

ich meine fast es wäre gescheiter

sonst holst du dir noch eine dicke Ohrfeige

schau dass du weg gehst, geh weiter- bisschen unklar kann auch ein Ausruf des Erstaunens sein, etwa wie: sag bloß

 

jetzt halte mal deinen dummen Mund

da bekommst du den Mund nicht zu

ich helfe dir gleich in deine Schuhe

geh weg lass mir meine Ruhe

 

(In der Übersetzung ergeben die einzelnen Verse allerdings nicht den Zusammenhang wie im Dialekt)

 

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo SalSeda,

 

Mundartgedichte lese ich immer mit großer Faszination und mit einer kleinen Portion Neid, weil ich dialektfrei groß geworden bin.

 

Viel sagen kann dazu nichts, außer dass ich das meiste verstehe und die unnachahmliche Wortvielfalt genieße, mit der du die Begebenheit gelungen verdichest hast. 

 

LG,

mi

 

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Sers Sali,

 

do hugg ich mich geere mit meim saarlännische Schnabbel deneewe. Han zwar a nett alles uff de Abbel kriet in deinem Gedicht, abba es geht wohl um e Streit und wie der schwätzt un wiedet, war schunn indressant ze lese. Hann ich mich glei an de Pelzich erinnert. Denne hann ich immer geere geguggt.:smile:

 

Mundartgedichte sinn was Feines.:thumbup:

 

Ala dann!

  • Danke 1
Geschrieben

Moin, liebe Salseda

Dein Mundart Gedicht hat mich zum Lachen gebracht.

Erinnerte mich ein bisschen an Bayrisches Theaterstadl, das sehe ich auch sehr gerne, allein schon wegen der Sprache!

Gerne gelesen!

Lg Josina

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ja wow, das hätte ich nicht gedacht, dass sich da jemand durchquält! Ist schwer zu lesen und noch schwerer zu verstehen. Deshalb habe ich es rigoros gekürzt.

Jeder einzelne Vers ist eine eigene Redewendung, die für sich alleine steht, eigentlich. Ich habe sie aber so zusammengesetzt, dass sie scheinbar ein Streitgespräch darstellen. 

 

Liebe @Miserabelle

Hut ab, dass du dich da druchgequält hast! habe dir eine Übersetzung beigefügt. Das typische geht allerdings meine ich da verloren.

 

Liebe @alter Wein

auch dir vielen Dank fürs dein Durchhaltevermögen und dass du es gelesen hast, wie gesagt jetzt ist es vielleicht etwas leichter.

Du hast vollkommen Recht: es ist sehr schwer zu lesen - sogar wenn man es selber geschrieben hat, und wer die Sprache nicht kennt, weiss noch nicht mal wie es auszusprechen geschweige denn zu betonen ist. Fränggische Gedichdli muss ich immer öfter lesen, manchmal fällt der Groschen auch erst beim letzten mal.

 

Dass du auch welche geschrieben hast: da freue ich mich und werde demnächst einmal bei dir stöbern kommen.

Es ist weder Unter noch Oberfränkisch, die klingen wieder ganz anders, sondern Middlfrängisch genauso wie Waltraud und mariechen daherredn.

 

Lieber @Schmuddelkind

hast du gar ein fränkisches Wörterbuch, her mer blos auf du, ich konns der soong, des häldst ja im kupf net aus.... ja du hast Recht! Es geht um Unstimmigkeiten, und die Arten wie man jemanden sagt: sei still und verzieh dich.

Wenigstens konnte ich (glaube ich zumindest) verstehen was du mir sagen wolltest. Ist Abbel das was man sonst Birne nennt :-)?

 

Mundart ist was herrliches, leider stirbt sie aus. Sie zeigt soviel vom Temperament und den regionalen Eigenheiten, die fest in den Menschen verwurzelt sind und ich finde man kann sich so frei und ungeniert ausdrücken. Ich mein: bass auf sunst fälld der Wadschbaum um oder Schelln is Drumpf, das würde man doch nie im Hochdeutschen sagen, oder? Pass auf sonst fällt der Ohrfeigenbaum um? Gibts diesen Satz woanders auch... Daneben sind mir manche Wörter überhaupt nicht klar wie ich sie verhochdeutschen sollte: oodli  da gibts kein Wort dafür, es bedeutet putzig, nett süß goldig,  oder oogschmoocht, was das wohl heißen soll? angeschmaucht? Keine Ahnung. 

Kirchweihen und Bierzelte sind ein guter Ort um Leuten aufs Maul zu schaun...

 

Freut mich dass du Dialektschreiberei auch goutieren kannst..

 

Liebe @Josina

Danke fürs Gefallenbekunden, das freut mich, dass es dich zum Lachen gebracht hat, was besseres kann einem Text doch gar nicht passieren. Da hat es sich ja schon gelohnt ihn einzustellen.

Und ja, hat schon was von Comedy

 

*

Vielen Dank für euere Kommentare und die Mühen die ihr euch mit diesem Text gemacht habt

 

Liebe Grüße an alle

Sali

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb SalSeda:

Ist Abbel das was man sonst Birne nennt :-)?

Jepp.:thumbup:

Im Saarland setzt man Äpfel mit Birnen gleich. Dort spart man gerne an Worten. An anderer Stelle habe ich z.B. auf die Dreifachfunktion des Wortes "Schwenker" hingewiesen und eine typische Unterhaltung beginnt mit den Worten:

 

"Un?"

"Jo. Un selbschd?"

"Aijo."

 

vor 12 Minuten schrieb SalSeda:

Ich mein: bass auch sunst fälld der Wadschbaum um oder Schelln is Drumpf, das würde man doch nie im Hochdeutschen sagen, oder? Pass auf sonst fällt der Ohrfeigenbaum um? Gibts diesen Satz woanders auch... Daneben sind mir manche Wörter überhaupt nicht klar wie ich sie verhochdeutschen sollte: oodli  da gibts kein Wort dafür, es bedeutet putzig, nett süß goldig,  oder oogschmoocht, was das wohl heißen soll? angeschmaucht? Keine Ahnung. 

Ja, das finde ich generell spannend an anderen Sprachen und eben auch an Dialekten. Dass man bestimmte Dinge sagen kann, die man in anderen Sprachen nie adäquat verbalisieren könnte. Verweist auch irgendwie darauf, wie Sprache unser Denken prägt.

 

Aus dem Saarländischen fiele mir da z.B. "gradzaleedz" ein, was ein Ausdruck der Schadenfreude über vermeintlich verdientes Unglück ist. Im Hochdeutschen könnte ich vielleicht sagen: "Das geschieht dir recht." Aber das drückt nicht ganz dasselbe aus irgendwie.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe @SalSeda,

 

mich hat der Text sofort an die gepfefferten Lieder der von mir geschätzten Kabarettistin Martina Schwarzmann erinnert.

 

Ich bin eingefleischte Rheinländerin und verstehe ihn mit Mühe, aber die bayrischen Redewendungen kenne ich natürlich nicht. Ich kann aber erahnen, was für eine Leistung es ist, so ein längeres Gedicht Vers für Vers komplett aus Redewendungen zusammenzusetzen, so dass es auch noch einen Sinn ergibt. Chapeau!

 

LG

Rita Lin

  • Danke 1
Geschrieben

Hi Rita Lin

 

war nicht einfach, obber wenns a mol lefft dann leffts.... allerdings bin ich ein ewiger Nachbügler, weil ich immer irgendwo ne Falte überseh

 

Martina Schwarzmann liebe ich auch, schönes böses Mundwerk!

Bwa, schon allein dass dich die Zeilen an sie erinnern: danke für das dicke Lob

 

Es ist ja fast schon schwierig noch Tabuthemen zu finden die man aufs Korn nehmen kann. Lisa Eckhard grätscht auch schön schrill rein.

 

Liebe Grüße

Sali

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo, SalSeda,

 

î han's v'rschtanda. Ond muss scho saga, dês hätt î net denkt. Ab'r s'isch halt middam Denka au so a Sach. Ben scho a bissle schtolz. Au wenn î a Weile braucht han ond langsam han lesa müssa.

 

:thumbsup: Dauma nuff!

 

(Ich habe es verstanden. Und ich muss schon sagen, das hätte ich nicht gedacht. Aber es ist eben mit dem Denken auch so eine Sache. Bin schon ein bisschen stolz. Auch wenn ich eine Weile gebraucht habe und langsam habe lesen müssen. + :thumbsup: Daumen hoch!) 

 

Finde ich sehr interessant, da ich noch nie (direkt) mit fränkischer Mundart in Kontakt gekommen bin. Mit dem Bayerischen ja, meine Urgroßmutter (sie lebte bis zu meinem 10. Lebensjahr) kam von d'r Alb 'ra (stammte aus der schwäbischen Alb) und daher war ihr Schwäbisch schon a) sehr breit und b) ein wenig vom Bayerischen 'angehaucht'. Und außerdem liegen Bayern und Baden-Württemberg ja auch direkt nebeneinander. Aber ich finde es auch nicht erstaunlich, da in Bayern ja auch Mittelfränkisch gesprochen wird und daher wohl diese drei Dialekte nahe genug 'beieiander liegen', sowohl sprachlich als auch räumlich, um mir da ein Verstehen zu ermöglichen.

 

Daher schenkte mir dein Gedicht auch eine ordentliche Portion Genuss beim Lesen. :smile:

 

Das muss aber auch wirklich unglaublich schwierig gewesen sein, dieses Gedicht aus lauter Redewendungen zusammenzusetzen und dabei dafür zu sorgen, dass sich Sinn und Zusammenhang ergeben. Hier im Gewand eines Streitgesprächs. Da ziehe ich meinen Hut! Respekt!

 

Ich habe zwar auch schon ein paar Dialektgedichte geschrieben, aber keins in der jüngsten Zeit. Und mittlerweile finde ich meine 'alten' nicht mehr gut genug. (Bin aktuell nicht mehr zufrieden damit und solche Gedichte, die stelle ich dann auch nicht in ein Forum ein.) Aber - kann ja noch werden. Wenn meine Muse mal wieder Lust hat, 'a bissle schwäbisch zom schwätza' (ein bisschen schwäbisch zu sprechen).

 

Am 1.5.2021 um 19:46 schrieb SalSeda:

Mundart ist was herrliches, leider stirbt sie aus. Sie zeigt soviel vom Temperament und den regionalen Eigenheiten, die fest in den Menschen verwurzelt sind und ich finde man kann sich so frei und ungeniert ausdrücken. Ich mein: bass auf sunst fälld der Wadschbaum um oder Schelln is Drumpf, das würde man doch nie im Hochdeutschen sagen, oder? Pass auf sonst fällt der Ohrfeigenbaum um? Gibts diesen Satz woanders auch... Daneben sind mir manche Wörter überhaupt nicht klar wie ich sie verhochdeutschen sollte: oodli  da gibts kein Wort dafür, es bedeutet putzig, nett süß goldig,  oder oogschmoocht, was das wohl heißen soll? angeschmaucht? Keine Ahnung. 

Kirchweihen und Bierzelte sind ein guter Ort um Leuten aufs Maul zu schaun...

 

100% Zustimmung (vor allem zum ersten  und zweiten Satz). Es gibt im Schwäbischen auch genug, das sich einfach nicht direkt übersetzen lässt. Was ist gemeint, mit 'Lellabembl', 'Grasdaggl', 'Huatsempl', 'Glufamichl' oder 'Kanalwagges'? Jaja, das Schwäbische hat schon eine Menge originelle Schimpfworte ... :classic_laugh: Und dazu, ja, kommt auch immer die Sache mit Redensarten und Redewendungen, die eben nur im jeweiligen Dialekt existieren. Do ziagt's d'r jo s'Hemmad nei! (Da zieht es dir ja das Hemd hinein - wo hinein? *grins*). Ich wüsste jetzt auch nicht, dass man das auch noch anderswo so sagt? (Kanns aber natürlich nicht ausschließen.)

Theoretisch hätte ich Vieles 'auf petto'. Aber beim Schreiben hier, da fällt mir - natürlich - spontan gerade nicht mehr ein, denn alle, die mir gerade in den Sinn kommen, die gibt es garantiert auch anderswo. 

 

Und teilweise geht es auch um einen etwas anderen Sprachgebrauch, im Dialekt. Au wenn î a Weile braucht han ond langsam han lesa müssa. ... braucht han ond langsam han lesa müssa. Ist im Hochdeutschen auch korrekt, grammatisch betrachtet: ... gebraucht habe und langsam habe lesen müssen. Aber ich hätte das im Hochdeutschen nicht so formuliert. Da hätte ich '... gebraucht habe und langsam lesen musste' geschrieben.

 

Sehr vergnügt gelesen! :thumbsup:

 

LG,

 

Anonyma

 

  • Schön 1
Geschrieben
Am 1.5.2021 um 13:13 schrieb SalSeda:

-inspiriert von Liara: mein lieber Scholli-

 

Di Leid affs Maul gschaud

 

edz schau amol dassd rieberkummsd

gleich konnsd wos derlehm

hald blos dei Maul wall a sunst bummsds

su wos host nunnid gsehng

 

gell, des hässd eds a ned glabbd

dou schaust bleyd ausder Wäsch

dier homms gwies is Maul zoubabbd

dou wersd ja nu ganz nersch

 

schau mi hald ned su bleyd oh

ich konn dou nix de´fier

ich hobb der ja a goh nix dou

schau dassdi schleixd , dou is die Dier

 

du bisd und bleibsd a alde Draadschn

ich maan fasd des wär gscheider,

sunst fängsder nu a Drummer Waadschn,

Schau dassdi schwingsd, gey weider

 

eds hald amol dei bleyde Babbm

dou greigsd dei Maul ned zou

dier helfi nei in deine Schlabbn

hau blous ab lou mer mei Rou

 

 

 

Übersetzung:

Jetzt schau zu dass du herüber kommst

gleich kannst du was erleben

halt endlich deinen Mund weil es sonst brummt

so etwas hast du noch nicht gesehen (heiß soviel wie da staust du)

 

stimmts, das hättest du nicht geglaubt

da gucks du dumm aus der Wäsche

dir haben sie wohl den Mund zugeklebt

da wird man ja noch ganz verrückt

 

Schau mich nicht so dumm an

ich kann da nichts dafür

ich hab dir doch auch gar nichts getan

schleich dich, da ist die Tür (heißt beides: verschwinde)

 

Du bist und bleibst eine alte Tratschtante

ich meine fast es wäre gescheiter

sonst holst du dir noch eine dicke Ohrfeige

schau dass du weg gehst, geh weiter- bisschen unklar kann auch ein Ausruf des Erstaunens sein, etwa wie: sag bloß

 

jetzt halte mal deinen dummen Mund

da bekommst du den Mund nicht zu

ich helfe dir gleich in deine Schuhe

geh weg lass mir meine Ruhe

 

(In der Übersetzung ergeben die einzelnen Verse allerdings nicht den Zusammenhang wie im Dialekt)

 

 

 

 

Liebe @SalSeda,

 

ich liebe es, wenn im Dialekt geschimpft wird,

ich weiß dann immer nicht, ob ich mich fürchten soll und in Deckung gehen,

oder mir ein heimliches Schmunzeln verkneifen muss...  

 

Vielen Dank für diese wunderbaren und erheiternden Zeilen, die ich erst mit etwas Verspätung entdeckt habe.

Da ich einen längeren Kurs in Nürnberg absolviert habe (und die Kursteilnehmer im Sprachgebrauch immer "fränkischer" wurden), habe ich noch ein paar wenige Ergänzungen (für das nächste Gedicht):

 

fei - freilich, vielleicht

host mi? - hast Du mich verstanden?

wois wois!! - weil es wahr ist  

 

Liebe Grüße ins schöne "Kloos mit Sooß" (Lieblingskinderspeise) - Franken,

Georg

  • Schön 1
  • 3 Wochen später...

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