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Geschrieben am (bearbeitet)

 

In einem kühlen Grunde

im blassen Mondenschein

saß ich zu später Stunde

auf meiner Bank allein

 

Neuer Vers

 

Zur abendlicher Runde

mit dir im Mondenschein

saß ich zur Blauen Stunde

doch nun bin ich allein

 

bist schon längst gegangen

ich finde dich nicht mehr

bin in der Zeit gefangen

und du im Sternenmeer

 

hier unter diesem Apfelbaum

möcht ich begraben sein

Träume fliegen - seh sie kaum

dann kann ich endlich Heim

 

 

Mai 2021

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Hayk,

 

was da passiert ist kann ich dir nicht sagen, keine Ahnung, warum du den Text nicht sehen kannstoder meinst du, dass dir der Inhalt nicht gefällt?

Wie auch immer, danke fürs reinschauen.

*Horch  was kommt von draußen rein.*:smile:

 

Lieben Gruß

Carry

Lieber Carlos,

 

 ja stimmt, so fängt ein Gedicht von J. Eichendorff an,das hatte sich wohl in einem Sinn verfangen.

Ich mag die Gedichte von ihm sehr.

Möglicherweise sollte ich die Zeile umtexten, was meinst du dazu?

Danke für deinen Besuch bei mir und deinen Kommentar.

 

Derweil lieben Gruß

Carry

 

Zur abendlicher Runde

mit dir im Mondenschein

saß ich zur Blauen Stunde

doch nun bin ich allein

Geschrieben

Hallo Carry,

ich persönlich würde es verändern.

Es gibt Gedichte, die tief im Gedächtnis sitzen, von Goethe, Mathias Claudius, Heinrich Heine, usw.

Übrigens, dein ganzes Gedicht scheint aus dem 19. Jahrhundert, aus der Romantik zu stammen.

Du scheinst doch in jener Zeit "gefangen" zu sein.

 

 

Geschrieben

Hallo Carry,

mit dem text hat das überhaupt nichts zu tun. Aus irgendeinem Grund - ich bin ein totaler Laie, was Internet alles so anstellen kann - ist mein Hintergrund, wenn ich bei Poeten anklicke, schwarz. Hast Du eine Ahnung, wie ich das wieder weg bekomme? (Also, Deine und meine Schrift kann ich lesen, weil sie weiß erscheint. Als ich den Gedichtetext mit der Maus markiert habe, erschien der auf blauem Hintergrund.

Wenn Du einen Tipp hast, wie ich den Hintergrund wieder hell bekomme,  wäre ich sehr dankbar!
Gruß!
Hayk

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Carlos:

Hallo Carry,

der erste Vers... so fängt doch das berühmte Gedicht "Das zerbrochene Ringlein" von Joseph von Eichendorff...

Lieber Carlos,

ich habe den Titel und auch den Ersten Vers geändert, Ich hoffe, das ist okay so.:gruebeln_yellow:

 

Lieben Gruß

Carry

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Carry,

iuch denke, die Änderung des ersten Verses verhindert ein paar Missverständnisse. "In einem kühlen Grunde" - da geht es ja nicht um einen Abschied für immer (der Partner im Sternenmeer weist auf einen endgültigen Abschied). Im bekannter Lied hat die Liebste ihren Schatz verlassen und er möchte fliehen, in den Krieg ziehen und wenn er das Mühlrad hört, am liebsten sterben.

In Deinem Gedicht, wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um einen Abschied für immer. Der gedankliche Sprung von der Blauen Stunde im Mondenschein zum Apfelbaum fällt mir ein bisschen schwer.

Der Eichendorff schließt sein Gedicht durch die Erinnerung an das Mühlenrad in der ersten Strophe etwas nachvollziehbarer.

Liebe Grüße,

Hayk

Geschrieben

Hallo Hayk,

 

ich habe meinen Text auch nicht auf das Gedicht von Eichendorff beziehen wollen, da irritiert wohl die erste Zeile etwas.

Was bleibt ist, ein Abschied für immer, da kann einem schon mal etwas kalt werden, besonders wenn der Abend naht.

 

Danke für deinen Kommentar und deinen Eindruck von meiner Blauen Abendstunde.

 

Lieben Gruß

Carry

Geschrieben

Moin Fietje,

 

lieben Dank für deinen Kommentar und deine Meinung zu meinem Text.

Es ist in der Tat nicht so einfach etwas Neues zu erfinden. Irgendwann hat Irgendwer alles schon einmal oder so ähnlich geschrieben

Die Blaue Stunde habe ich schon länger im Gepäck, wollte auch mal einen Gedichtband erstellen mit dem Titel

*Gedanken zur Blauen Stunde* Beim Wollen ist es geblieben,

Allerdings habe ich meiner Enkelin mal so ein Buch zu ihrem Geburtstag geschenkt Das Buch der Erinnerungen, damit sie sich später an mich erinnern kann.

Ich schweife ab.

Also werde ich mir die Musike mal anhören. Bin gespannt. *Max Raabe: Kein Schwein ruft mich an...*

 

*Wer Schmetterlinge singen hört, der weiß, wie Wolken schmecken.*

Novalis

 

 Danke für dein Hiersein.

Derweil lieben Gruß

Carry

 

 

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