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Geschrieben am (bearbeitet)

Weißer Frieden

 

Ein Fluss aus weißen Träumen fließt über mein Herz,

lässt mich vergessen all den Schmerz.

Alt und Jung, sie lachen zusammen.

Mensch und Natur leben im Einklang beisammen.

 

Mein Friedensfluss fließt immer weiter,

kein ewiger Wettkampf mehr, kein Erster oder Zweiter.

Die Welt, eine große Familie, durch die Liebe verwandt,

keine verfeindeten Staaten, sondern nur noch ein Friedensland.

 

Nur noch Freude und Glück weit und breit,

ja, die Erde hat nun mit dem Himmel Ähnlichkeit.

Doch dann, plötzlich eine Stimme ruft ,,Wach auf"

Und der Traum des Weißen Friedens in Trümmern zuhauf.

 

 

geschrieben von Helena2006 

 

Ich bin 14 Jahre alt und das ist mein erstes Gedicht was ich hier veröffentliche.

Ich habe es für den Deutschunterricht geschrieben und weiß, dass es im Vergleich zu den anderen Gedichten hier nicht sehr gut ist.

Dennoch habe ich mich dazu entschlossen es hier hochzuladen, da ich unbedingt besser werden will.

Ich freue mich über Feedback und Kritik.

  • Gefällt mir 3
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Helena,

 

dein Gedicht ist einwandfrei gereimt. Es gibt noch etwas gefälligere Reimschemata als den sogenannten Paarreim, den du benutzt hast, aber die kann man sich leicht aneignen.

 

Was hauptsächlich zu einem guten Reimgedicht noch fehlt, ist eine metrische Form, d.h. eine verlässliche Struktur der Verse in Bezug auf Länge und Betonungen.

 

Aber du hast Glück. Claudi (Pissnelke) hat gerade eine tolle Übungsgruppe aufgemacht, wo man lernen und üben kann.

Da würde ich an deiner Stelle mal reinschauen und mitmachen:

 

 

 

 

Übrigens gibt es noch eine Jungautorin (Gewitterhexe) in deinem Alter hier.

 

Gruß von Lé.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Hallo liebe Helena,

Erstmal herzlich willkommen

Ein inhaltlich sehr starkes Gedicht. 

Weiß als Farbe der unschuld? Und 

Trümmer Andeutung auf einen Krieg?

Ich assoziiere gerade ein Kind in einem Kriegsgebiet/ oder einen Kriegsgebiet das sich den Frieden auf Erden wünscht und ins Tagträumen gerät. Es stellt sich vor wie schön und friedlich alles ist, bis es aus seinen Träumen herausgerissen wird.

Ich kann dem Paarreim auch einiges abgewinnen und habe ähnlich angefangen.

Bei Claudi und Le bist du was Metrik angeht in guten Händen.

LG Enya

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Helena2006:

Dennoch habe ich mich dazu entschlossen es hier hochzuladen, da ich unbedingt besser werden will.

Bravo Helena,

 

du hast auf jeden Fall schon einmal die richtige Einstellung, ich bin gespannt, wie du dich weiterentwickelst. Dass dein erstes Gedicht gleich von Lé und der Gewitterhexe (Enya), die ähnlich wie du angefangen hat, aufgegriffen wird, kannst du als Zeichen dafür sehen, dass dein Gedicht ein gewisses Potential hat. Die Idee mit dem weißen Frieden ist auf jeden Fall gut.

 

Habe Spaß hier und lies dir deine Gedichte laut vor und achte auf Unregelmäßigkeiten bei der Betonung, das hilft dir dabei, sicherer zu werden.

 

Liebe Grüße

Nöck

  • Gefällt mir 2

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