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Geschrieben am

Eine Mutti wie die meine

Findet man auf Erden keine 

Oh, wie sehr vermiss ich sie 

Sie verließ mich viel zu früh 

 

Schick ihr Liebe himmelwärts

Dankbarkeit und auch mein Herz 

Wiedersehen. Irgendwann. 

Felsenfest glaub ich daran 

 

 

 

Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber 

Geschrieben am 25.04.2021

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Geschrieben

Liebe ConnyS,

es ist ein wahres Mysterium: Millionen von Kindern, wahrscheinlich sogar Milllarden, halten ihre Mutter für die beste Mutter auf der ganzen Erde.

Und alle sagen die Wahrheit!

(Und ist es nicht seltsam: Bei dieser Frage gibt es keinen Streit, keinen Diskussionsbedarf, keinen Neid oder Konkurrenzdruck.  Meinen die Vielen vielleicht alle dieselbe Mutter? Bevor ich esoterisch werde: Dein Gedicht ist eine wunderhübsche Liebeserklärung an Deine Mutter!

Liebe Grüße,

Hayk

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Geschrieben

Hallo @Hayk

da hast du recht. (Fast) Jedes Kind (auch wenn schon erwachsen) hält die eigene Mutti / Mama für die beste. Das macht die tiefe Liebe und die innige Verbindung, die sich schon in der Schwangerschaft aufbaut. 

Meine Mutti wurde mir (je älter ich wurde) zu meiner besten Freundin. Sie wurde keine 55 Jahre alt. Aber ich denke, egal wann eine Mutter stirbt... Es ist immer zu früh

Sie war voller Liebe, Ruhe, Ausgeglichenheit, Wärme, Schutz, Halt, Vergebung... 

Ihr Tod ist jetzt bald 20 Jahre her. Sie fehlt immer noch, auch wenn der Schmerz nachlässt und die Erinnerung verblasst. 

 

Lieben Dank für dein Lob. 

Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle stiller "Liker" ☺️

 

Liebe Grüße 

ConnyS 

 

 

Geschrieben

Liebe ConnyS,

der Tod meiner Mutter liegt fast auf den Tag genau auch schon zwanzig Jahre zurück. Es ist vielleicht seltsam, aber wir "Kinder", die auch schon alle graue Haare haben, empfinden seltsamer Weise keine Trauer. Unsere Mutter ist achtzig geworden und hatte ein erfülltes Leben. Ich war ihr Erstgeborener und sie hat mir mit gerade 29 Jahren das Leben geschenkt und mir war es nicht nur Pflicht, sie bei ihrem Sterben zu begleiten. Ein paar Minuten nach ihrem Tod - ich kann es nicht anders sagen - "verklärte" sich ihr Gesicht und ich sagte zu meiner jüngsten Schwester, sie möge mal schauen, weil unsere Mutter einfach nur schön und entspannt war. Irgendjemand hatte dann die Trauerfeier auf Tonband aufgenommen  und ich habe mir vor paar Tagen die Kassette angehört. Erst hat ein wunderbarer Sopran  das armenische "Sanctus" gesungen und nach meiner "Rede", bei der ich doch sehr viel Atemtechnik aufwenden musste, um nicht zu schluchzen, kam noch das "Ave maria" - und wir sind alle keine gläubigen Christen. Die zwanzig Jahre vergingen wie im Flug und wir Kinder feiern jedes Jahr (2022 wäre sie 100 geworden) ihren Geburtstag. Mütter - das ist eine ganz eigene Spezies und wir Geschwister staunen immer, dass wir aus demselben Leib ins Leben getreten sind.

Liebe Grüße,

Hayk

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