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Geschrieben

Eine etwas destruktive Form von Loslassen, aber vielleicht eine Heilsame. Ich lese darin eine Allegorie auf ein bekanntes Märchen, das so ähnlich endet und im Akt der scheinbaren Abtrennung die Hoffnung birgt, das Schöne und Verzauberte im Gegenüber zu offenbaren. Dem geht ein ewiges Hinterherlaufen voraus. Wer wem nachläuft, ist dabei letztlich egal. Entscheidend ist das ungestillte Glück. Die spannenste Frage, die offen bleibt, ist, wer eigentlich diese Fee war.

Super komprimiert und wie immer gern gelesen.

VLG Peter

  • Danke 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Ponorist:

wer eigentlich diese Fee war.

Darüber hab ich mir jetzt auch Gedanken gemacht. Wie wäre es mit purem schwarzen Sarkasmus, dem das Leben einem manchmal gleichgültig entgegenwirft? Das höhnende Schicksal, solcher Existenzen. Wenn der Blick von Außen durch die eigenen Augen fällt und wir unsere Rolle in dieser Tragö... ich meine Komödie erkennen. Lachen und Sterben. Schnell am besten. 

Abgefuckte Scheiße. 

Danke für deine wie immer gelungene Analyse. 

LG JC 

  • Schön 1

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