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Zum Muttertag

 

Den MUTTERTAG gibt es nun

schon über einhundert Jahre,

nun bringt man Geschichtliches

hier mal zum Tage:

 

Den Ursprung in Amerika,

anno 1907 gebürtig das Jahr,

für den Muttertag nun steht,

den man heute als Feiertag begeht.

 

Zur Entwicklung ist hier nun zu sagen,

er verbreitete sich in den ersten Jahren,

weltweit nun, wohl nicht so schnell,

bis England dann den mothering day

dann endlich übernommen hat,

gab man ihm 1917-1924 europaweit statt.

 

In Deutschland wurde er ins Leben gerufen,

von denen, die Freude hervorrufen,

mit Blumenwaren, die sie vertreiben,

wo Frau sich meist erfreut mag zeigen,

wenn´s Blumen als Geschenk mal gibt,

da sie die frische bunte Blütenpracht liebt.

 

Es machte die Runde ohnegleichen,

was eine Werbekampagne konnte erreichen,

die nun 1922/23 in Deutschland ganz klar,

der Verdienst der Blumengeschäftsinhaber war,

welche mit Schaufenster - und Plakatslogan:

mit dem "Ehret die Mutter" klar Stellung bezogen,

dazu Veranstaltungen bis hin zum Muttertagspoem,

in denen der Sinn eines solchen Tages erhoben,

was auch bald Realität ward sodann,

und am 13. Mai 1923 Feiertagsform annahm.

 

So ging das dann, die nächsten zehn Jahre,

dann wurde er in neupolitischer Phase,

ganz offiziell zum Feiertag erklärt,

und die Mutter wurde mehr geehrt,

wenn all die Richtlinien zutrafen,

die so für die Deutschen sprachen,

was damals das Gesetz gab statt,

welches dann diktiert so ward.

 

Die Mutter wurd´ 1938 noch mehr geehrt ,

mit Mutterkreuz als symbolischen Wert

in dieser neuen deutschen Zeit,

als Ansporn zur Gebärfreudigkeit,

von jenen, die wohl dies erwogen,

zur Volksheldin erhoben,...

...im Sinn der Nachwuchsproduktion.

 

Nach´m Krieg war´s dann vorbei,

zumindest so im Sowjetzonenteil,

wofür nun Deutschlands Osten spricht,

da wollte man den Muttertag nicht,

zumindest nicht die, die da regiert,

sie ham´ dazu dann propagiert:

Ein "Westlich-Reaktionärer-Nazifeiertag",

das war nicht so nach der Roten Art,

doch wollten sie es wohl auch nicht seh´n,

wenn sich die Mutter freut am Dankeschön.

 

Das war´s was Geschichte ist,

jedes System doch für sich spricht,

doch wenn man seinen Sinn noch lenkt,

Jeder Mensch doch für sich denkt,

so das Schlusswort hier bedenkt:

 

Zum Muttertag werde ich die ehren,

die mich einstmals mocht' gebären,

welche nun mein Ursprung ist,

als leibliche Mutter mir zuspricht.

 

Auch wenn ich sie nur selten seh´,

und wenig reden, es tut nicht weh,

werd ich dennoch nicht vergessen,

was ich selbst kann nicht ermessen,

Umstände und Schmerz fürwahr,

und das sie mich gesund gebar.

 

Zum Muttertag ehr´ ich wohl auch,

meines Vaters zweite Frau,

die immer stetig für mich da,

für mich stets wie ne Mutter war.

 

Sie gebar mich nicht, doch war sie jene,

die da war, zur der Zeit voller Probleme,

wobei das Problem ich war,...

...nicht der artige und unanpassbar.

Sie hat die Sorgen mitgetragen,

hat oft gebangt und auch geweint,

doch stand sie zu mir auch dereinst.

 

Die zwei Frauen ehr´ ich heut,

im Sinn und mit Schreibseligkeit,

halt mit all dem Gedankengut,

was man seiner Mutter so kund tut.

 

Zum Muttertag, der heute ist,

jedoch Respekt wohl aus mir spricht,

zu jeder Frau, die wie ich mal sag,

die, die Mutter wirklich in sich hat,

mit ihrer Liebe zu dem Leben,

das sie selber hat gegeben,

was beim schwanger sein fängt an,

wo das Gefühl hat wohl Bestand,

der Mutterliebe ein Leben lang.

 

R. Trefflich 2007/2021

 

*Informatives...
 

Was wäre die Welt ohne Mütter? Der zweite Sonntag im Mai ist Muttertag und Tag der Blumensträuße. Das könnte damit zusammenhängen, dass die Floristenverbände den Aktionstag in den Dreißigern nach Deutschland holten. Seitdem bekommt Mama an diesem Tag traditionell Blumen.

 

Auf den Gedanken kommt es an! Deshalb strahlt eine Mutter über den selbstgepflückten Blumenstrauß aus ihrem eigenen Garten. Erwachsene Kinder bringen am Aktionstag entweder persönlich Blumen aus der Gärtnerei vorbei oder schicken einen bunten Strauß per Post. Diese Geste soll sagen: Siehst du, ich habe dich nicht vergessen. Der Gedanke, mit dem der Muttertag im frühen 20. Jahrhundert in den USA entstand, ist die eigene Mutter und Großmutter zu ehren. Also ihre Leistung in der Erziehung und im Haushalt anzuerkennen. Zumal Frauen in dieser Zeit in der Öffentlichkeit wenig Beachtung fanden. Aus diesem Grund ließ die Begründerin des Muttertags, Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1908 nach einem Gottesdienst 500 weiße Nelken an die Mütter verteilen.

 

Bei aller Liebe zu Blumen und Geschenken ist es die Botschaft, die zählt! Mama, ich liebe dich! Ich danke dir für alles! Du bist die Beste! Zu wie vielen Gelegenheiten denken wir es, ohne es auszusprechen? Viel zu oft! Doch der Aktionstag ist die Bühne um diese Gefühle in Worte und/oder Bilder zu fassen. Mamas lieben Bilder! Sie pflastern zu gerne ihre Wände damit und bewahren sie Jahrzehnte lang auf! Also warum nicht eine moderne Tradition begründen und Mama am Muttertag ein schönes oder lustiges Foto per Mail, MMS oder Whats-App schicken? Ein selbst gedrehtes Video geht natürlich genauso!

 

auf einen Blick

 

Name: Muttertag

 

 Kategorie: Aktionstage

 

Alternativnamen: kein Alternativname bekannt Beweglicher Termin: Ja

 

Genre: Brauchtum , Familie , Gedenktag Wird gefeiert seit: 1914

 

Wirkungsraum: Weltweit (teilweise) Initiator: Anna Marie Jarvis

 

(Quelle: www.dertagdes.de)

 

Anna Marie Jarvis (* 1. Mai 1864 in Webster bei Grafton (West Virginia); † 24. November 1948 in West Chester (Pennsylvania)) ist international anerkannt als die Begründerin des Muttertages.

Leben

Ihre Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis, war der Wohltätigkeit verschrieben und organisierte bereits während des amerikanischen Bürgerkrieges sogenannte Mother’s Friendship Days (Mütter-Freundschaftstage), mit dem Ziel, den Verwundeten beider Seiten das Notwendigste zukommen zu lassen. Nach dem Krieg wurde sie in der Werbung um den Muttertag aktiv. Zur damaligen Zeit war es ein Feiertag, der auf Pazifismus und Sozialdienst basierte. Jarvis konnte ihr Ziel zu Lebzeiten jedoch nicht realisieren

Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter ließ Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 in ihrer Kirche einen Gedenkgottesdienst für sie feiern und fuhr dann in dem Bestreben fort, einen Tag der Mutter als anerkannten Feiertag herbeizuführen.

Die Bemühungen um Förderung des Muttertages waren 1914 von Erfolg gekrönt, als dieser national anerkannt wurde. Der International Mother's Day Shrine (Denkmal des Internationalen Muttertages) steht noch heute in Grafton als Symbol ihrer Leistungen. [...](Quelle: Wikipedia)

 

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Am 9.5.2021 um 10:42 schrieb Gina:

...schön hast du die "Mütter" ins rechte Licht gerückt und die Geschichte darüber,...

 Hallo Gina,

hab lieben Dank,

etwas spät von mir,

doch er kommt noch an,

es ist an uns den Müttern

letztlich Danke mal zu sagen,

so wie auch jene Geschichte,

aus längst vergangenen Tagen,

von der man sehr wohl berichte,

das gerade die hat beigetragen,

weshalb es diesen Muttertag

nun überhaupt erstmal gibt,

mit der man ihr Dank sagt,

wenn man sie denn liebt,

wenn man so erahnen mag,

was die Mutter alles zu tun hat,

bis die Kinder erwachsen sind,

das man dafür so Dank aufbringt,

das ist doch nicht zu viel verlangt,

es ist kein "muss", doch regt es an,

zum denken warum, wieso, weshalb

die Mutter gibt einem meistens Halt,

ihren Lebtag, wenn sie eine gute ist,

was für die meisten Mütter spricht,

und auch den Likern Dank an sich:

@Gina@Nöck@Lina@Karlo

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