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Ein neuer Morgen

 

Geschichten vom Erwachsen werden Teil 5

 

Die Welt stand wieder mal am Abgrund.

 

RAF Terrorristen hielten Deutschland und Hamburg und unsere Eltern in verzweifelter Atemlosigkeit.

Irgendjemand kidnappte irgendjemanden. Menschen starben, Bomben explodierten und alle redeten von einem neuen Staat.

Kommunistische Demonstrationen überschwemmten die Innenstadt und Kappenträger mit einem roten Stern auf ihrer Mütze versuchten die Leute von einem besseren Leben unter Marx und Engels zu überzeugen.

Atomkraftwerke wurden eröffnet und langhaarige Männer und Frauen in Schlabberklamotten waren dagegen.

Bischöfe unterrichteten kleine Jungs in Dingen, die sie nicht wissen sollten und kamen ungeschoren davon.

 

 

Wir wussten von alldem nichts, denn obwohl wir die Kobra Gang waren interessierten uns nur die wirklich wichtigen Dinge:

 

 

A: Wer, war mit wem und wie lange zusammen?

B: Warum haben sie Schluss gemacht?

Weshalb hatte sie keinen Freund?

Wo war der beste Platz zum Schmusen?

E: Wann würde es endlich zum Ersten Mal, bis zum Äußersten gehen?

 

 

Isabel und ich waren immer noch nicht zusammen.

Bert wurde ständig von einem Typen, namens Gloster gehänselt.

 

Der kam aus Irland und hatte echt fiese Nasenflügel. Die bewegten sich immer, wenn er wütend war. Er schien wohl zu glauben, das die Sesamstraße wirklich existierte, denn er fragte ständig, ob Ernie nun der Liebhaber von Bert sei oder, ob er es sich nur gern selber machte.

Mich verglich er mit Oscar aus der Mülltonne und Uwe sollte sich einen Lodenmantel zulegen, damit er dem Krümelmonster noch ähnlicher wurde.

Thomas wurde von ihm zu dem besten Grobi ernannt, den er jemals gesehen hatte.

 

„Leute. Ich bin doch kein Grobi. Das ist ein Trottel. Wenn ich jemand bin dann dieser Dracula Typ. Graf Zahl.“ ,meinte er.

„Du kennst dich ja gut aus.“ ,lachte ich.

„Meine Schwester guckt das immer.“ ,erklärte er.

„Sicher. Und mein Onkel Adolf hat eine Schweinefarm in Australien.“ ,sagte ich.

„Willst du behaupten ich lüge?“ ,fragte er ärgerlich.

„Deine Schwester ist 17.“ ,sprach Bert.

„Ich weiß nicht, wieso du dich jetzt einmischt. Du bist der Grund für diese Probleme mit Gloster.“ ,rief Thomas.

„Ich kann doch nichts dafür, das meine Eltern meinten, sie müssten den beklopptesten Namen für mich raus suchen, den es auf der ganzen Welt gibt.“

,erklärte Bert genervt.

„Der Einzige der wirklich Schuld hat, ist Gloster.“ ,sprach Uwe.

„So sehe ich das auch. Vollversammlung um 6.“ ,bestimmte ich.

 

Eindeutig ein Fall für die Kobra Gang. Wir befanden uns mittlerweile auf dem Olymp aller Gangs. Denn wir fühlten uns für alles verantwortlich.

 

Das Wetter. Die Müdigkeit. Die Mädchen. Das Lachen und Fußball Sammelbilder.

 

Wir wollten alles verbessern. So, wie die Superhelden in den Comics, die wir uns immer reinzogen.

 

Iron Man. Spiderman. Batman. Superman. Aquaman. Ant-Man. Hauptsache Man.

 

Wir glaubten an Gerechtigkeit und Mickey Maus.

 

Jeden Donnerstag übten wir unsere Superkräfte, denn wir hatten gelesen das die nur verschüttet wären, unter unserem Alltags Geröll. Unter zu viel Englisch, zu viel Mathe und zu viel Deutsch. Das machte total Sinn und deshalb beschlossen wir, wieder zu unseren Wurzeln zurückkehren.

 

Also, was ich damit sagen will:

 

Wir waren Helden!

 

Uwe, zum Beispiel starrte Blumen an, bis sie verwelkten. Der Zerstörer.

 

Thomas konnte Gläser kaputt rülpsen. Er nannte sich Der Brecher.

 

Hannes redete oft mit seinem verstorbenen Bruder. Der Geisterjäger.

 

Bert streichelte mal eine Katze, die dann aufhörte zu atmen. Der Katzenmann.

 

Ich schrieb Gedichte und ließ Mädchenherzen höher schlagen. Der Heartbreaker.

Wir führten eine auch eine Gefahren Liste:

 

Gloster

Der Sandman ( Gegenspieler von Spiderman )

Dr. Speichelalptraum. ( Unser Schularzt mit feuchter Aussprache )

Siegfried Kanne ( Streber und Petzer )

Joy ( Jungsherzenklauerin )

 

 

Wir fanden das Joy eigentlich nicht auf die Liste gehörte, aber uns fiel kein anderer 5 er ein, der uns nervte.

 

Joy war eine von den Hammer Mädchen an die wir nie, nie, nie ran kamen.

 

Auch nicht, wenn wir diesen Goldschatz von Käpt`n Kidd finden würden. Oder Uwe sich einer, längst fälligen Nasenoperation unterziehen würde.

Joy umgab diese überirdische, nicht zu fassende, Aura.

 

Ihre Topfigur wurde nur durch ihr Lächeln und ihre freundliche Art übertroffen.

Niemand konnte ihr böse sein. Alle liebten sie. Sogar ihr Vater.

Aber, da war auch immer etwas trauriges. Sie war, wie die Gedichte von Novalis.

Voller Melancholie. Wie ein Herbsttag ohne Sonne.

 

Doch kommen wir zurück zum Thema.

 

Da wir gerade so beisammen saßen überlegten wir weiter:

 

„Wir sollten nicht mehr Kobra Gang heißen, sondern die magischen 5 oder so.“ ,erklärte Hannes.

„Nein. Das ist bescheuert. Lieber was englisches. The Fantastic 5.“

,meinte Bert.

„Sowas ähnliches gibt es schon.“ ,sagte ich. „Außerdem brauchen wir keinen neuen Namen. Wir sind die Kobra Gang. Fertig.“

„Richtig.“ ,stimmte Thomas zu.

„Richtig.“ ,sagte Uwe. „aber für den Fall das nicht.....wäre The Underdogs richtig cool.“

 

Ich stimmte ihm zu und versprach mich zu melden, wenn wir einen neuen Namen brauchten. Damit beendeten wir die Versammlung und trotteten nach Hause.

 

Das es eigentlich, um diesen Spasti Gloster ging, hatten wir völlig verdattelt, aber morgen war ja auch noch ein Tag und der Superhirni Gloster, würde sicher bis dahin auf seinen Sesamstraßen Untergang warten können.

Der Wind pfiff um die Ecken und ich spürte das sich die Kälte bei mir unterhakte und sich ganz eng an mich schmiegte. Bald würde es schneien.

Brauchte unbedingt eine neue Winterjacke. Und vernünftige Schuhe.

 

Die letzten waren von meinem Bruder. So ganz olle, braune, zertretene Galoschen.

Wer, zum Teufel, zog denn braune Schuhe an. Die mussten doch schwarz sein.

Und was ich mir in der Schule alles anhören musste. Alter Schwede.

Kuhfladen Treter. Neger Latschen. Schweinepriester Sandalen.

 

Das nervte kolossal.

 

Da fiel mir ein das ich lange nicht zum Direktor abkommandiert wurden war.

Das würde ich gleich morgen ändern.

 

An der Ecke zur Pferdekoppel passte mich Gloster ab:

 

„Wo sind deine schwulen Freunde?“

„Was?“

„Ernie und Bert.“ ,sagte er schnippisch.

„Bin grad` auf dem Weg zu ihnen. Wir wollen zusammen mit Bibo den Apfelbaum plündern und dann, mit Kermit, so richtig einen drauf machen.“

 

Erklärte ich mit schlotternden Knien.

 

„Du bist ganz schön frech.“

 

Dann kam er mit großen Schritten auf mich zu und gab mir eine Ohrfeige.

 

„Damit du dir das merkst.“ ,sagte er.

 

Ich lief weg und weinte.

Nicht wegen dem Schmerz, sondern weil ich so ein Feigling war.

 

Es war nicht das letzte Mal, das Gloster uns das Leben zur Hölle machte.

 

Aber an einem Dienstag, direkt nach der Schule, kam ein großer Junge aus der 9ten auf ihn zu und drückte ihn gegen die Wand. Seine kleinen Füße hingen in der Luft und seine Arme schlackerten marionettenhaft hin und her, als er ihn schüttelte.

 

„Du kleiner Pisser. Wenn du nochmal meinen kleinen Bruder schlägst oder ihn auch nur blöd von der Seite anguckst mach ich dich platt.“ ,schrie er Gloster an.

So ein großer Bruder ist eine gute Sache. Da waren wir uns einig.

 

2 Monate später wurde Super Vollpfosten Schurke Gloster von der Schule geschmissen und wir hatten unsere Ruhe.

 

Ich bekam eine 1 im Betragen und eine Auszeichnung vor der ganzen Schule, weil der Direktor meinte, von allen Idioten in der Lehranstalt hätte ich mich am wenigsten, als solcher Verhalten.

 

Ich überlegte, wie ich aus der Nummer wieder rauskam, aber mir fiel nur ein das ich unbedingt den Heimweg antreten musste.

 

Denn zu Hause gab es Spaghetti. Die aus der Packung, mit der fertigen Soße. Lecker.

 

Danach verzog ich mich in mein Zimmer und überlegte, was ich mir selbst für Ziele setzen konnte. Was wollte ich erreichen?

 

Nach einer Tüte Chips und einer Flasche Cola saß ich immer noch grübelnd im Schneidersitz auf dem Schreibtisch und hatte keinen blassen Schimmer, was das wohl sein könnte.

 

„Komm schon streng dich an, Alex. Du kannst das. Sei nicht einer von diesen anderen Loosern. Aus dir soll doch was werden.“ ,sprach ich zu mir selbst.

 

Ich hatte extra das Wort vernünftig weggelassen, weil ich alles werden wollte, nur nicht vernünftig.

 

Die Erwachsenen sprachen immer davon, wie wichtig das war, aber bekamen ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe.

 

Mann, mein Onkel war Entbeiner.

Leute!

Das Wort war schon schrecklich.

Warum sagen die Leute nicht Schlachter?

 

Also am besten erst mal eine Liste von Sachen, die ich nicht werden wollte:

 

A: Entbeiner!

B: Direktor!

Raucher!

Verkäufer!

E: Fußgänger!

So.

 

Und jetzt weiter:

 

A: Schauspieler!

B: Sänger!

Cowboy!

Schriftsteller!

E: Millionär!

 

Geht doch.

 

Pinnte die Liste an die Wand und stellte mich davor.

 

Ein Mann musste ein Ziel im Leben haben und einen Baum pflanzen und ein Kind zeugen.

 

Das sagte mein Onkel immer. Langsam kam ich drauf, das ich mich viel zu sehr von anderen beeinflussen ließ.

Denn, wenn jemand Adolf heißt und Tieren die Beine abhackt, ist er wohl nicht der richtige Ratgeber für mein Leben.

 

Und da ich grad` dabei war, stellte ich gleich noch ein Paar Regeln für mein Leben auf.

 

A: Jeden Tag rasieren.

B: Mädchen besser verstehen.

Auf meine eigene Stimme hören.

Mehr Obst essen.

E: Jeden Tag auf der Gitarre üben.

 

Jetzt ging ich erst mal schlafen.

Mist. Schon wieder vergessen Zähne zu putzen.

Egal. Kam auf die Liste.

 

Ich verschränkte die Arme unter dem Kopf und starrte an die Decke. Da gab es einen Riss, quer durchs Zimmer. Stellte mir vor, das dies ein Fluss sei.

Auf der einen Seite die Indianer. Auf der Anderen die amerikanische Armee.

Wounded Knee. Überlegte ob ich lieber eine Rothaut, oder ein Soldat sein sollte. Wollte lieber zu den Siegern gehören. Bert entschied sich immer für die Indianer

 

Das verstand ich überhaupt nicht. Wollte er nicht gewinnen?

„Ich gewinne die Herzen der Menschen mit meiner Tat.“ , erzählte er.

„Häh!“ ,erwiderte ich entschieden und ärgerlich über seinen Großmut.

„Die Indianer brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können.“

,fuhr er fort.

 

Ich nahm mein Gummimesser heraus und stach ihm ins Herz.

Damit, war er raus aus dem Spiel. Nachdem er zwei Tage nicht mit mir geredet hatte, hab` ich mich entschuldigt.

Danach wollte er nie wieder der Indianer sein. Das tut mir bis heute leid.

 

Ich schloss meine Augen und dachte an Isabel.

 

Wieso, war die so doof zu mir?

Ich gab doch wirklich alles.

Vielleicht musste ich einfach cooler sein. ?????????????????????????????????

 

Thomas meinte:

 

„Du musst sie an der kurzen Leine halten. Sie müssen auf DICH zu kommen.

Du machst auf Gentleman und feinfühliger Schurke. Genau das lieben sie.

Du bist ein Geheimnis. Sei nett, wenn sie es nicht erwarten und gemein, wenn es nötig ist.“

 

Wo hatte er das alles her? Bestimmt aus irgendwelchen Filmen, die man erst ab 18 gucken durfte. Ich wusste nicht genau was er meinte.

 

Sollte ich mich verstellen? Sollte ich jemand anders sein?

 

Stellte mir vor, wie Isabel und ich auf einer Klippe standen. Der Wind zerzauste ihr Haar und sie fror. Ich nahm sie fest in meine starken Arme und sie lud mich in ihre Berghütte auf ein Glas Malzbier ein. Lecker. Dazu ein halbes Hähnchen.

 

Nein!

 

Dazu später. Also zurück. Berghütte. Ich sagte ihr, wie gut sie duftete und sie lachte und drückte mir einen Kuss auf. Ihre Finger glitten über meine Wange.

Ich machte auf unnahbar und dadurch wollte sie mich noch mehr.

Plötzlich waren wir nackt.

 

Unter meiner Bettdecke regte sich etwas. Wie jeden Abend.

Ich tat, was getan werden musste.

 

Irgendeiner musste es ja tun.

Das war schön und entspannend und echt deprimierend.

 

„Ab morgen läuft das hier, aber anders.“ ,versprach ich mir.

 

Ein neuer Morgen.

 

 

Die Englischlehrerin hatte wieder mal ihren engen, schwarzen Rock und den auf die Haut gepressten Pullover an.

Dachte, während der Stunde daran, wie sie mich nach der Schule abpasste, um mir extra Stunden zu geben. Wenn das so weiterging, würde ich bald besser englisch sprechen, als die Engländer in China im Opiumkrieg 1839.

 

Aber, als sie mich aufrief und fragte was besuchen heißt, sagte ich:

 

„Meine Mutter kommt erst um vier, solange bin ich allein.“

 

Also wurde ich wieder mal zum Direktor gebeten.

 

„Wer ist da?“ fragte er, nachdem ich geklopft hatte.

„Meschke. Herr Direktor.“

„Komm rein. Der Tee ist gleich fertig. Englisch?“

„Ja.“

„Das muss anders werden, Meschke. Ich ertrinke in Papierkram und mein neuestes Projekt nimmt viel Zeit in Anspruch, da habe ich keine Zeit für blaue Briefe an die Eltern.“

„Ok. Was ist das für ein Projekt?“

„Ameisen.“

„Mein Cousin hatte mal eine Ameisenfarm in einem Glasbehälter. Er wollte herausfinden, ob er sie, wie Kühe melken konnte. Irgendwann haben sie ihn abgeholt und nach 13 Eichen gebracht. Da wurde er richtig irre.

Er bekam immer diese blauen Pillen. Seine Augen waren danach ganz stumpf.“

„Und?“ ,fragte der Direktor.

„Und was?“ ,fragte ich zurück.

„Kann man Ameisen melken.“

„Nein. Er hat es mit einer Mini Pipette versucht, aber keine Zitzen gefunden.“

 

Wir saßen noch einige Zeit zusammen und tranken Tee, der sehr bitter war.

 

Danach ging ich zu Frau Raszikowas und entschuldigte mich für mein Verhalten.

 

Sie schien äußerst gerührt und drückte mich an ihren üppigen Busen.

Ab jetzt würde ich mich öfter entschuldigen.

 

Glücklich und entspannt trottete ich zur Bandprobe.

 

Jeder durfte einen musikalischen Vorschlag machen und nur, wenn alle dafür waren, wurde er in Programm genommen.

 

Bisher hatten wir folgende Titel:

 

A: Bad moon rising.

B: Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz.

Mystery train.

Tush.

E: Hoch auf dem gelben Wagen.

 

Den letzten Song mussten wir nehmen, weil der Vater von Isabel es wollte,

sonst könnten wir das Proben vergessen, meinte er.

 

Ich hätte ihm am liebsten gesagt er solle sich seinen Proberaum und seine Goldzähne doch dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Stattdessen sagte ich:

 

„Oh, sicher. Das ist ein wunderbarer Titel. Meine Ur Ur Ur Oma Frieda,

Gott sei ihrer Seele gnädig, hat dieses Lied über alles geliebt. Sie ist vor über 100 Jahren gestorben und hat selbst einen gelben Wagen gefahren.“

 

Er schaute mich verdutzt an und musste dann lachen. Er klopfte sich auf die Schenkel und lachte so laut, das das Haus wackelte.

 

Ich verstehe wirklich nicht warum die Leute immer glaubten ich mache Witze.

 

Der Vater von Isabel trug einen langen grauen Schnurrbart und sein dicker Bauch

war grundsätzlich fünf Minuten früher da, als er selbst. Seine längsgestreiften Hemden rutschten unten immer aus der Hose. Das sah peinlich aus und er versuchte sie wieder hineinzustopfen. Doch sobald er sich bewegte, oder auch nur atmete, flutschten sie wieder heraus.

Er machte immer Witze, die nur er verstand.

Isabel tat uns leid, das sie so einen bekloppten Vater hatte und wir waren uns einig das unsere Eltern auch ihre Macken mit sich herumschleppten, es aber verstanden sich aus unserer Welt herauszuhalten.

 

Endlich ging er und wir schauten was wir so an Instrumenten zur Verfügung hatten:

Isabel >>>>>>>>>>>>> Gitarre.

Uwe >>>>>>>>>>>>>>>>>>>Eine Trommel.

Bert >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Akkordeon.

Hannes >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Blockflöte.

Thomas >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Triangel.

Ich >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Stimme.

 

Für mich sah das nicht nach Rock`n Roll Band aus, sondern eher wie die

Hansi Hinterseher Memory Revival Show aus Hintertupfingen.

 

Vielleicht war die Idee mit dem gelben Wagen doch nicht so verkehrt.

 

Ich war genervt. Aber so was von.

 

Wir probten trotzdem und legten uns mit Feuereifer ins Zeug und jeder spielte so gut er konnte. Es stellte sich raus das Isabels Fähigkeiten auf der Gitarre doch eher begrenzt waren, aber das machte nichts, denn sie sah wirklich toll damit aus und wir nannten sie: RG = Rocker Girl.

 

Das schien uns nicht nur cool, sondern auch sinnvoll. Überhaupt brauchten wir Künstlernamen.

 

Auf dem Weg zur Spitze klang Bert oder Hannes doch eher nach Kleinkleckershausen aus dem Schwarzwald, als nach Weltstadt.

 

Jeder bekam, als Hausaufgabe, jeden Song mindestens 50 mal zu hören und auswendig zu lernen.

 

Mystery Train von Elvis klang schon richtig gut.

 

Thomas sagte, sein Vater meinte. Der Blues käme von den Schwarzen und hätte etwas Trauriges in sich und die Schwarzen hätten allen Grund down zu sein, weil die Weißen so gemein zu ihnen waren.

 

In der Parallelklasse gab es einen Jungen aus Kenia. John. Der war so hellbraun und größer als die anderen. Er ärgerte jeden in der Schule. Er schubste sie, bis sie am Boden lagen, dann lachte er laut und spuckte sie an.

Wir fanden das merkwürdig und widerlich. Das ging einen Sommer lang, bis er das gleiche bei Uwe versuchte.

Der war von seinem Bruder ganz andere Sachen gewöhnt und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.

Da hat er geheult und ist weggelaufen. Später hat er sich entschuldigt und hat nie wieder jemanden geschubst oder angespuckt.

Auf dem Schulfest kam sein Finger versehentlich in die Klassenraum Tür.

Seit dem hieß er nur noch 9 Finger Joe.

Später ist er ein Basketballspieler geworden und beim Autofahren eingeschlafen, als er mit 220 besoffen über die Landstraße jagte.

 

Da verlor er dann nicht nur 2 weitere Finger, sondern auch sein Leben.

 

Wie kam ich da denn eigentlich drauf? Ach ja! Der Blues.

 

Nach 3 Stunden und reichlich Cola machten wir Schluss mit der Probe.

 

„Das war voll Hammer.“ ,rief Bert.

„Wir werden ganz groß Jungs. Das spür` ich.“ ,ließ Hannes verlauten.

„Ich glaub` Triangel ist doch nichts für mich.“ ,erklärte Thomas.

„Wie wär`s mit Tambourin? Das kommt auch bei den Mädels gut an.“ ,meinte ich.

„Tja, ich weiß nicht. Vielleicht doch lieber Saxofon oder Bratsche.“ ,sinnierte er.

„Bratsche?“ ,fragte Isabel.

„Na klar. Das ist doch diese große Standtrommel. Das macht was her.“

„Diese Trommel heißt Conga und eine Bratsche ist eine größere Geige.“

,erklärte Isabel.

„Hast du schon mal Congas gespielt?“ ,fragte Thomas und warf ihr seinen schelmisch-schüchternen Blick zu, wie er es immer tat, wenn er sich verknallte.

 

Dieser Penner. Hatte er etwa unsere Gangregeln vergessen?

 

Niemals, das Mädchen eine Kumpels anbaggern!

 

Die nächste halbe Stunde steckten sie ihre Köpfe zusammen und quasselten und quasselten. Meine Güte, wir waren hier doch nicht beim Tigerenten Club.

 

Wir wollten cool abhängen und uns wie Rockstars fühlen und nicht wie auf einer Aftershow Paty von den.........Dings..........den........Herr Gott jetzt fällt mir der Name nicht ein.

 

Boah. War ich sauer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ich strich Thomas schon mal von meiner Geburtstagsliste.

 

Beim nach Hause gehen entschuldigte er sich und sagte es sei einfach passiert und ob ich ihm vergeben könnte.

 

„Weißt du, Isabel ist eigentlich meine Freundin.“ ,sagte ich.

„Ja. Ich weiß, aber eigentlich findet sich dich nur als Kumpel gut und wäre lieber nur deine Kumpeline.“

„Mann!“ ,rief ich.

„Ja. Das ist Mist, aber so läuft es eben manchmal. Ist mir auch schon passiert.“

„Echt?“

„Nein. Aber es hätte mir passieren können.“ ,stellte er fest.

 

Ich redete mir ein, das das alles irgendwie Sinn machte und wir gaben uns die Hand.

 

„Du bist so ein Penner.“ ,sagte ich.

„Ich hab die Nummer von Joy.“ ,sagte er.

„Aber ein cooler Penner.“

 

Er gab sie mir und ich war wieder im Rennen. Isabel lief in der A Klasse.

Aber Joy schwebte eindeutig in der Luxus Klasse.

 

Wer brauchte schon Isabel?

Ich nicht!

Denn ich war selbst Luxusklasse.

 

j

 

Am Wochenende wollte mein Opa mit mir Angeln gehen. Dazu hatte ich keine Lust, aber meine Mutter meinte, ich solle das machen, damit er auch mal rauskommt.

 

Mein Grandpa, wie ich ihn immer nannte, weil das so schön amerikanisch klang, hatte an der rechten Hand nur noch drei Finger. Das sah schräg aus. Wie eine Dinosaurier Klaue. Die restlichen Finger ließ er in Russland auf dem Feld der Ehre. Als Kind dachte ich immer, er hätte sie dort nur vergessen und irgendjemand würde sie ihm schon bringen.

Vielleicht Ivan, oder Wladislaw, oder Igor.

Dann musste ich immer lachen, weil mir mein Onkel oft von einem geheimnisvollen

Dr. Frankenstein erzählte, der einen neuen Menschen erschuf und sein Kumpel Igor ihm dabei half.

 

Stellte mir auch vor wie er die Russen mit einem Maschinengewehr ummähte und sie zu Tausenden in den Graben zurückfielen.

 

Später erzählte meine Oma das er ein Russen Lager bewacht hätte, weil er im Krieg durch eine Bombe seine zwei Finger verloren hätte.

Sie sagte auch, das sie keine Nazis gewesen wären, der Hitler aber schon gute Sachen gemacht hätte. Die Autobahn. Keine Arbeitslosigkeit. Schöne Uniformen.

 

Ja, sicher. Das mit den Juden wäre jetzt nicht so gut gewesen, aber das wird alles schon seinen Grund gehabt haben.

 

Ich hatte ja nicht so viel Ahnung von der Zeit damals, aber DAS, war ja wohl die Oberhärte.

 

Hitler und mein Onkel Adolf gehörten eindeutig in die Anstalt 13 Eichen

 

Dann dachte ich nochmal drüber nach, das der Hitler dieses Chaos niemals allein hätte erreichen können. Es musste da noch mehr Typen geben haben, die genau solche Hirnis waren.

 

Wie hieß noch mal der kurzsichtige, quallenköpfige Teflonmann der die ganzen Juden vergast hat?

 

Der besaß eine Familie. Eine Frau. Kinder. Und hat trotzdem den Leuten in den Kopf geschossen und Säuglinge ermordet.

 

Mir fiel dieser Name nicht ein. Herrgott nochmal. Wie das nervte.

 

Mmmmmmmmmmmmmmmmmm. Denk nach. Denk nach.

 

Es gab doch dieses Springspiel. > Himmel und Hölle <

 

Himmler!

 

Gott sei Dank.

 

Es nervte mich kolossal, wenn mir etwas nicht einfiel.

 

Wie damals, als ich nach dem Namen von Elvis toten Zwillingsbruder suchte.

3 Wochen. Eine Qual. Ich wälzte Bücher. Fragte Hector, der in der Handelsmarine und oft in Übersee war. Betete zu Gott, um eine Eingebung.

Aber nichts half.

 

Bis ich dann, an einem Montag den Herrn Pumpelmeier traf und der sagte mir, das der Name von Elvis` Bruder Jesse Garon wäre.

 

Endlich schien die Sonne wieder und 200.000 Betonklötze fielen polternd von meinen Schultern. Irgendwie auch bescheuert. Naja. Was solls.

Aber zurück zu dem Angelausflug mit meinem Opa.

 

In der Nähe gab es einen Wald, der Schwarze Berge hieß. Das klang total geheimnisvoll und als ich ein Kind war, also vor gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langer Zeit, stellte ich mir immer vor, das dort Elfen und Zauberer wohnten.

Die Elfen trugen alle so durchsichtige kurze Kleider und darunter waren sie nackt. Logisch. Elfen halt. Ihre langen blonden Haare reichten bis über die Schultern und sie hatten glockenklare Stimmen.

 

Ein paar Jahre später war es nur noch ein Wald in dem jemand wohnte der einen langen Mantel trug. Darunter war er auch nackt. Wie die Elfen, aber das war wohl was anderes.

 

Am Samstag standen wir ganz früh auf und mein Opa hatte tolle Sachen für das Picknick eingepackt.

Tomaten. Gekochte Eier. Butterbrote. Den Stürmer von 1933. Kartoffelsalat und schlesische Gurkenhäppchen.

 

Wir fummelten den armen Regenwurm auf den Haken und warfen ihn dann ins Wasser. Der wand und krümmte sich und ich dachte an die Liesl, die als Kind mal einen gegessen hatte und sagte der würde wie Gummibärchen schmecken, doch als ich auch einen zerkaute, war es eher wie Pearl Habour und genauso blutig.

 

Dann hockten wir am Wasser. Mein Opa und ich.

Wir saßen auf seinen alten Campingstühlen. Zerschlissen, muffig und verrostet.

Kein Wind. Kein Vogelgezwitscher. Keine Zeit die verging. Nur luftleerer Raum.

 

Das war soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo langweilig, das ich sogar anfing über unsere Band zu sprechen.

 

Mein Opa meinte, so eine Band wäre eine gute Sache. Er würde aber nur Marschmusik kennen und das bedeute für ihn, das sie an die Front müssten,

um sich totschießen zu lassen.

 

Damit war das Thema erledigt. Mein Opa redete nicht viel. Von meiner Oma bekam er deswegen immer Zunder, weil sie meinte er würde sich nicht für sie interessieren.

 

In der Nähe gab es eine Reifenfabrik. Auf dem Gelände standen riesige Schlote die schwarzen, stinkenden Rauch ausspien.

Mein Opa, war genau wie diese Fabrik. Er rauchte in einer Tour.

Wie eine von diesen alten Dampflokomotiven und egal wo ich saß, der Rauch zog immer in meine Richtung.

Nach 5 Stunden beendeten wir die Anglerei und gingen wieder nach Hause.

 

Konnte mich nicht erinnern jemals so einen öden Tag hinter mich gebracht zu haben. Der war sogar noch schlimmer, als der Geburtstag von der Liesl und da blieb ich beim Tauchen solange unter Wasser bis mir die die Trommelfelle zu platzen drohten, nur um dieses Gefühl der Leblosigkeit und der Starre loszuwerden.

 

„Das hat Spaß gemacht, Junge, das sollten wir bald mal wiederholen.“ ,sagte er zum Abschluss.

„Oh, ja. Sicher. Vielleicht im Dezember.“ ,meinte ich.

„Aber da ist der See doch zugefroren.“ ,erklärte mein verdutzter Opa.

„Dann könnten wir doch Schlittschuhlaufen und Würstchen grillen.“

 

Da lachte mein Opa, wie ich ihn noch nie habe lachen hören. Er umarmte mich herzlich und dann trennten wir uns.

 

4 Wochen später kam er ins Krankenhaus und da lag er dann und trocknete langsam aus. Seine Lippen sah aus, wie Sandpapier. Das ganz Grobe. Und er wurde immer kleiner. Oder seine Ohren wurden größer. Aber darüber wollte mir niemand Auskunft geben.

 

Manchmal, wenn ich an ihn denke, bin ich froh das ich ihn, an diesem Tag vor der Haustür zum Lachen brachte und das blieb mir sogar noch mehr im Gedächtnis, als seine wasserlose, faltige Haut.

 

 

E

 

 

Am Sonntag rief ich Joy an und fragte, ob sie die Biologieaufgabe schon gemacht hätte.

 

„Ja.“ ,sagte sie. „ Ich hab` sogar ein Eichhörnchen gezeichnet.“

„Cool. Das würde ich gern sehen, vielleicht fällt mir dann auch was ein. Ich komm damit nicht klar. Eichhörnchen sind nicht so mein Ding.“

„Was ist denn dein Ding?“ ,fragte sie.

„Musik. Ich steh total auf Musik. Rock`n Roll.“

„Ich mag auch Musik. Die Klassiker. Bach. Beethoven. Brahms.“ ,erklärte sie.

„Ja. Die großen drei. Super.“

 

Ich ließ es dabei, weil ich keine Ahnung hatte wen sie meinte. Von denen hatte ich noch nie gehört.

 

Bach? Das war doch kein Name. Vielleicht ein Pseudonym. In Wirklichkeit hieß er wohl Leonard Bachtreter. Ich verkniff es mir zu fragen.

 

„Kannst du mir zeigen, was du schon gemacht hast? Noch eine 5 wäre mein Untergang.“ ,fragte ich schließlich.

„Ja. Ich habe Zeit. Treffen wir uns bei Oma`s Schlemmerparadies?“

„Okay. In einer halben Stunde.“

 

Boah. Das war der Hammer. Ich hatte es einfach drauf. Jetzt nicht die Nerven verlieren. Alles richtig machen uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuund cool bleiben.

 

A: Duschen gehen.

B: Nase prüfen, wegen Haare.

Niemanden von dem Date erzählen, falls es doch nicht klappte.

Allen davon erzählen, falls wir ein Paar werden.

E: Keine Witze über Eichhörnchen.

 

Als ich abgehetzt und verschwitzt ankam saß sie schon da und hatte zwei Eis bestellt.

 

„Kommt noch jemand?“ ,fragte ich.

„Nein. Das ist für dich.“

„Das ist.........äh..........Danke.“

„Bist du gelaufen?“

„Ja. Ich musste für meine Mutter noch schnell Augentropfen besorgen. Sie sieht alles doppelt und sie meinte zwei von meiner Sorte würde sie nicht ertragen.“

„Ist das ein Witz?“ ,fragte sie.

„Ja. In echt hab ich zu lange beim Duschen gebraucht.“

„Wir duschen immer nur Mittwoch und Sonntag. Wegen dem Wasserverbrauch.“

„Wir leihen uns das Wasser immer von Herrn Pumpelmeier. Danach bekommt er es zurück.“

„Witz?“ ,fragte sie erneut.

„Ja.“

 

Sie zeigte mir ihre Zeichnung und dabei berührten sie unsere kleinen Finger.

 

Ein elektrischer Impuls zog durch meinen Körper. Wir lachten kurz auf und wurden rot. Und ab diesem Moment hatte sich was verändert.

 

Alles wurde irgendwie magisch und hell und intensiver.

Wir trafen uns jeden Tag nach der Schule. Nur nicht am Freitag. Da hatte ich ja Bandprobe.

 

Ich mochte sie sehr. Sie war ganz anders als Michaela. Sie sprach ganz ruhig und wählte ihre Worte immer genau aus.

 

Ich hatte Angst, das etwas Schlimmes passieren würde und alles vorbei wäre.

 

Ein Lastwagen oder ein Tsunami oder die Vogelgrippe.

 

Umso mehr genoss ich jeden Augenblick mit ihr. Manchmal saßen wir stundenlang einfach da und streichelten uns. Also nur die Arme und so.

 

Sie sagte für alles andere bräuchte sie Zeit.

 

An einem Mittwoch kam sie nicht mehr zur Schule. Niemand sagte uns etwas.

Der Direktor meinte, das sie nicht mehr käme und sah ganz traurig aus.

 

Ich lief zu ihr nach Hause, aber da war keiner mehr. Ihre Wohnung stand leer.

 

Später las ich in der Zeitung, das ihr Vater ins Gefängnis gekommen war.

 

Ich litt drei Monate wie ein Hund und heulte den Mond an.

 

Das Leben war ungerecht und gemein.

 

An einem Mittwoch kam der Schulzahnarzt in unsere Klasse. Wir kannten ihn noch vom letzten Jahr und nannten ihn nur Speichelalptraum.

 

Er hatte eine ekelhafte feuchte Aussprache und redete in einem fort von seiner schiefgegangenen Karriere, als Wissenschaftler und das die anderen Schuld daran wären.

 

Irgendwann blickte ich hoch, sah ihm in seine verwässerten Augen und sagte:

 

„Ja. Das kenne ich. Es sind immer die Anderen.“

 

Die Ironie darin verstand er wohl nicht, denn er entgegnete:

 

„Das Universum expandiert und wir werden alle sterben.“

 

Ich las daheim nach was das bedeute.

 

Das Universum dehnte sich aus und alles Leben würde aufhören zu existieren.

 

Wenn sowieso alles den Bach runterging, wieso dann noch anstrengen.

 

6 Monaten ließ ich alles schleifen, bis mir Herr Pumpelmeier erklärte, das dieser Dr. Speichelalptraum ein Holzkopf sei und die Erde erst in Milliarden von Jahren explodieren würde und wir auf jeden Fall noch Zeit hätten unsere Träume zu verwirklichen und ein Vanille Eis mit Schokostreuseln zu essen.

 

Darüber schlief ich eine Nacht und als ich erwachte, fühlte es sich wie ein neues Leben an.

 

Der 29. September. Mein Geburtstag. Endlich 14.

 

Ich sprang aus dem Bett und rief die Kobra zusammen. Gemeinsam wollten wir die Welt erobern.

 

Aber erst Morgen.

 

Heute ging es in Oma`s Schlemmerparadies. Vanille Eis bis zum Abwinken.

 

Am Nebentisch saß Michaela mit ein paar Freundinnen und lachte mir zu

 

Ich lachte zurück und war wieder im Rennen.

 

 

 

 

Juni 2020 von Axel Bruss

 

 

 

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