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Zum Vatertag

 

Vater...wenn ich denk an Dich,

wahrlich ich erinnere mich,

doch noch wage, an die Zeit,

als wir beide noch zweit,

so des Öfteren unterwegs,

und zu zweit auch haben gelebt,…

 

…da Deine Ehe geschieden ward,

wo ich bin bei Dir geblieben,

das ist jetzt so, hast du gesagt

weil es letztlich war entschieden,

verstanden hab ich es damals nicht,

und viel Nachfragen half auch nichts.

 

Jene, die mich einstmals gebar,

die Deine Frau bis zur Scheidung war,

wollte mich dereinst nicht haben,

Du konntest es mir damals nicht sagen,

doch sehr viel später, ist ja klar,

da ich zur Scheidung grade Viere war.

 

Wir zogen zu Deinen Eltern dann,

die mir als Großeltern gut bekannt,

zum strengen Opa der da war

und seiner lieben Frau, der Oma klar,

die Liebe und Freude mit uns verband

die´s ganze Gegenteil vom Opa war.

 

Sie ward mir dann der Mutterersatz,

behütete mich wie einen kostbaren Schatz,

selbst wenn ich frech war, so im Ton,

sie liebte mich den Enkelsohn,

ihres liebsten Kindes Sohn.

 

Du hast sie auch sehr geliebt,

eine Liebe, die einer Mutter liegt,

hast stetig viel für sie gemacht,

auch wenn Du viel gearbeitet hast.

 

Hast für mich kaum Zeit gehabt,

hast gearbeitet sehr hart,

nebenbei Fernstudium gemacht,

damit Du es etwas weiter schaffst.

 

Dennoch manchmal warst Du da,

ganz für mich, im Urlaub klar,

und im Gedächtnis tut auch stehen,

wir sind zum Fußball oft gewesen.

 

Überhaupt mir fällt noch ein,

ich war sechs, es war Kerzenschein,

zu Weihnachten, in jenem Jahr,

die Eisenbahn unterm Baum ich sah,

eine Riesen-Platte haste mir gebaut,

die Eisenbahn mir anvertraut,

 

Hast meine glänzenden Augen gesehen,

sehr viel Freude mocht‘ entstehen,

nicht nur bei mir, das ist ja klar,

auch bei dem, dessen Werk es war,…

 

…die riesengroße Platte eben,

mit allen Einzelheiten zu bekleben,

detailgetreu, so wie´s das gibt...

...für mich, - denn Du hattest mich ja lieb.

 

Gespürt hab ich das jedes Jahr,

und wenn mal mein Geburtstag war,

hast Du Dir Mühe stets gegeben,

das bei mir Freude tat entstehen.

 

Vater, eins seh‘ ich noch ganz klar,

wenn ich mit Dir auf Pilztour war,

mit Auto, zu Fuß oder mit Rad,

die Körbe haben wir stets voll gehabt.

 

Du hast geheiratet dann erneut,

aus Liebe warst Du dazu bereit

die Frau, eine liebe auch, fürwahr,

für mich dann wie eine Mutter war.

 

Ich war anfangs auch noch lieb,

doch ´nen Umzug gab Umtrieb,

er ebnete die kriminellen Bahnen,

was vorher keiner konnte ahnen.

 

Vater, ich weiß noch Du warst froh,

über die neue Wohnung sowieso,

die damals nicht jeder hat gekriegt,

und über das Familienglück,....

 

...ein Schwesterchen kam auf die Welt da,

zwar hatt‘ ich schon eine, das wusst‘ ich ja

doch die bei deiner geschieden Frau war,

und dadurch nahm ich sie gar nicht mehr wahr.

 

Hätte Dir damals wer gesagt,

was da im Neubau kommen mag,

ich weiß Du hättest so erwogen,...

...niemals wären wir umgezogen.

 

Vater ich weiß noch wie es war,

im Dezember im 1980er Jahr,

als Oma dann gestorben ist,

was für nen dunklen Tag wohl spricht.

 

Du hieltest Deiner Mutter Hand,

als der Tod ganz nah schon stand,

deine Geschwister standen um euch herum,

alle hilflos,...man konnt´ nichts mehr tun.

 

Die Oma schied dann aus dem Leben,

Du wolltest mir die Kunde geben,

fuhrst nach Hause, ich nicht da,

da ich wieder "auf Raubtour" war.

 

Eine Woche später hatten sie mich,

ich weiß noch Du saßest am Küchentisch,

mit leerem Blick hast Du mir gesagt,

dass Oma starb an jenem Tag,

und auch es mal könnte sein,

und zwar im Ernst, nicht so zum Schein,

somit ich zitiere Dich:

"Und wenn da morgen einer hängt,...das bin ich."

 

Geheult hab ich dann ohnegleichen,

Du solltest doch nicht von mir weichen,

ich wusste doch, ich hab Dich lieb,

na klar, der kriminelle Umtrieb,...

...der sprach wahrlich nicht dafür,

dann kam der Heimantrag von Dir.

 

Du hast mich dann noch hingefahren,

im 311- er Wartburg damals dann,

nach Bad Langensalza ins SKH,

der ja noch ein Neubau war.

 

Ich dacht´ ohne Eltern wär' ich wer,

jedoch fiel mir der Abschied schwer,

denn tief in mir, da merkte ich,

wie sehr ich doch wohl liebte Dich.

 

Naja,....Du kamst mit mir nicht klar,

trotz der starken Frau nun mal,

die letztlich immer zu Dir stand,

und mich trotz allem nicht hat verkannt.

 

Du sorgtest für die Heimeinweisung,

wegen krimineller Vollabgleisung,

doch als ich dort Besserung erwog,

hast Du für die Entlassung gesorgt,

ich war so froh, das es Dich gibt,...

...klar Du hast mich stets geliebt.

 

Wir waren dann auch wieder eins,

Vater und Sohn wieder vereint,

konnten wie in alten Tagen,

dem Pilzsuchhobby sehr oft zusagen,

wo wieder reichlich Spaß drin lag,

dem kriminellen Ralf hatte ich ade´ gesagt.

 

Doch auch noch in der Erinnerung,

mein Großtun so zur Rauschgewinnung,

begab ich mich dann auf den Pfad,

der Sturztrunksucht zur Folge hat.

 

Du hattest das dann wohl bemerkt,

es war Dir auch den Ratschlag wert:

„Junge, lass Dich nicht drauf ein,

lass doch bloß das Trinken sein!“

 

Ich beherzigte die Worte nicht,

nein, ich eher aus Deinem Umfeld wich´,

um für mich wohl zu entscheiden,

was ich mir mag einverleiben,…

 

…bis zu jenem krassen Tag,

als ich schon den Abgrund sah,

wo dann auch der Werber stand,

mit der Sense in der Hand.

 

Ich hab das Trinken dann sein lassen,

ein Versprechen mocht‘ es einfassen,

und ich hab auch an Dich gedacht,

als ich es dann hab gemacht.

 

Und Vater traurig ich erinnere ich mich,

als noch ein harter Schlag traf Dich,

an dem Tag, als Deine Schwester ging,

die doch stets froh am Leben hing

und unverhofft aus Selbigen musste gehen,

keiner konnte das damals verstehen.

 

Es traf mich selber auch sehr hart,

da sie mir die liebste Tante ward,

die wohl sah was lief verkehrt

und mich daraufhin belehrt, -

ich wusste, was sie Dir ward wert,

konnte fühlen Deinen Schmerz.

 

Siehste Vater, ich denk an Dich,

ich weiß, gleich sind wir beide nicht,

denn ich bin nicht gutbürgerlich,-

ich leb halt nicht "wie es soll sein",

wie "das macht man so" dazu fällt ein,

was Dir vielleicht ein Dorn im Auge ist,...

...so wie die Musik, die mir zuspricht,

das ist ganz klar nicht Deine Welt,

doch ist es nicht das, was so zählt.

 

Was für mich zählt, hab ich geschafft,

das hab ich auch für Dich, für Euch gemacht,

vielleicht siehst Du nicht, was ich da erbracht,

was auch unseren Generationskonflikt ausmacht.

 

Doch Vater,...ich bewundere Dich,

auch wenn mir Dein Lebensstil nichts ist

(ich spreche hier jetzt nur für mich),

doch hast Du ihn Dir selbst geschaffen,

was massig Arbeit mag ausmachen,

wenn ich so an die Stunden denk,

wo Dich die Arbeit eingeengt,

wo Du das Fernstudium gemacht,

stets zielstrebig alles geschafft,

mit Ehrgeiz und mit festem Willen,

auch ums Familienglück zu stillen.

 

Das alles, lieber Vater, sehe ich,...

... dafür Respekt, der ehrlich spricht,

und wofür ich bewundere Dich,...

... doch dafür liebe ich Dich nicht.

 

Die Liebe die nun zu Dir spricht,

aus der auch dieser Reim hier ist,

die liegt viel tiefer nu fürwahr,...

...weil Du warst immer für mich da,

wenn ich so gebraucht Dich hab

oder Dich mal was gefragt.

 

Gut, viel reden wir nicht mehr,

doch weiß ich, wenn es so wär´,

Du würdest mir auf viele Fragen,

immer ehrlich die Antwort sagen.

Na klar,…fragen mag ich jetzt nicht,

und Du auch dies Gedicht nicht liest,

doch als ich´s jetzt geschrieben hab,

war es als hätt ich´s Dir gesagt,

mit glasigem Blick, der für sich spricht:

"Ach Vater,... Mensch - ich liebe Dich!"

 

Und wenn du heute vor mir stehst,

mit manchmal müdem traurigem Blick,

auf deinen Rollator gestützt,

mit dessen Hilfe du langsam gehst

könnt‘ ich heulen, wie verrückt,…

 

…nichts ist mehr da, von dem Mann,

welchen ich, von früher her, hab gekannt,

der körperlich mir ein Leitbild war,

mit breitem Kreuz und Muskeln fürwahr,

mit Witz, Frohsinn und überhaupt Humor,

die Erinnerung kramt das alles vor.

 

Die Spur der Jahre zeigt sich krass,

doch Vater, tatsächlich merk‘ ich, das,

wenn wir uns sehen oder reden,

der Vater-Sohn-Bund mag da aufleben,…

…er hat Bestand, was für sich spricht,-

weil unser Blut dickflüssiger als Wasser ist!

 

Einen schönen Vatertag für dich!

 

Dein Sohn

 

R. Trefflich im Mai 2021

 

 

Informatives zum Vatertag...

 

Der Vatertag, Herrentag oder Männertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Feiertag zu Ehren der Väter und Männer. Im deutschsprachigen Raum variieren Bedeutung und genaues Datum des Tages.

 

Deutschland

 

In Deutschland wird er an Christi Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern.

Der Vatertag hat seine Wurzeln in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort wird der Vatertag als ein Ehrentag für Väter am dritten Sonntag im Juni gefeiert (vgl. Muttertag). Zurückzuführen ist dieser Feiertag auf Sonora Smart-Dodd (1882–1978), deren Vater im Sezessionskrieg 1861–1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie, beeinflusst durch die Einführung eines Muttertages, eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Präsident Calvin Coolidge gab 1924 eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages an die Einzelstaaten der USA heraus. Präsident Richard Nixon erhob ihn 1972 in den Rang eines offiziellen Feiertages im Juni.

Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Er wird auch als Männertag oder vor allem in Ostdeutschland als Herrentag bezeichnet, wobei die Herrentagspartie im Vordergrund steht.

Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ ist Ende des 19. Jahrh. in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern noch großer Beliebtheit. Kernelement war die Einweihung der Jüngeren in die Sitten und Unsitten von Männlichkeit. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag (in der DDR war der Tag nur bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag). Es wurden Möglichkeiten genutzt, an diesem Tag dennoch die Herrentagspartie zu machen. So bestand das Recht für Angehörige von Religionsgemein-schaften, ihre Festtage zu feiern, sofern das vom Arbeitgeber eingeräumt wurde oder werden konnte.

Die (traditionell männlichen) Teilnehmer der Herrentagspartie machen dabei meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird. Ziel sind häufig traditionelle Ausflugspunkte bzw. Gaststätten. Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt, um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden meist Fahrräder (zum Teil mit Anhänger), Kremserwagen (Kutschen) oder ältere Traktoren mit Anhänger genutzt. Die Fahrzeuge oder Wagen werden dabei teilweise nur an diesem Tag genutzt und dafür speziell umgebaut, z. B. besondere Fahrradtandems oder Fahrräder mit mehr als einem Dutzend Sitzplätzen. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt.

Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und den häufig durchgeführten Massenveranstaltungen (hierzu zählen gemeinschaftliche Ausflüge wie Grillausflüge, Ausflüge an den Angelsee, Kutschfahrten) gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien als an gewöhnlichen anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt steigt die Zahl der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle an Christi Himmelfahrt auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt.

Oft wird der Vatertag auch als Familienfest gefeiert, etwa um gemeinsame Tagesausflüge zu gestalten, aber auch um über das verlängerte Wochenende einen Kurzurlaub zu unternehmen.

 

Österreich

 

In Österreich versteht man unter dem Vatertag den zweiten Sonntag im Juni, der analog zum Muttertag einen Anlass zum Kauf von Blumen und kleinen Geschenken bieten soll. Der Vatertag wurde in Österreich erstmals 1955 gefeiert und wird immer stärker wahrgenommen. 2009 erreichte der Vatertag in Österreich mit 108 Mio. Euro bereits 2/3 der Muttertagsumsätze (2009: 156 Mio. Euro)

 

Begründerin des Vatertag

 

Sonora Smart-Dodd (18. Februar 1882 - 22. März 1978) war die Tochter des amerikanischen Bürgerkriegs -Veteran William Jackson Smart und war für die Gründung des Vatertag verantwortlich.

Sonora Smart wurde am 18. Februar 1882 auf Sebastian County, Arkansas, geboren. Die Eltern waren Bauer William Jackson Smart-(1842-1919) und seine Frau Ellen Victoria Cheek Smart (1851-1898). William war ein Smart-Sergeant in der First Arkansas/Leichte Artillerie der Uniontruppen während des Bürgerkriegs. Als Sonora sieben Jahre alt war, zog die Smart-Familie von Marion, Arkansas zu einem Bauernhof zwischen Creston, Washington und Wilbur, Washington [in der Nähe von Spokane]also im Jahre 1889.

Als Sonora 16 war, starb ihre Mutter bei der Geburt von ihrem sechsten Kind. Sonora war die einzige Tochter und teilte mit ihrem Vater William die Erziehung ihrer jüngeren Brüder. Sonora Smart-Dodd heiratete John Bruce (1870-1945), einer der ursprünglichen Gründer von Ball & Dodd Funeral Home, und hatte einen Sohn, Jack Dodd, der im Jahre 1909 geboren wurde.

Vatertag - Sonora Smart gab ihrem Vater eine große Wertschätzung statt. Beim Hören einer Predigt in der Kirche über den neu anerkannten Muttertag fühlte Sonora stark, dass einer Vaterschaft und den Pflichten eines Vaters, die sich vor allem bei alleinerziehenden Vätern ergeben, auch eine Anerkennung verdienen. Das veranlasste sie, der Allianz von Ministern der Stadt Spokane, einen Tag zu Ehren der Väter vorzuschlagen. Als Datum dafür nannte sie den Geburtstag ihres eigenen Vaters, den 5. Juni. Die Allianz gab ihrem Vorschlag, dem Vatertag, den dritten Sonntag im Juni statt. Der erste Vatertag wurde am 19. Juni 1910 in Spokane, Washington gefeiert. Einhaltung - Im Jahr 1966, Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnet ein Präsidentschafts - Proklamation erklärte den dritten Sonntag im Juni als Vater Day. Im Jahr 1972 wurde durch Präsident Nixon eine ständige nationale Beachtung des Vatertag, am 3. Sonntag im Juni eines jeden Jahres, ausgerufen.

Dodd wurde auf der Expo '74 , die Weltausstellung in Spokane, im Jahr 1974 geehrt. Sie starb dann vier Jahre

später im Alter von sechsundneunzig und wurde in der Greenwood Memorial Terrasse in Spokane begraben.

 

(Quelle: Wikipedia)

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Geschrieben
Am 13.5.2021 um 09:09 schrieb Gina:

ein berührendes Vatertagsgedicht, ich hatte Tränen in den Augen

 

Danke du Liebe, das hatte ich auch,

als ich die letzten zwei Strophen geschrieben,

die vorneweg sind noch von Zweitausendsieben,

und gelesen hat er sie, nach altem Brauch,...

 

...nur die Letzten kriegt er nicht zum lesen,

er hat so schon mit dem Alter heftigst zu tun,

und das berührt mich sehr, nun eben,

doch die Zeit bleibt nicht steh'n und nun...

 

...kann man das nur so hinnehmen

und natürlich helfen, wenn es denn möglich ist,

schließlich sind die Eltern der Ursprung des Leben,

des eigenen und da ist Hilfe wohl Pflicht.

 

Doch danke hiermit wohl noch spricht

und einen schönen Feiertagsabend

allen die hier Liker waren:

@Gina @Margarete @Lina

@Melda-Sabine Fischer @Sternenherz

und denen die hier auch gelesen haben.

 

LG Ralf

 

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Geschrieben

Guten Abend lieber @Ralf T.,

 

nun ist der Vatertag schon fast vorbei und ich habe dein Gedicht jetzt erst gelesen, aber besser spät als nie.

Sehr mutig von dir so ein persönliches Gedicht so veröffentlichen!

Es hat mich tief berührt und ich hatte, wie Gina, Tränen in den Augen.

 

Ich hoffe du hattest (trotzdem) einen schönen Tag!

 

Liebe Grüße

Lina

  • Danke 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Lina:

Sehr mutig von dir so ein persönliches Gedicht so veröffentlichen!

 

Guten Morgen Lina,

und lieben Dank,

für den Beitrag

hier erstmal

dazu führe

ich noch an:

Mit Mut hat es

nicht viel zu tun,

wenn ich schreib'

aus meinem Leben

vergess' ich die Welt,

alles um mich herum,

denke so an das, was

mich mocht' bewegen,

und tauche dann ganz

in die Erinnerung ein,

und hoffe dann auch,

danach freier zu sein,

erstmal freier von dem,

was ich so habe verbockt,

es ist wie bei einem Spieler,

der immer wieder zockt,

er kann nicht aufhören

und so geht es mir hier,

wo ich sinne und schreibe,

aber genau das gefällt mir,

weil ich danach zumindest

Gedanklich etwas freier bin,

und Erkenntnisse zu Erlebten

gestalten dann meinen Sinn,

zu dem ich dann und wann

nachdenkend zurückkehre

und mir wird sehr bewusst,

mein Leben ist für mich

eine persönliche Lehre

und ganz speziell,

sag ich es mir

stetig aufs Neue:

Lern aus deinem Leben,-

und deine Lehre heißt auch Reue!

 

LG Ralf

 

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