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Hallo Stefan,

es hat ein wenig den Anschein, als würde hier eine Lösung heraufbeschworen, die auf der ständigen Wiederholung eines scheinbar Altbewährten beruht. Eine zutiefst konservative Einstellung, die bei näherem Hinsehen nur selten gelingt. Ich glaube, du wolltest etwas Positiveres ausdrücken, das einem sich im Keimen befindlichen Erfolg den nötigen Nachdruck zur Größe verleiht. Dieses positive Denken ist keineswegs verkehrt, liegt ihm doch der Ursprung aller Hoffnung inne. Doch der Vergleich mit der Erddrehung hinkt da etwas, denn ihre Rotation ist in ihrer Entstehung von vielen Zufällen abhängig und jede Veränderung der Selbigen würde zu verheerenden Katastrophen führen.

Trotzdem gern gelesen und reflektiert,

VLG Peter

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Hi Peter!

Vielen Dank für deine Worte. Ich fand den "Vergleich" mit der Erddrehung ganz gut, da ich auch an eine globale Veränderung denke. Die "Aufforderung" ist also, die Erde, bzw. das Geschehen auf dieser, in eine positive Richtung zu drehen.. nicht, dass am Ende noch mehr Kreisläufe "stehen". Ich denke, es wird auch irgendwann eine globale und positive Veränderung geben. Und ja.. natürlich ist es etwas "abstrakt".. wir können ja rein logisch betrachtet auch die Erde nicht wirklich "drehen".. außer sie dreht sich evtl. anders, wenn wir alle in eine Richtung rennen. Das sollten wir mal versuchen. Aber gut.. ich mag es abstrakt. Die Richtung, in welche sich die Menschheit dreht.. hängt ja auch von einigen Zufällen ab. Falls es "Zufall" überhaupt gibt. Wenn am benfordschen Gesetz was dran ist.. wohl eher nicht 

 

Und ja.. leider ein "altes" Thema.. aber so lange es aktuell bleibt..

kann und sollte man wohl immer wieder ein paar Worte dazu schreiben *g*

Liebe Grüße,

Stefan

  • Danke 1
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Oh, das mit dem Bedfordschen Gesetzt klingt interessant. kannte ich noch gar nicht.

Dass es fundamentale Zufälle gibt, gilt seit der Erkundung quantenphysische Phänomene als erwiesen. Trotzdem gibt es makroskopische, sogar globale und kosmische Tendenzen, die nicht zu leugnen sind. Eines davon ist, dass die Welt, auf der wir leben, immer zur Lebensfülle hin tendiert. In der Erdgeschichte wurde einige Male das Leben fast völlig ausgelöscht, immer wieder hat es sich erholt. Im unbelebten Universum gibt es eine Tendenz zur Homogenität. Wie heftig auch immer sich etwas entläd, am Ende wird es immer ein Universum sein, das auf eine Art "friedlich" ist.

 

mit der Erde, die sich dreht

dreh ich mit, dreh' ab, dreh' durch

bis sich alles dreht, auf Bahnen

die niemals erlahmen

in Kreisen stur

bis mit ihr alles vergeht

und etwas Neues entsteht

 

(spontaner Einfall)

 

Bis bald - VLG Peter

 

  • Schön 1
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